und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

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Oleander
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Oleander »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 19:18 Es gibt ja auch Männer, die Männer küssen. Judas küsste Jesus.

Wir reden da vom Bruderkuss.

Und dass es auch schöne Männer gibt, darf auch ein Mann feststellen.

Es gibt sogar hübsche Kinder.

Die werden von der Filmindustrie gebraucht, um Kinder- Jugend- und Familienfilme zu drehen. Das hat aber nichts mit irgendeiner Neigung zu tun.
Lieber HJ!

Ich habe mir jetzt nochmals dieses dein post durchgelesen.

ich sprach von Äpfel und du von Birnen.
Dann schriebst du noch:
Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 19:18 Wir reden da vom Bruderkuss.
Wir?

Also ich jedenfalls nicht, keine Ahnung, wo du da mit deinen Gedanken warst.
Jedenfalls nicht bei dem, was ich aufzeigen wollte... :)
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Sunbeam
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Sunbeam »

Oleander hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 20:27
Sunbeam hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 19:24
Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 19:18
Wenn der Anblick eines Menschen gleichen Geschlechts allerdings sexuelle Gefühle weckt, sieht es schon anders aus. In schweren Fällen sollte man sich Hilfe holen können.
Bist du einfach nur ein völlig bigotter Christenheini der evangelikalen Glaubenskohorten, oder doch eigentlich mehr ein sexuell verklemmter Hansel, der sich in hemmungsloser Angst vor seinem eigenen Geschlechtsteil durch sein sinnloses Leben zittert.
Ich meine, er ist weder das Eine , noch das andere...
Er beruft sich auf den Inhalt der Bibel, die er als Gottes Wort glaubt und davon eben nicht abweichen möchte....

Ich sag mal so, wenn jemand das für sich selber als "die Wahrheit" annehmen möchte, so sei ihm das für SEIN Leben gegönnt

Ich habe einen schwulen, sehr guten Freund in meiner Freundesgruppe und den "liebe" ich als Mensch...

Ich persönlich würde es nicht wagen, ja hatte eigentlich noch nie das "Bedürfnis", dem unter die Nase zu reiben: Homosexualität ist Gott ein Gräuel und daher eine Sünde vor Gott...

Ich meine, wenn Gott will, könnte er ihm das selber mitteilen (denn mein Freund ist Gott gläubig)
....

Zu dir: Gehts auch mal auf ne andere Art dich zu äussern, ohne gleich so ausfällig und....zu werden?
Ausfällig? Ich nenne nur Ross und Reiter, und wenn hier ein, nun ja Christ meint, die Schwulen in eine Therapie schicken zu müssen, dann ist das doch nicht zu bemängeln, eigentlich nicht, zeigt es doch nur die Realität einer Religion, die gerne noch im Mittelalter verharren möchte.

Für mich jedenfalls ist diese Denkart ein Relikt aus einer Zeit, von der ich glaubte, das auch die Christen diese dunkle Zeit endlich überwunden haben und sich auf die ganz alltägliche Menschlichkeit im Menschen besinnen, in dieser Beziehung solle man dann diesem User dankbar sein, denn er machte aus seinem Herzen keine Mördergrube und offenbarte doch das Christentum nur in seiner unheilbaren Schwindsucht.
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Oleander
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Oleander »

Hiob hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 19:39 Eine Freundin von mir ist evangelische Pfarrerin und gleichzeitig Psychotherapeutin.

Sie kann nicht offen Menschen therapieren, die zu ihr kommen und sagen "Ich hätte gerne meine homosexuellen Neigungen los".
----

Davon abgesehen, dass die Erfüllung solcher Wünsche alles andere als garantiert ist
23 Wahrlich, ich sage euch: Wer zu diesem Berg sagen wird: Hebe dich empor und wirf dich ins Meer!, und nicht zweifeln wird in seinem Herzen, sondern glauben, dass geschieht, was er sagt, dem wird es werden.

24 Darum sage ich euch: Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es wird euch werden.
https://www.bibleserver.com/ELB/Markus11%2C24
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von SilverBullet »

Hiob hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 15:40Insofern ist aus christlicher Sicht Homosexualität ein Kreuz, das Betroffene zu tragen haben.
...
Um es überspitzt zu sagen, wird dem Homosexuellen gesagt: "In Deinem Garten wächst ein giftiger Pilz. Es ist DEIN Garten, Du kannst diesen Pilz also essen, aber tue es bitte nicht, da er giftig ist, selbst wenn Du es nicht merkst"
Das ist Diskriminierung.

