Glaubst du, dass Jesaja Johannes den Täufer mit einer Planierraupe kommend ankündigte ?
Lukas 3,2 unter dem Hohenpriestertum von Annas und Kajaphas, geschah das Wort Gottes zu Johannes, dem Sohne Zacharias, in der Wüste.
3 Und er kam in die ganze Umgegend des Jordan und predigte die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden;
4 wie geschrieben steht im Buche der Worte Jesaias, des Propheten: "Stimme eines Rufenden in der Wüste: Bereitet den Weg des Herrn, machet gerade seine Steige!
5 Jedes Tal wird ausgefüllt und jeder Berg und Hügel erniedrigt werden, und das Krumme wird zum geraden Wege und die höckerichten zu ebenen Wegen werden;
6 und alles Fleisch wird das Heil Gottes sehen".
In Offenbarung 12,6 steht was von Wüste, in Sacharja 14,5 steht von einer Flucht in die Berge. Passt zu :
Nun steht hier in der griechischen Version tatsächlich nichts von Höhlen oder Berge, aber dies wäre die sichersten Zufluchtsorte gewesen. In 2. Makkabäer 6,11 und 10,6 verstecken sich die Juden tatsächlich in Höhlen vor. Das war zwar längst nach Antiochos, aber die Umgebung wird ja die selbe gewesen sein.1. Makkabäer 1,56 Allen Mutwillen trieben sie [die von Antiochos eingesetzten Aufseher] im Lande und verjagten das Volk Israel, daß es sich verbergen und verstecken mußte in die Höhlen als die Flüchtigen.
Übrigens Anmerkung am Rande : Bezüglich der Frau in Offenbarung 12 könnte vielleicht auch Sacharja 5,5 ff einige exegetische Anhaltspunkte geben.
Weil deren Vollzahl auch 12 ist, siehe auch Offenbarung 21,14.
Das mag sein, aber da müsste man im Detail aus arbeiten, was genau sie denn unter Israel verstehen. Viele Ausleger spielen auf ein geistiges Israel an, das die christliche Gemeinde bestehend aus Gläubigen der Nation und gläubigen Juden meint.
Ich ahne ja schon, dass du den von mir gezeigten Zusammenhang von Höhlen und Bergen abstreiten wirst. Aber dann komm mir bitte nicht mit einer Gleichsetzung von Wüste und Berge.
Ich hatte schon den Hinweis auf den Tanach gegeben. Mehr kann ich gegenwärtig dazu nicht sagen.
Das ist wohl ihre generelle Aufgabe, die sie schon immer getan haben und weiterhin tun. Der Tanach gibt ja ganz gute Anhaltspunkte, wie zu beten ist.
Ich gehe davon aus, du meinst die 24 in der Offenbarung. Da steht ja nicht, dass sie es in dieser Zeit besonders tun, nicht mal dass sie es überhaupt tun. Wie gesagt, sie beten nicht, sie beten an. Die Gebete der Heiligen kommen zu ihnen, wenn die Heiligen beten.
Hier haben wir auch einen Dativ. Wem kam die Zeit ? Der Elisabeth.
Älteste müssen nicht die maximal Ältesten von allen anderen sein, aber sie müssen ein bestimmtes Alter haben. Die Leviten schieden mit 50 Jahren aus dem offiziellen Dienst aus. Vorher konnte von ihnen bestimmt keiner Ältester werden.
Da Johannes den Gemeinden schreiben sollte, wird es sie schon zu seiner Zeit gegeben haben, dass er die Schreiben dort hin senen konnte. Ich denke, diese Gemeinden existieren heute noch in irgendeiner Form in ihren Nachfahren über die ganze Welt verstreut. Es muss einen konkreten Ausgangspunkt gegeben haben, der sich an ihren Namen lokalisieren lässt, weil es würde nur wenig Sinn machen, wenn Johannes konkrete Schreiben an rein symbolische Gemeinde schicken sollte. Die Adressaten wären überall und nirgends gewesen.
Die Cherubim werden erst mal Lebewesen bzw. Lebendige genannt und nie Tiere, so wie das Tier aus dem Meer oder aus der Erde. Die Cherubim werden zwar als Tiere bzw. mit Tiermerkmalen beschrieben, aber auch the map is not the territory. Das Aussehen der Cherubim ist zweifelsohne wichtig. So wichtig, wie auch das Aussehen der tierisch beschriebenen Weltreiche ist. Was aber die Erscheinungen genau bedeuten sollen, da rätseln wir alle dran rum. Manche bringen sie sogar mit den vier Evangelien in Verbindung.
Die Wehen einer Gebärenden sollen Schmerzhaft sein. Steht sogar in der Genesis, dass es so sein wird. Aber was weiss ich denn schon als Mann ?