Du hast vermutlich die einzelnen Verse im Zitat nicht ganz erfasst?
Gott "gefallen" wollen...
Re: Gott "gefallen" wollen...
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
Re: Gott "gefallen" wollen...
Das zu erörtern, würde den Rahmen dieses Threads wohl sprengen.
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
Re: Gott "gefallen" wollen...
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Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Re: Gott "gefallen" wollen...
Der "Neuankömmling" ist wohl noch nicht richtig (angepasst) angekommen?
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
Re: Gott "gefallen" wollen...
Ich schrieb oben: "ausschliesslich".
Also auch Du bist offenbar der Ansicht, dass zu "Wohlgefälligkeit" gegenüber Gott auch Empfindungen dazugehören, welche nicht empfunden werden, weil sie vorgeschrieben sind, sondern, weil sie wahrhaftig (ohne Gesetzesnotwendigkeit) empfunden werden. Oder denkst Du, dass Gott nicht in unsere Herzen sieht - dass vor Gott irgendetwas verborgen werden kann?
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
Re: Gott "gefallen" wollen...
Sicher doch ist das Christentum eine Gesetzes-Religion, wie auch hellenistische heidnische Philosophie, welches nichts mit dem Juden Jesus zu tun hat.
Wobei der Mensch, insbesondere das Christentum dem Worte Gottes, welches er durch die Tenach geäussert hatte, geflissentlich hinzufügten, so ganz entgegen der Lehre Jesu.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Gott "gefallen" wollen...
Scheinbar besser als du.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Gott "gefallen" wollen...
Dass der Ewige unsere Herzen kennt, davon darf man ausgehen.
Und so erkennt Er auch, wie der Mensch mit eigenen Philosophien liebäugelt, was Ihm aber zuwider ist.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Gott "gefallen" wollen...
In der Nächstenliebe können unmöglich alle Gebote erfüllt sein, denn Nächstenliebe inkludiert nicht die Gottesliebe.
Weiter wird damit das, was Jesus sagte, auseinandergerissen. Denn Jesus sagt zuerst recht umfänglich, dass man Gott lieben soll. Das ganze schliesst er damit ab, im Mt 22,40 damit, dass daran das Gesetz und die Propheten „hängen“. Also diese Schriften lehren, was sich Gott unter liebe vorstellt.
Wenn nun Paulus das einseitig darstellt, lehrt er Verführung.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Gott "gefallen" wollen...
Also du meinst wohl folgendes:
Hier meint Paulus, dass er aus Hosea 2 zitiert:Röm 9,25 Wie er auch in Hosea sagt: „Ich werde Nicht-mein-Volk mein Volk nennen und die Nicht-Geliebte Geliebte“. 26 „Und es wird geschehen, an dem Ort, da zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk, dort werden sie Söhne des lebendigen Gottes genannt werden.“
Röm 9, 25 steht so nicht in Hosea, also Paulus zitiert falsch
Und zu Röm 9,26 als Zitat aus Hos 2,1 dürfte deutlich sein, dass hier Israel gemeint ist, welches von den Nationen die als solches bezeichnet wird, dass es nicht das Volk Gottes wäre, und das machte besonders diese paulinische falsche Deutung und damit Lehre, nur um seine Ideologie zu bekräftigen.Hos 2,1 Doch die Zahl der Söhne Israel wird wie Sand am Meer werden, den man nicht messen und nicht zählen kann. Und es wird geschehen, an der Stelle, an der zu ihnen gesagt wurde: Ihr seid nicht mein Volk!, wird zu ihnen gesagt werden: Söhne des lebendigen Gottes.
Naja, gefällt solches Handeln dem Ewigen?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?