Gott "gefallen" wollen...

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Oleander
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Oleander »

Corona hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 14:34 Meist wird das ja eben einfach wiedergegeben...
Warum willt du Gott gefallen?
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Larson
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Larson »

Oadia hat geschrieben: Di 9. Jan 2024, 20:38 Und das tun andere nicht?
Man kann studieren und studieren, man kann Exegese betreiben, oder Eisegese, wo man übernommene Lehre in Texte hineinzwängt.

Wer hat schon wirklich überprüft, was im NT so alles aus der Tenach zitiert wird?

Ich hatte kürzlich ein Beispiel gegeben, mit Röm 9 und was wirklich in Hosea steht. Aber wen kümmert es und wer merkt auf, dass so einiges sehr eigen im NT dargestellt wird?
viewtopic.php?p=558475#p558475

Oadia hat geschrieben: Di 9. Jan 2024, 20:38 Ich nehme an, dass Du dazu passende Worte findest:
Jeremia 31:
Und genau dies ist offensichtlich noch nicht in Kraft getreten, dieser neue Bund. ->> V34
Zuletzt geändert von Larson am Do 11. Jan 2024, 15:38, insgesamt 1-mal geändert.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Larson
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Larson »

Abischai hat geschrieben: Di 9. Jan 2024, 21:15
Oadia hat geschrieben: Di 9. Jan 2024, 20:38 Ich nehme an, dass Du dazu passende Worte findest:
Jeremia 31:
Das beschreibt treffend den Neuen Bund.
Ja, hier wird vom neuen Bund geschrieben, nur ist der noch nicht, denn es steht ja, dass JHWH mit dem Haus Israel und Juda einen Bund machen wird.

Und das tat Jesus nicht.

Da ist nicht von Jesus geschreiben
Jer 31,35 So spricht der HERR, der die Sonne gesetzt hat zum Licht bei Tage, die Ordnungen des Mondes und der Sterne zum Licht bei Nacht, der das Meer erregt, und seine Wogen brausen, HERR der Heerscharen ist sein Name,
Jes 45,21 Tut kund und bringt herbei; ja, beraten mögen sie sich miteinander! Wer hat dieses von alters her hören lassen, es vor Langem verkündet? Nicht ich, der HERR?
Und es ist sonst kein Gott außer mir; ein gerechter und rettender Gott ist keiner außer mir!
Dieser Gott macht den Bund mit Israel, und nicht ein Mensch.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Corona
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Corona »

Oadia hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 14:50 Vermutlich entsprach es dem "geistigen Horizont" dessen, der es so und nicht anders formuliert/übersetzt hat? Aber der Empfänger ist nicht genötigt, den Horizont des Senders zu übernehmen, indem er es so deuten kann, dass es seinem eigenen Horizont entspricht. Auch ist er nicht genötigt, den Horizont des anderen verändern zu wollen, denn dies wird ihm vermutlich nur schwerlich gelingen, solange auf der "Gegenseite" keine Einsicht und kein Entgegenkommen angestrebt wird.

Vielleicht liegt der erste Schritt bei einem selbst - indem man "Vorbild" ist und nichts tut, was man selbst nicht möchte, dass einem von anderen angetan wird?
Ja nichts konkretes sagen. ;)

Kommt das eigentlich von Dudde? Ist mir aufgefallen, dass alle die ihn lesen, ähnlich schreiben.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Abischai
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Abischai »

Larson hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 15:31 Dieser Gott macht den Bund mit Israel, und nicht ein Mensch.
Ganz richtig. Aber auch hier meine ich etwas anderes als Du, das wird sich wohl auch nie ändern.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Larson
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Larson »

Abischai hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 16:10
Larson hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 15:31 Dieser Gott macht den Bund mit Israel, und nicht ein Mensch.
Ganz richtig. Aber auch hier meine ich etwas anderes als Du, das wird sich wohl auch nie ändern.
Nun, ich „meine“ nicht, habe nur festgestellt, was steht, und es sehe, was in Texte hineingepresst wird.

Man kann doch nicht Satzteile aus dem Kontext zerren und eine andere Deutung geben, wo käme man da hin!
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Abischai
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Abischai »

Larson hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 16:15 was in Texte hineingepresst wird
Exegese ist was anderes. Die Bedeutung auszulegen, wenn die Zeit gekommen ist, heißt nicht, etwas in den Text hineinzulegen. Das machen viele, aber das ist recht schnell zu erkennen.
Deiner Ansicht nach ist sämtliche "christliche" Auslegung eine Fehlauslegung des Textes.
Und ich behaupte, daß Du darin irrst.

