Gott "gefallen" wollen...

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Oleander
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Oleander »

Oadia hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 13:00 Braucht es dafür wirklich ein Gesetz?
Röm 2,14 Denn wenn Heiden, die das Gesetz nicht haben, doch von Natur aus tun, was das Gesetz fordert, so sind sie, obwohl sie das Gesetz nicht haben, sich selbst Gesetz.
https://www.bibleserver.com/LUT/R%C3%B6mer2%2C14

Juden hatten das nicht von Natur aus, es bedurfte einer "Anleitung" = Gesetzgebung?
:denken2:
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Oleander
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Oleander »

Lea hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 13:28 auf die Voraussetzung kommt es an.
Wenn jemand alle Menschen selbstlos lieben würde, wäre die "Partnerwahl" mitunter auch gar keine Option mehr.
Denn man achtet dann gar nicht mehr auf das, was einem selber anspricht oder womit man selber hamoniert, sondern nur den Zweck einer Ehe im Auge haben...
Was ist der Zweck?

Wazu schuf "Gott" überhaupt Männlein und Weiblein?
Zuletzt geändert von Oleander am Mo 8. Jan 2024, 15:53, insgesamt 2-mal geändert.
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Corona
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Corona »

Oadia hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 15:36
Corona hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 15:18 Eine Zustimmung kannst du sicher nicht erwarten. Da steht zu viel im Argen bei diesem Zitat.
Hm - möglicherweise habe ich mich nicht verständlich genug geäussert. Ich "erwarte" weder Zustimmung noch Ablehnung. Es würde mich lediglich interessieren, was Dich bewegt und hinter Deinen Äusserungen steht. Oder denkst Du, dass dies in einem Forum nebensächlich sein sollte? Denkst Du eher, es genüge, sich mit Eindrücken und Ansichten anderer zufriedenzugeben, ohne den Menschen und seine Beweggründe dahinter zu sehen?

Du schreibst von "zu viel im Argen"? Ja, was soll ich denn darunter verstehen? Ist eine solche Haltung gemäss Deinem Verständnis mit gelingender Kommunikation vereinbar? Oder geht es Dir gar nicht um so etwas?
Wenn steht, es mussten täglich Opfer erbracht werden wegen Sünden ist es eben im Argen. So als Beispiel.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Lea
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Lea »

Oleander hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 15:52 Wazu schuf "Gott" überhaupt Männlein und Weiblein?
Zunächst vielleicht, damit Menschen lernen, miteinander zu leben. Zur "Vermehrung" braucht es eben Beide. Das Kind ist dann ein Teil von Beiden, und das verbindet sie.... ob sie es wollen oder nicht.

Übergeordnete Frage wäre, warum Gott die Menschen so unterschiedlich schuf.
Vielleicht genau deshalb - damit kein Mensch ohne andere Menschen auskommt. Weil jeder Mensch unterschiedliche Gaben und Grenzen und Mängel hat. Menschen brauchen einander, um einander zu ergänzen, und Liebe zu lernen. Vielleicht sucht so jeder Mensch Partner oder Freunde, die Gaben haben, wo man an sich selbst Mangel wahrnimmt.... :denken2:
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Larson
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Larson »

Lena hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 10:39
Larson hat geschrieben: Sa 6. Jan 2024, 13:31 Und wo ist denn nur diese liebe Liebe geblieben, wenn man diese Weisungen der Torah herabwürdigt?
Das Gesetz lebt durch Gottes Geist,
in den Herzen des Volkes, dass früher nicht
sein Volk genannt worden ist.
Ihre Liebe zu Gott und Mensch - bezeugt dies.
Wie es offensichtloch ist, lebt das Gesetz in diesem vermeintlichen Volk sehr fadenscheinig und nach Willkür. Und es hat ja hervorragende Liebe gezeigt.

