Willst du oder andere sich noch dazu äussern?
Wie man seinen Glauben im Alltag "praktiziert"-umsetzt.. weiter gibt...
Wie man seinen Glauben im Alltag "praktiziert"-umsetzt.. weiter gibt...
Von mir abgetrennt aus: viewtopic.php?p=558032#p558032
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Re: Wie man seinen Glauben im Alltag "praktiziert"-umsetzt.. weiter gibt...
In heutige Sprache "wandelt" ja niemand mehr, man geht.
Aber vielleicht geht man bewusst und achtsam durch seinen Alltag. Wer täglich so etwas wie Kontemplation übt, Verinnerlichung, beginnt zu spüren, der andere Mensch und ich, wir sind eigentlich der gleiche.
Egal wer, der andere und ich atmen, wir atmen den gleichen Atem.
Warum soll ich nicht für den alten Menschen oder der Mutter mit dem Kind meinen Platz anbieten in der Straßenbahn. Beide sind "ich", nur mit verschiedener Person. Die Person ist irdisch, bürgerlich oder biologisch bedingt.
Im Licht sein, das würde einfach heißen bewusst zu bleiben. Das eigene Sein ist im Grunde (tief drinnen) Gottes Sein. Wir wissen, Gläubige glauben es, alles das existiert, hat seinen Grund in Gott. Das können wir "würdigen", wenn wir zumindest jedem Respekt erweisen. Niemanden als Feind sehen, und auf jeden, der sich anfeindet, nicht gleich drauf reinfallen.
Re: Wie man seinen Glauben im Alltag "praktiziert"-umsetzt.. weiter gibt...
Gedankengang:SilverBullet hat geschrieben: ↑Mi 10. Jan 2024, 10:24 Ich habe keine Ahnung, was "Gott" sein soll,....
Ein gläubiger Mensch liest das vielleicht oder bekommt mit, dass irgend jemand ein Problem damit hat, was denn ein Gott überhaupt sein soll.
A-Er könnte nun ins Gebet gehn mit der Bitte an seinen Gott, an den er glaubt:
" Hilf diesem Menschen, dich erkennen zu können, damit dieser..." (oder so ähnlich)
B- er könnte Zeugnis davon geben, wie er selber zum Glauben an Gott kam, wie Gott sich ihm selber offenbarte
C- Diesem Menschen raten: Dann lies mal die Bibel( bei Moslems den Koran) und bitte mit "aufrichtigem" Herzen, dass Gott sich dir selber offenbart...
"Du wirst sehn, dass wenn du aufrichtig suchst, wird Gott sich dir offenbaren."
Denn es steht geschrieben:
https://www.bibleserver.com/ELB/Matth%C3%A4us7%2C88 Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan.
----
Ich persönlich wäre erst mal für A...
Und dann abwarten, ob der "Heide" auf einem aus sich selber zugeht und Interesse zeigt...
Und dann auch nur darauf Antworten, was er gefragt wird....
Step by step...und nicht zulabern wie ein Überfallskommando
(Du bist ein Sünder, du brauchst...oder so ähnlich)
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Re: Wie man seinen Glauben im Alltag "praktiziert"-umsetzt.. weiter gibt...
Diese Worte berührten mich irgendwie, vor allem das "Lassen"....
Ohne Zwang/Druck, nehm ich mal an?
Was verstehst du denn unter Paradies im Inneren im Bezug auf dich selber?
Und: Danke, dass du ein bisschen aufmachst und Zeugnis gibst von deinem Glaubensleben
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Re: Wie man seinen Glauben im Alltag "praktiziert"-umsetzt.. weiter gibt...
Als Pauschal-Antwort zur Überschrift würde ich sagen:
...indem "man" das vorlebt, worauf der eigene Glaube gründet.
Ansonsten denke ich nicht, dass es eine eindeutige Antwort darauf gibt, wie "man" Glauben praktiziert.
Glauben ist immer von der eigenen Persönlichkeit geprägt. Wenn das praktizieren in irgendeiner Gebrauchsanweisung festlegbar wäre, wäre es nicht mehr Glauben, sondern ein festgelegtes System. Er wäre nicht lebendig - also eher tot.
Darum halte ich auch Beurteilung über Menschen, die anders leben als es allgemein erwartet wird, in Bezug aucf Glauben als unpassend und oberflächlich.
