Offenbar werden wir uns zumindest in diesem Punkt wohl nicht einig, denn eine gegenseitige Annäherung ist gemäss meinem Eindruck auf dieser Kommunikationsebene kaum möglich.
Gott "gefallen" wollen...
Re: Gott "gefallen" wollen...
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
Re: Gott "gefallen" wollen...
Gott wird keine Kompromisse durch „Annäherung" eingehen.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Gott "gefallen" wollen...
3. Moses 19,33-34?Larson hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 14:54Gott wird keine Kompromisse durch „Annäherung" eingehen.
33Wenn ein Fremdling sich bei dir in eurem Lande als Gast aufhält, so sollt ihr ihn nicht bedrücken; 34wie ein Einheimischer aus eurer eigenen Mitte soll euch der Fremdling gelten, der unter euch lebt, und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid ja selbst Fremdlinge im Lande Ägypten gewesen: ich bin der HERR, euer Gott!
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
Re: Gott "gefallen" wollen...
Und was willst du damit sagen?
Was hat das mit "Annährung" zu tun, wenn es um Jer 31 geht=
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Gott "gefallen" wollen...
Es hat etwas mit dem Umgang gegenüber Mitgeschöpfen zu tun, welche einen liebenden Gott dem kompromisslosen Gott vorziehen. Damit könnten auch "Fremdlinge" gemeint sein. Jeremias 31 stünde in diesem Falle nur als eines von vielen Beispielen im Hintergrund.
"Mein Gott ist ein liebender Gott", daran lässt sich wohl nichts ändern. Und wenn ich meine diesbezüglichen Gotteserfahrungen verleugnen müsste, dann würde ich mich mit allen mir verfügbaren Kräften dagegen zur Wehr setzen. Dies habe ich "meinem Gott" versprochen.
Danke für das Gespräch.
Jesaja 29,13: "Und der Herr hat gesprochen: Weil dieses Volk mit seinem Mund sich naht und mit seinen Lippen mich ehrt, aber sein Herz fern von mir hält und ihre Furcht vor mir ⟨nur⟩ angelerntes Menschengebot ist"
Re: Gott "gefallen" wollen...
Und in allem hat das nichts mit Jer 31 zu tun.Oadia hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 16:17 Es hat etwas mit dem Umgang gegenüber Mitgeschöpfen zu tun, welche einen liebenden Gott dem kompromisslosen Gott vorziehen. Damit könnten auch "Fremdlinge" gemeint sein. Jeremias 31 stünde in diesem Falle nur als eines von vielen Beispielen im Hintergrund.
"Mein Gott ist ein liebender Gott", daran lässt sich wohl nichts ändern. Und wenn ich meine diesbezüglichen Gotteserfahrungen verleugnen müsste, dann würde ich mich mit allen mir verfügbaren Kräften dagegen zur Wehr setzen. Dies habe ich "meinem Gott" versprochen.
Danke für das Gespräch.
Denn auch ein liebender Gott hat Ordnung im System.
Und dass Gott liebt, muss man nicht Seine aussagen umdeuten.
Man kann Analogien herleiten; aber nicht umdeuten, dass jenes erfüllt sei, was nicht erfüllt wurde.
Solches gefällt auch einem liebenden Gott nicht, denn darin hatte auch das alte Israel oft gefehlt.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
- Hans-Joachim
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Re: Gott "gefallen" wollen...
Und wie kommst Du nun zu dem Schluss, dass sich Jeremia 31 noch nicht erfüllt hätte?
In der Ruhe liegt die Kraft
Re: Gott "gefallen" wollen...
Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 16:40Und wie kommst Du nun zu dem Schluss, dass sich Jeremia 31 noch nicht erfüllt hätte?
Wann hatte Gott einen neuen Bund mit Israel und Juda gemacht, wie es dort steht? Bisher noch nicht.
Weiter war Israel damals nicht im oder aus dem Exil zurückgekehrt:
Jer 31,23 So spricht der HERR der Heerscharen, der Gott Israels: Dieses Wort wird man noch sprechen im Land Juda und in seinen Städten, wenn ich ihre Gefangenschaft wenden werde: Der HERR segne dich, du Wohnung der Gerechtigkeit, du heiliger Berg!
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Re: Gott "gefallen" wollen...
Das Sühnopfer Christi war die Voraussetzung für den neuen Bund. Die Sammlung Judas in Israel ist ein weiteres Zeichen, wo es aus der Gefangenschaft herausgeführt wird und wenn die Juden Jesus als den Messias anerkennen werden, wird das ein weiteres Zeichen dafür stehen, dass sich dieser Bund erfüllt. Dieser ganze Prozess ist also im Werden.
In der Ruhe liegt die Kraft
Re: Gott "gefallen" wollen...
Nein, das ist keine Voraussetzung für den neuen Bund. Was du hier darlegst, basiert nicht auf der Tenach, sondern ist "christliche" Theologie begonnen bei Paulus.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 12. Jan 2024, 17:19Das Sühnopfer Christi war die Voraussetzung für den neuen Bund. Die Sammlung Judas in Israel ist ein weiteres Zeichen, wo es aus der Gefangenschaft herausgeführt wird und wenn die Juden Jesus als den Messias anerkennen werden, wird das ein weiteres Zeichen dafür stehen, dass sich dieser Bund erfüllt. Dieser ganze Prozess ist also im Werden.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?