Einfach den Schnabel halten und die Welt ist eine bessere - ist diese Übung zu schwer?
Hiob hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 15:40Biblisch/geistlich ist dies wahrlich fundiert begründbar
Unfug, mehr als ein Dumpfbacken-"es steht im Text" kommt letztlich nicht dabei heraus.
Hiob hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 15:40So ist es inner-evangelisch sogar verboten, der Bitte eines Homosexuellen zu entsprechen, ihn von der Homosexualität wegzuführen - also komplett widerchristlich.
:-)
Nein, du diskriminierst und die evangelische Richtung beteiligt sich nicht daran.
Die sind halt in diesem Punkt etwas näher an der Realität, denn weder gibt es irgendwo einen Bedarf, Homosexualität "wegzuführen" noch geht das - der Mensch funktioniert schlicht nicht so, wie du es gerne hättest (wobei du dich ja noch nicht einmal um dieses Funktionieren kümmerst).
Hiob hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 15:40Wenn es nun innerhalb der Kirchen so viel Irrniss und Wirrniss gibt, kann man einem Normalo nicht verdenken, wenn er es nicht kapiert.
Das christliche Sackhüpfen ist nicht kompliziert - so schlau seid ihr nicht :-)
Du machst schlicht einen elementaren Fehler und hast eine nachhaltige Realitätsabstinenz entwickelt.
Hiob hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 15:40So ist es nicht gemeint. Der Teufel ist Schöpfung und nicht Gott
Nö, nö, euere Angaben gehen schlicht in alle Richtungen und das einzig Verlässliche ist ein ständiges Verplappern.
Wie soll es auch anders sein, ihr haltet euch ja nicht an die Realität.
Hiob hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 15:40Die christliche Einordnung hat doch nichts mit der Frage zu tun, wie genau HS biologisch/etc. zu begründen ist.
Die christliche Einordnung ist eine reine Texteinordnung, ohne jegliches Geschick.
Das funktioniert nur, wenn ich zuvor schon von der Realität Abstand nehme und "den Text bewundere".
Hiob hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 15:40Vermutlich, wenn nicht genug Frauen da sind. Es gibt meines Wissens auch Studien, wonach die Abwesenheit von Frauen zu Hirnveränderungen führt, die Männer homosexuell machen kann - quasi als Selbstschutz. Ob dies auch bei Menschen so ist, weiß ich nicht.
Jetzt verbreitest du dilettantischen Mist - ein reiner Hilferuf.
Immerhin kann man den Treffer daran ablesen - das mit den Schafen ist schon reichlich peinlich.
Hiob hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 15:40Auch dies entscheidet nichts, weil im Christentum der Mensch der einzige ist, der "ebenbildlich" ist, was verkürzt bedeutet, dass er prinzipiell dafür geeignet ist, Geistiges zu erkennen.
Nun, der Mensch hat "geistig erkannt", dass Schafe "für Gott geeignet" sind. In meinem letzten Beitrag habe ich die explizite Angabe "kultisch Rein, von Sexualität ungetrübt" zitiert.

Hetero-, Homo- und Bisexuell ist damit durch inniges Geistig-Fühlen und Geistertrennen als "kultisch Rein, von Sexualität ungetrübt" einzustufen.
Ich bestehe darauf, dass das "Lamm Gottes" zu 30 Prozent entsprechend der Ausprägungen bei den Schafen als Homo- und Bisexuell gedacht werden muss.
Hiob hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 15:40Nee, er interpretiert das, was er unter "Schöpfung" versteht.
Nein, dein Glaubenskollege hat dies ja mittlerweile auf den Begriff Wahrheit in Verbindung mit Wissenschaft konkretisiert, so dass es keine Zweifel mehr geben kann, um was es geht.
Du liegst falsch.
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Oleander
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Oleander »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 20:01 Ein Grund, warum junge Männer in die Homoszene rutschen ist, dass sie ein gestörtes Verhältnis zu ihren Vätern haben.
Vielleicht trifft das auf einige zu, aber sicher ned auf alle...