Überspitzt verglichen damit, dass man den Glauben des Elia anzweifelt, weil er sich einen feurigen Wagen leistet, um in den Himmel zu fahren (2.Könige 2,11) - anstatt den "vorgeschriebenen" Weg zu nehmen, den ja jeder Mensch nehmen muss.
"Authentisch leben" lautet die Antwort auf die Frage. Was bedeutet, dass man bezeugen kann, wie man selbst den Glauben (Beziehung zu Gott) lebt. Daraus aber keinen Rückschluss zieht, dass Andere genau auf diese Weise ihren Glauben leben und bezeugen müssten.
...indem "man" das vorlebt, worauf der eigene Glaube gründet.
Ansonsten denke ich nicht, dass es eine eindeutige Antwort darauf gibt, wie "man" Glauben praktiziert.
Glauben ist immer von der eigenen Persönlichkeit geprägt. Wenn das praktizieren in irgendeiner Gebrauchsanweisung festlegbar wäre, wäre es nicht mehr Glauben, sondern ein festgelegtes System. Er wäre nicht lebendig - also eher tot.
Darum halte ich auch Beurteilung über Menschen, die anders leben als es allgemein erwartet wird, in Bezug aucf Glauben als unpassend und oberflächlich.
Überspitzt verglichen damit, dass man den Glauben des Elia anzweifelt, weil er sich einen feurigen Wagen leistet, um in den Himmel zu fahren (2.Könige 2,11) - anstatt den "vorgeschriebenen" Weg zu nehmen, den ja jeder Mensch nehmen muss.
"Authentisch leben" lautet die Antwort auf die Frage. Was bedeutet, dass man bezeugen kann, wie man selbst den Glauben (Beziehung zu Gott) lebt. Daraus aber keinen Rückschluss zieht, dass Andere genau auf diese Weise ihren Glauben leben und bezeugen müssten.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Re: Wie man seinen Glauben im Alltag "praktiziert"-umsetzt.. weiter gibt...
Was Lustiges dazu:
Erst beim dritten Anlauf las ich "pauschal", die ersten beiden Male las ich: Als "Paulus- Antwort"..
Liegts an meinen Augen oder spielte mir mein Hirni einen Streich?
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Re: Wie man seinen Glauben im Alltag "praktiziert"-umsetzt.. weiter gibt...
Ja, sowas passiert mir seit einiger Zeit auch öfter im ersten Blick .... liegt vielleicht am Alter ... (zumindest bei mir)
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Re: Wie man seinen Glauben im Alltag "praktiziert"-umsetzt.. weiter gibt...
Ich les so manchen Beitrag anderer user nicht nur einmal, sondern, wenn Zeit hab, ein paar Mal...
Oft mit der Absicht, besser verstehn zu können, was der andere meint (meinen könnte) , darüber zu reflektieren...
Je, nachdem...
Aber das tu ich ned nur in Forum so...
Oft ist es so, dass ich im realen Leben oft Abends , in Ruhe oder vor dem Schlafen ,ich manches Gespräch noch mal Revue passieren lasse und darüber sinne...
Und ab und wann passierts mir sogar, dass ich davon träume...mich das im Traum noch zu bewegen scheint...
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Re: Wie man seinen Glauben im Alltag "praktiziert"-umsetzt.. weiter gibt...
Galater 5,22-23 (nicht aufgrund von "Unterdrückung" (siehe oben) erfolgend, sonst wäre es nicht "Frucht"):
Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
Re: Wie man seinen Glauben im Alltag "praktiziert"-umsetzt.. weiter gibt...
Da du neu bist, möchte ich für dich zitieren, welche Ansicht ich persönlich teile- teile, weil ich selber das oft so an mir erfahren habe:
https://einfachachtsam.de/geschichte-zwei-woelfe/
Die Geschichte von den zwei Wölfen erzählt von den beiden Seiten, die wir alle in uns tragen.
Es liegt an uns – an unserer Ausrichtung und unserer Einstellung – was wir in die Welt tragen wollen und wie sie uns wiederum begegnet. Es liegt auch an unserer Haltung, was wir in anderen Menschen zum Ausdruck bringen wollen.
Die Geschichte von den zwei Wölfen
Eines Abends erzählte ein alter Cherokee-Indianer seinem Enkelsohn am Lagerfeuer von einem Kampf, der in jedem Menschen tobt.
Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen.
Einer ist böse. Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.
Der andere ist gut. Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.“
Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach, und fragte dann: „Welcher der beiden Wölfe gewinnt?“
Der alte Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst.“
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