Gott "gefallen" wollen...
Re: Gott "gefallen" wollen...
Eine Frage in die Runde: Inwiefern liesse sich Gott "gefallen" wollen von Gott "dienen" wollen abgrenzen?
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
Re: Gott "gefallen" wollen...
Ich vermute, es kümmert den, der seine Aufmerksamkeit besonders darauf richtet - aus welchen Gründen auch immer.Larson hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2024, 15:29 Ich hatte kürzlich ein Beispiel gegeben, mit Röm 9 und was wirklich in Hosea steht. Aber wen kümmert es und wer merkt auf, dass so einiges sehr eigen im NT dargestellt wird?
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Naja, ich schrieb dazu bereits: "Wenn ich es richtig verstehe, hat sich diese Prophezeiung gemäss Eurem Glauben noch nicht erfüllt?"
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Zuletzt geändert von Oadia am Do 11. Jan 2024, 22:48, insgesamt 1-mal geändert.
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
Re: Gott "gefallen" wollen...
1. "Das" - heisst was?Corona hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2024, 15:47Kommt das eigentlich von Dudde?Oadia hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2024, 14:50 Vermutlich entsprach es dem "geistigen Horizont" dessen, der es so und nicht anders formuliert/übersetzt hat? Aber der Empfänger ist nicht genötigt, den Horizont des Senders zu übernehmen, indem er es so deuten kann, dass es seinem eigenen Horizont entspricht. Auch ist er nicht genötigt, den Horizont des anderen verändern zu wollen, denn dies wird ihm vermutlich nur schwerlich gelingen, solange auf der "Gegenseite" keine Einsicht und kein Entgegenkommen angestrebt wird.
Vielleicht liegt der erste Schritt bei einem selbst - indem man "Vorbild" ist und nichts tut, was man selbst nicht möchte, dass einem von anderen angetan wird?
2. "kommt"? Meinst Du eventuell damit, was Du von mir zitiert hast? Wenn ja - kann ich Dich beruhigen - "das kommt" zufälligerweise von "Oadia".
Dennoch liegst Du nicht ganz falsch mit Deiner Vermutung, ich befasse mich unter anderem mit:
https://www.bertha-dudde.org/de
und bekenne mich hiermit öffentlich dazu. Es steht jedem frei, darüber seine eigene Meinung zu bilden.
Ich habe mich hier im Forum diesbezüglich etwas umgesehen und es ist mir bewusst, dass dieses Thema wohl eher in die Kategorie "Heisses Eisen" eingeordnet werden könnte.
Ist mir aufgefallen, dass alle die ihn lesen, ähnlich schreiben.
Vermutlich nur ein Versehen: "die SIE" - respektive die Kundgaben (geoffenbart durch Bertha Dudde) lesen.
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
Re: Gott "gefallen" wollen...
Ich meinte, dass Dudde-Fans unkonkret bleiben, und sich gerne einer Sprache bemächtigen die eine nebulöse und mystische Aura verbreiten soll.Oadia hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2024, 22:39
Kommt das eigentlich von Dudde?
1. "Das" - heisst was?
2. "kommt"? Meinst Du eventuell damit, was Du von mir zitiert hast? Wenn ja - kann ich Dich beruhigen - "das kommt" zufälligerweise von "Oadia".
Dennoch liegst Du nicht ganz falsch mit Deiner Vermutung, ich befasse mich unter anderem mit:
https://www.bertha-dudde.org/de
und bekenne mich hiermit öffentlich dazu. Es steht jedem frei, darüber seine eigene Meinung zu bilden.
Ich habe mich hier im Forum diesbezüglich etwas umgesehen und es ist mir bewusst, dass dieses Thema wohl eher in die Kategorie "Heisses Eisen" eingeordnet werden könnte.
Ist mir aufgefallen, dass alle die ihn lesen, ähnlich schreiben.
Vermutlich nur ein Versehen: "die SIE" - respektive die Kundgaben (geoffenbart durch Bertha Dudde) lesen.
Dudde ist eine Frau? Trägt natürlich oft dazu bei
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Re: Gott "gefallen" wollen...
"Unkonkret", weil es Du mit Deinem menschlichen Verstand nicht erfassen kannst? Zwischen "Himmel und Erde" gibt es Dinge, die der Verstand (Werkzeug) nicht verstehen kann. So wenig wie beispielsweise ein Hammer, den man zum Einschlagen eines Nagels gut gebrauchen kann, kaum dafür gemacht ist, die Zähne zu putzen.