Um feststellen zu können (oder für ne genaue Statistik), bedürfte es mal ein intensives und ehrliches Gespräch auf Vertrauensbasis -mit jedem Einzelnen...
Ansonsten wäre es pauschal beurteilt.
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Hiob »

Sunbeam hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 20:19 Du schacherst einmal wieder mit dem Heiligen Geist, also mit den unheiligen Geistern, die Schwule in die Therapie schicken um diese dann dort zu heilen, durch den Geist der unmenschlichen Zumutungen, Geister des Zauberlehrlings der nie aufhören wird, den Besen zu befummeln..
Du machst einen ziemlich traumatisierten Eindruck. In Deiner obigen Aussage sind mindestens 5 Fehler oder Wirrungen:
1) Ich schachere nicht mit dem HG.
2) Also auch nicht "wieder".
3) Die Gleichung "HG = unheilige Geister" ist wirr.
4) Diese unheiligen Geister schicken niemand in Therapie. Therapien werden zwar im Umfeld von Kirchen angeboten, aber eher ist die Regel, dass solche Therapien im ganz normalen weltlichen Raum stattfinden.
5) Die Zauberlehrlinge sind heute diejenigen, die künstlich befruchten (was ich persönlich nicht kritisiere), Babyhandel betreiben, Familien ohne Not mit eingeschlechtlichen Eltern bestücken, etc. Kirchliche Vertreter sind heutzutage keine Mächtigen, sondern nur noch Mahner.

Warum stört Dich der Verweis auf die geistige Welt? Weltlich ist doch alles zufriedenstellend geregelt - es gibt keine Bedrohung von denen, die das Thema christlich sehen möchten.
Sunbeam hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 20:45 Für mich jedenfalls ist diese Denkart ein Relikt aus einer Zeit, von der ich glaubte, das auch die Christen diese dunkle Zeit endlich überwunden haben
Der Umgang mit Homosexuellen war etwas, was überwunden werden musste. Die fundamental-geistige Begründung, warum Homosexualität kategorial etwas anderes ist als Heterosexualität, bleibt davon unberührt.
Sunbeam hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 20:45 und sich auf die ganz alltägliche Menschlichkeit im Menschen besinnen
Das ist im Pastoralen so. Homosexuelle werden genauso geliebt, respektiert, behandelt wie Heterosexuelle. Es ist geradezu ein Kennzeichen des Christentums, zwischen "Sünde" und "Sünder" kategorial zu trennen. Deine Aussage ist also sachlich voll daneben.
Sunbeam hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 20:45 und offenbarte doch das Christentum nur in seiner unheilbaren Schwindsucht
Diese Schwindsucht gibt es. Warum dies so ist, wäre ein eigener Thread. Es hat damit zu tun, dass geschichtliche Entwicklungen zu einem gesellschaftlichen Zustand führen können, in denen letztlich nur noch materialistisch wahrgenommen wird. Das heißt nicht, dass die Menschen keine Gefühle haben, sondern dass diese ausschließlich verstanden werden als Ausdruck von Physik.

Solche geschichtliche Phasen gibt es (man schaue sich nur das Römische Reich an) - Geschichte onduliert. Hinwendung zu Geistigem wird es auf breiter Front wieder geben, wenn auf breiter Front große Not ist. Damit meine ich nicht, dass man nicht in Urlaub fahren kann, sondern dass ein paar Atombomben fallen oder eine Seuche ausbricht, der meinetwegen 100 Millionen Menschen in Europa zum Opfer fallen. Egoistischerweise ist mir das Leben in einer geistfremde Zeit, in der es einem materiell gut geht, lieber als ein Leben in einer geistnahe Zeit, in der es einem materiell schlecht geht. Insofern: Es mag sich alles langsam entwickeln.
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Sunbeam »

Hiob hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 21:19 Der Umgang mit Homosexuellen war etwas, was überwunden werden musste. Die fundamental-geistige Begründung, warum Homosexualität kategorial etwas anderes ist als Heterosexualität, bleibt davon unberührt.

Es wurde der Umgang mit Homosexuellen eben noch nicht überwunden, die Beitrage des evangelikalen Ogers hier sind dafür Beweis und Zeugnis zugleich, denn das, was du dir in die eigenen Taschen lügst, das hat mir der Realität nichts aber auch überhaupt nichts mehr zu tun.