Und ihre Liebe zu Gott war, dass man einen Menschen zu einem Gott erhob.
Zuletzt geändert von Larson am Mo 8. Jan 2024, 16:24, insgesamt 1-mal geändert.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Oadia
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Oadia »

Corona hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 15:53
Oadia hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 15:36
Corona hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 15:18 Eine Zustimmung kannst du sicher nicht erwarten. Da steht zu viel im Argen bei diesem Zitat.
Hm - möglicherweise habe ich mich nicht verständlich genug geäussert. Ich "erwarte" weder Zustimmung noch Ablehnung. Es würde mich lediglich interessieren, was Dich bewegt und hinter Deinen Äusserungen steht. Oder denkst Du, dass dies in einem Forum nebensächlich sein sollte? Denkst Du eher, es genüge, sich mit Eindrücken und Ansichten anderer zufriedenzugeben, ohne den Menschen und seine Beweggründe dahinter zu sehen?

Du schreibst von "zu viel im Argen"? Ja, was soll ich denn darunter verstehen? Ist eine solche Haltung gemäss Deinem Verständnis mit gelingender Kommunikation vereinbar? Oder geht es Dir gar nicht um so etwas?
Wenn steht, es mussten täglich Opfer erbracht werden wegen Sünden ist es eben im Argen. So als Beispiel.
Wie müsste es denn formuliert sein, damit es Deiner Auffassung nach nicht im Argen wäre? Das kann doch nicht alles gewesen sein, was im Argen liegt?
Worauf beruht denn nach Deinem Verständnis der wesentlichste Unterschied zwischen "altem" und "neuem" Bund? Das wäre doch ein interessanter Punkt und würde am eigentlichen Thema des Threads nicht vorbeigehen: Welchem Bund will jemand entsprechen, um Gott zu gefallen?
Ich komme mir gerade ein bisschen vor wie ein Detektiv auf Spurensuche. ;)
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
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Larson
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Larson »

Lena hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 10:39 .... dass früher nicht
sein Volk genannt worden ist.
Worauf willst du dich damit beziehen? Hos 2,1?
Zuletzt geändert von Larson am Mo 8. Jan 2024, 16:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Oleander »

Oadia hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 16:24 Worauf beruht denn nach Deinem Verständnis der wesentlichste Unterschied zwischen "altem" und "neuem" Bund?
Vorschlag: Eröffne doch bitte für diese Thematik einen neuen Thread. Danke! :)
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Larson
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Larson »

Oadia hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 16:24 zwischen "altem" und "neuem" Bund? Das wäre doch ein interessanter Punkt und würde am eigentlichen Thema des Threads nicht vorbeigehen: Welchem Bund will jemand entsprechen, um Gott zu gefallen?
Zum Thema „gefallen“. Gott hat bisher keinen neuen Bund gemacht, worin man IHM gefallen könnte.
Gott zu gefallen hat mit Liebe zu tun welche such in Treue, Gehorsam ausdrückt und nicht durch emotionale Bewegungen.
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Oadia
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Oadia »

Larson hat geschrieben: Mo 8. Jan 2024, 16:18 Und ihre Liebe zu Gott war, dass man einen Menschen zu einem Gott erhob.
Wie meinst Du das? Gott ist "Geist" und verkörperte sich auf dieser Erde als Mensch - Jesus von Nazareth, um die Menschen besser zu erreichen, weil sie mehrheitlich an einen "unsichtbaren Gott" nicht glauben konnten. Und eine Folge davon ist bekanntlich die Sündenlast, welche ins Unermessliche anstieg und die Menschheit niederdrückte. Der barmherzige Gott wollte der Menschheit Erlösung bringen, indem er selbst Mensch wurde - aber zugleich Gott geblieben war.

Daran zu glauben steht jedem Menschen frei - denn der "freie Wille" ist unmittelbar mit dem Ebenbild Gottes verbunden. Oder schuf Gott etwa "Marionetten"? Wäre dies der göttlichen Absicht entsprechend gewesen?
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