Zudem könnte auch in Betracht gezogen werden, dass jemand, der "das innere Wort" empfängt, dies so wiedergibt, wie er es empfangen hat und nichts aus menschlichem Verstand heraus daran verändert. Bertha Dudde hat in einem Zeitraum von fast 30 Jahren über 9000 Kundgaben empfangen und niedergeschrieben. Sie war eine "einfache" Schneiderin - ohne besondere Ausbildung ihres menschlichen Verstandes. Und sie hat ihr "Amt" nie angestrebt - es ist ihr von einem Tag auf den anderen "zugefallen". Ist sie möglicherweise eine Betrügerin gewesen?
Es müsste vielleicht erstmal zwischen weltlichen "Autoren" und geistigen "Wortempfängern" differenziert werden können, bevor man ein Urteil fällt?
Zu wenig "konkret" ausgedrückt?
Na und? Ist das die "Wahrheit" - oder eher ein verstaubtes "Klischee"?Dudde ist eine Frau? Trägt natürlich oft dazu bei
Denkst Du, dass Seelen geschlechtlich sind? Oder gibt es Seelen etwa gar nicht, weil sie zu "unkonkret" - und nicht mit den körperlichen Sinnen wahrnehmbar sind?
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
Re: Gott "gefallen" wollen...
Da stellst du dir was falsches vor.
Ich kenne die verschiedenen Strömungen, aber das mit der Jungfrauengeburt steht nun mal so im NT und will sich mit Jes 7 rechtfertigen, wo es dort aber um total was anderes geht. Aber darüber hatten wir ja schon gesprochen, dass du das nicht so betrachtest, diese Geburtsgeschichten. Aber es gehört nun mal zum Christentum und ist etwas Zentrales.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Gott "gefallen" wollen...
Das hat mit Glauben nichts zu tun.Oadia hat geschrieben: ↑Do 11. Jan 2024, 22:00Naja, ich schrieb dazu bereits: "Wenn ich es richtig verstehe, hat sich diese Prophezeiung gemäss Eurem Glauben noch nicht erfüllt?"
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Es geht um Erfüllung, wann der Ewige (JHWH) den Bund mit Israel und Juda macht. Und das hat Gott bisher noch nicht gemacht.
Jer 31,33 Sondern dies ist der Bund, den ich mit dem Haus Israel machen werde nach jenen Tagen, spricht der HERR: Ich werde mein Gesetz (Torah) in ihr Inneres legen und werde es auf ihr Herz schreiben; und ich werde ihr Gott, und sie werden mein Volk sein.
Und JHWH wird Gott sein (und nicht ein Jesus), der Seine Belehrung, Weisung (hier steht Torah, was die Gottesweisungen in Mose sind) in das Innere, wie es schon in Mose heisst, dass man dieses ins Herz schreiben soll.
Das alles geschah nicht durch Jesus, der seinen eigenen Bund hinter verschlossenen Türen mit den 12en machte und auch nicht nach Jesus.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
- Hans-Joachim
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Re: Gott "gefallen" wollen...
Gott möchte nicht, dass der Mensch zu einer Marionette wird, die willenlos seinem Willen folgt. Deswegen hat er dem Menschen Entscheidungsfreiheit gegeben. Und deswegen ist auch das Prinzip des Glaubens so wichtig. Die Menschen sollen aus Glauben handeln, völlig frei, von äußeren Zwängen, aus eigenem Willen und freier Entscheidung. Es ist ihnen freigestellt, an Gott zu glauben oder auch nicht, seinen Geboten zu folgen oder auch nicht.
Wenn sie ihm folgen wollen, werden sie mehr und mehr Erkenntnis erlangen, bis sie sich selber überzeugen können, dass seine Lehren richtig sind. Entscheidend ist dann, ob sie auch unter Versuchungen und allein auf sich gestellt ihren Überzeugungen treu bleiben. Wenn das so ist, werden sie eins mit Gott. Und das aus dem Wissen, dass sie sich freiwillig erarbeitet haben.
Würde Gott überall eingreifen, wo es notwendig erscheint, dann würden die Menschen wissen und bräuchten nicht mehr zu glauben. Sie würden seine Gebote halten, ohne von ihrer Richtigkeit überzeugt zu sein. Sie würden sich unterwerfen ohne Liebe zu Gott und seiner Ordnung.
In der Ruhe liegt die Kraft
Re: Gott "gefallen" wollen...
Obwohl Deine Antwort nicht direkt an mich gerichtet war, möchte ich Dir rückmelden, dass Du mir damit aus dem Herzen gesprochen hast. Danke dafür.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 13:51 Gott möchte nicht, dass der Mensch zu einer Marionette wird, die willenlos seinem Willen folgt......
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
- Hans-Joachim
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Re: Gott "gefallen" wollen...
Keine Ursache. Das ist einer der wichtigsten Grundsätze christlicher Lehre, die zuweilen selbst von Christen verworfen wird.
In der Ruhe liegt die Kraft