Für Christen gibt es da ein klassisches Beispiel höchster Präszision bei der Cäsur eines Textabschnittes gemäß dessen Bedeutung.
Jesus liest in der Synagoge in Kapernaum aus Jesaja vor und endet mitten im Satz und verheißt bezogen auf den exakt verlesenen Textabschnitt: "dieses Wort ist heute vor euren Ohren erfüllt".
Der verlesene Text geht eigentlich noch weiter, wie gesagt, mitten im Satz endet aber die Verlesung, weil zwischen diesen beiden Satzteilen ca. 2.000a liegen.
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Larson
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Larson »

Abischai hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 17:00 Die Bedeutung auszulegen, wenn die Zeit gekommen ist, heißt nicht, etwas in den Text hineinzulegen.
Also man definiert, dass die Zeit gekommen sein soll, obwohl der Kontext nicht passt. Das ist keine Exegese!
Abischai hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 17:00 Deiner Ansicht nach ist sämtliche "christliche" Auslegung eine Fehlauslegung des Textes.
Was natürlich eine boshafte Unterstellung ist.

Abischai hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 17:00 Für Christen gibt es da ein klassisches Beispiel höchster Präszision bei der Cäsur eines Textabschnittes gemäß dessen Bedeutung.
Sicher kann man sich das vormachen, aber sie hat mitnichten höchste Präzision.
Und deshalb erfindet es auch eine Jungfrauengeburt, und vieles mehr.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Abischai
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Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Abischai »

Larson hat geschrieben: Do 11. Jan 2024, 17:06 Und deshalb erfindet es auch eine Jungfrauengeburt, und vieles mehr.
Ich kann mir vorstellen, daß es Christen gibt, mit denen Du ganz persönlich irre schlechte Erfahrungen gemacht hast. Und was genau diese Dir erzählt oder vorgelebt haben, würde mich brennend interessieren, ich glaube nicht, daß das meine Zustimmung finden würde. Ich habe nämlich den Eindruck, daß Du alles was "christlich" ist in Sippenhaft nimmst für etwas, was gar nicht da reingehört.

Es ist ein Eindruck, mehr nicht.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Heinz Holger Muff

Re: Gott "gefallen" wollen...

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: Fr 5. Jan 2024, 13:29 Von mir abgetrennt aus: viewtopic.php?p=557762#p557762
Ich kanns nur nicht nachvollziehn, warum jemand etwas tut, um Gott gefallen zu wollen und ob Gott das überhaupt so möchte, dass jemand (nur) was tut, um IHM zu gefallen?
Und ob der allmächtige Gott JHWH möchte, dass Menschen etwas tun um IHM zu gefallen Linchen. ;) Gem. Spr. 27;11 bittet er uns sogar förmlich darum sein Herz zu erfreuen:
11 Sei weise, mein Sohn, und erfreue mein Herz, damit ich meinem Schmäher Antwort geben kann!
Und was der Schmäher in der Gegenwart von Milliarden Zeugen, (Engel) frech&dreist behauptet hat sollte dir eigentlich bekannt sein-gell? ;)

Zur gepflegten Erinnerung für mitlesende User die hier im Dunklen stehen die frech&dreiste Unterstellung des Schmähers in Hiob 2;4,5,. Nachdem Hiob trotz aller grausamen Nackenschläge JHWH immer noch treu blieb unterstellte der Schmäher verleumderisch Gott nämlich folgendes:
NeÜ
4 Da erwiderte der Satan Jahwe: "Haut um Haut! Alles, was der Mensch hat, gibt er für sein Leben. 5 Taste ihn doch einmal selber an! Ob er dir dann nicht ins Gesicht hinein flucht?"
Alles was der Mensch-sprich auch du u. ich haben würden wir geben wenn es hart auf hart kommt-sprich wenn es um unser Leben geht. Der Schmäher unterstellt uns sogar Gott ins Angesicht zu fluchen wenn wir dadurch unser Leben retten könnten.

Hiob hat nachweislich JHWH,s Herz erfreut u. den Schmäher als einen boshaften Lügner entlarvt. Das taten auch viele Christen die damals in den Arenen Roms den Löwen zum Fraß vorgeworfen wurden, aber auch ZJ
die ebenfalls bei den Nazis lieber in den Tod gingen damit Gott dem Schmäher eine Antwort geben konnte.

Da die von dem Schmäher in Hiob 2;4,5, vor Zeugen aufgeworfene Behauptung offensichtlich auch heute immer noch aktuell ist, können auch du u. ich immer noch durch unsere Standhaftigkeit, selbst Angesicht des Todes
bezeugen, dass der Schmäher ein elender Lügner ist.

Wie es aus 1.Kor. 4;9 wie folgt unmissverständlich hervorgeht wird das offensichtlich im Himmel genauestens
zu Kenntnis genommen:
9 Denn mir scheint, Gott hat uns, die Apostel, auf den letzten Platz gestellt. Wie zum Tod verurteilte Verbrecher stehen wir in der Arena. Für die ganze Welt sind wir ein Schauspiel geworden, für Engel und Menschen.
Habe die Ehre
:wave:
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