Da helfen dir auch keine vermeindlichen Drähte zu irgendwelchen Geistern, denn alles was bei dir Geist ist oder sein soll, das sind die Geister einer unseligen christlichen Vergangenheit, eine Vergangenheit die für Leute wie dich, zum alles beherrschenden Dämon wurde.
Das ist im Pastoralen so.
Deinen ewig hier strapazierten IKS-Haken vom Pastoralen lockt keinen noch so krummen Luden mehr aus der Hütte. Zu oft als Argument benutzt, und magst du noch so viel katholische Kreide fressen, ich glaube nicht, das sich auch nur ein römisch-katholisches Rotkäppchen deshalb von dir ihre bunten Röcke befummeln lässt.
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Hiob »

SilverBullet hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 21:10 Das ist Diskriminierung.
Der Umstand, dass man Knollenblätterpilze für giftig hält, ist diskriminierend, weil jeder Pilz das Recht hat, eine Speisepilz zu sein. Meinst Du es so?
SilverBullet hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 21:10 Die sind halt in diesem Punkt etwas näher an der Realität
Wenn Du damit die real existierende Realität meinst, stimmt das sogar. Aber meinst Du im Ernst, dass Du einem Homosexuellen, der von seiner Neigung wegkommen will, verbieten kannst, eine diesbezügliche Therapie zu machen, nur sich weil Mainstream-Ideologen davon auf den Schlipps getreten fühlen? Ernsthaft: Ich kann mir psychotherapeutische Knalltüten vorstellen, die einen Homosexuellen, der weg von seiner Neigung will, erst mal glauben lassen, dass er nur deshalb von seiner Neigung weg möchte, weil er vorher brainwash-missbraucht wurde. Am Ende bekommt er ein Zertifikat als Opfer sexuellen Missbrauchs, der darin besteht, dass er dazu ermutigt worden sein könnte, sich mit seiner Neigung therapeutisch auseinanderzusetzen. Am Ende sind 50%& aller Deutschen Missbrauchsopfer, davon einige wirkliche (da ist jeder Fall zuviel) und dann die Masse, nämlich sozial-ideologische Missbrauchsopfer:
1) Ich wollte mich kritisch mit meiner HS auseinandersetzen, was ich nur wollen konnte, weil ich dazu ermuntert wurde - Missbrauchsopfer.
2) Ich wurde vor 15 Jahren als erwachsene Frau von einem Mann verbal bedrängt, der mit mir Sex haben wollte. Seitdem bin ich traumatisiert - Missbrauchsopfer.
3) Ein Mann hat versucht, mir in den Mantel zu helfen. Damit wurde mir aufgrund meines Geschlechts abgesprochen, dies selber zu können - Missbrauchsopfer.
4) Etc.
Die eigentlichen Missbrauchsopfer fallen da bei einem solchen Gebirge an rhetorischen Missbrauchsopfern leicht nebenrunter.
SilverBullet hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 21:10 Das funktioniert nur, wenn ich zuvor schon von der Realität Abstand nehme
Du erkennst nicht, dass Du nur das als "Realität" verstehst, was Du systemisch dafür vorsiehst. Das ist Ideologie. - Da ist das Christentum wirklich weiter, indem es gar nicht eingrenzen will, sondern erkennen will, was da ist, und Sachen auch nicht aussschließt, wenn man sie nicht erkennt. Du wärest freier und intellektuell in anspruchsvollerer Gesellschaft, wenn Du die Seiten wechseln würdest.
SilverBullet hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 21:10 Ich bestehe darauf, dass das "Lamm Gottes" zu 30 Prozent entsprechend der Ausprägungen bei den Schafen als Homo- und Bisexuell gedacht werden muss.
Da bist Du in guter Gesellschaft. Neulich habe ich eine Überschrift gelesen mit dem Titel "Gott ist queer". Die Dümmlichkeit hat eine nach oben offene Skala. - persönlich bestehe ich zwecks freier Sicht nach Italien eine Entfernung von mindestens 30% der Alpen. Wir haben Meinungsfreiheit und wenn ich mit meinem Bestehen nicht respektiert werde, fühle ich mich diskriminiert.
Oleander hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 21:04 Alles, um was ihr auch betet und bittet, glaubt, dass ihr es empfangen habt, und es wird euch werden.
Halt wann! Das muss nicht ztu (irdischen) Lebzeiten sein. Diesen Satz habe ich nie so verstanden - eher "Du bekommst nicht, was Du willst, sondern was Du brauchst".
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Hiob »

Sunbeam hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 21:38 Es wurde der Umgang mit Homosexuellen eben noch nicht überwunden, die Beitrage des evangelikalen Ogers hier sind dafür Beweis und Zeugnis zugleich, denn das, was du dir in die eigenen Taschen lügst, das hat mir der Realität nichts aber auch überhaupt nichts mehr zu tun.
Falsch. Wir haben eine Verfassung und eine Gesetzgebung, die jedem Homosexuellem erlaubt, seiner Neigung öffentlich ohne Befürchtung vor Sanktionen nachgehen zu können. Dass es nicht-weltlich Orientierte gibt, die HS nicht als Normsexualität verstehen (tue ich auch nicht), ist keine Diskriminierung. Läuft dies bei Euch hinaus auf: Jeder, der nicht meiner Meinung ist, diskriminiert?
Sunbeam hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 21:38 Deinen ewig hier strapazierten IKS-Haken vom Pastoralen lockt keinen noch so krummen Luden mehr aus der Hütte.
"IKS"? --- Die Pastorale ist aber halt in der Praxis das Wichtigste. Konkret handelt die Pastorale nach dem Motto: "Wir glauben zu wissen, dass Du Dich irrst, aber wir helfen Dir genauso wie jemandem, der unserer Meinung ist". - Kennst Du viele Einrichtungen, die so denken und handeln?
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Hans-Joachim
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Re: und wie ist das mit Homosexualität und Abtreibung?

Beitrag von Hans-Joachim »

SilverBullet hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 20:22 Deine Poetik gleitet ins Extreme ab.
Es gibt Krankheiten, die durch sexuelle Handlungen übertragen werden - ja - aber es gibt auch einen Schutz davor.
Es geht nicht nur um körperlichen, sondern auch um seelischen Schaden. Ein Mensch ist nicht nur sein Körper.
Wenn du hier festlegst, dass jede Bestätigung durch die Wissenschaft eine "Wahrheit von Gott" sein soll, dann hast du dir deinen eigenen Widerspruch geschaffen, wenn du die Aussage des Priesters ablehnst: "wenn Gott den Homosexuellen so geschaffen hast, die dementsprechende Lebensweise nicht Sünde sein kann".
Diese Aussage ist falsch. Das hatte ich bereits geschrieben.
Darüberhinaus: die Wissenschaft bestätigt Homosexualität, Bisexualität in der Natur (schau dich mal bei den Giraffen um, ohne rot zu werden :-)).
Folglich darfst du diese Arten von Sexualität nicht als "unnatürlich" ansehen.
Es gibt auch abnormes Verhalten in der Natur. Habe ich auch geschrieben.
Hast du ein Beispiel für eine derartige "Behinderung"? Mir ist ist dazu nichts aufgefallen.
Dann informiere Dich. Es gibt kaum Forschung in diese Richtung.
Alle.
Das Bild der Schäfchen schliesst diese Sexualitätsarten ein.
Du übertreibst. Informiere Dich genauer.
Nein, ein "grosser Religiöser, der manchmal zu 'wir als Kirche' wechselt" hat mir mal gesagt, dass alles, was die Wissenschaft bestätigt, von Gott stammt.
Homosexualität kann man am Körper/Nervensystem untersuchen, wodurch diese Umstände also von Gott stammen.
Homosexualität wird von der Wissenschaft in der Natur bestätigt, stammt also von Gott.
Vielleicht hat großer Religiöser einen großen Körper, ansonsten unterliegt er einem großen Irrtum. Natürlich reagiert das Nervensystem auch bei einem Homosexuellen, es ist aber nicht die Ursache der Homosexualität. Die Ursache liegt in der Neigung.
Du hast dich oben mit deiner Wahrheitsbetrachtung auf die Seite des Priesters gestellt und klar zu Verstehen gegeben, dass "die Schöpfung" höher zu bewerten ist, als der Text und seine Interpretationen:
"Jedenfalls kommt alle Wahrheit von Gott. Dazu gehört auch jede Wahrheit, die von der Wissenschaft ausdrücklich bestätigt ist."
Unfug. Natürlich kommt alle Wahrheit von Gott. Eine Wahrheit ist, dass Gott ein Schöpfer ist. Wenn "der Text" falsch interpetiert wird ist die Schöpfung nicht höher zu bewerten, sondern der Text richtig zu interpretieren.
Wenn Selbstmord als Schaden herauskommt, dann stellst du dich hin und fragst "wo ist da Diskriminierung"?
=> Junge, junge, das muss man erst einmal aufs Parket legen.

Ich gebe aber zu, dass ich das bereits gerochen habe - du sendest klare Signale aus.
Das Signal ist, dass der Selbstmord nicht hätte sein müssen und dass wegen eines Selbstmordes Gott nicht seine Grundsätze aufgibt. Das hat er nie getan. Und ich setze noch eines drauf: Gott läßt sich nicht spotten.
In der Ruhe liegt die Kraft
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