Kampf im Himmel

[Hans-Joachim]

So hatte ich das auch gemeint . Dann hat die Macht der Finsternis Lk 22,53 also auch Einfluß auf unsere gesellschaftliche Entwicklung. Warum wird in diesem Zusammenhang eigentlich von Finsternis gesprochen ?

Weil es geistiges Licht gibt und auch eine geistige Finsternis. Solange ein Mensch in diesem Licht steht, kann er Wahrheit vom Irrtum unterscheiden. Doch je mehr dieses Licht weicht, umgibt ihn diese geistige Finsternis, in der dieser Mensch nicht mehr unterscheiden kann. Jemand sagte mal, dass Menschen in dieser Finsternis nicht mehr klar denken können.

Der Kampf findet gewissermaßen in unseren Köpfen statt. Was sind Indikatoren, die auf den Einfluß böser Mächte zurückzuführen sind ? Ist es die moralische Verworfenheit, der Hang zum Materialismus und die Ichbezogenheit ?

Ein paar Beispiele:
- Die Meinung, dass der Glaube an Jesus Christus Torheit ist.
- Die Meinung, dass es keine Auferstehung gäbe
- Die Meinung, dass es kein Sühnopfer gäbe
- Die Meinung, dass es jedem Menschen nach seinen Fähigkeiten ergehe und
- die Meinung, dass es jedem Menschen so ergehe, wie es seinem Verhalten entspräche und
- die Meinung, dass jeder Mensch gemäß seiner Kraft gewinne

Also insgesamt gesehen entspricht das dem Sozialdarvinismus.

Ich denke, der HerrJesus hat so etwas für die Zeit seines Kommens befürchtet. Lk 17,26-30

26 Und wie es in den Tagen Noahs zugegangen ist, so wird es auch in den Tagen des Menschensohnes sein:
27 Man aß und trank, man heiratete und wurde verheiratet bis zu dem Tage, an welchem Noah in die Arche ging (1. Mos. 7,7) und die Sintflut kam und allen den Untergang brachte.
28 Ebenso wie es in den Tagen Lots zugegangen ist: Man aß und trank, man kaufte und verkaufte, man pflanzte und baute;
29 aber an dem Tage, an welchem Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vernichtete alle: —
30 ebenso wird es auch an dem Tage sein, an welchem der Menschensohn sich offenbart.

Als Grund habe ich ein paar Beispiele genannt.

[Oleander]

Es geht gar nicht darum, dass wir diese besiegen und überwältigen sollen. Dadurch würden wir uns nur an ihre Stelle setzen und der geistige Kampf wäre verloren. Unser Kampf ist, uns gar nicht auf ihre Tricks und Manipulationen einzulassen. Den Versuchungen zu widerstehen, uns in Konkurrenzkämpfe verwickeln zu lassen.

Wie verstehst du folgende biblische Petrus- Aussage?

6 Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöht zur ⟨rechten⟩ Zeit, 7 indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft!

Denn er ist besorgt für euch.

8 Seid nüchtern, wacht!
Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.

9 Dem widersteht standhaft durch den Glauben, da ihr wisst, dass dieselben Leiden sich an eurer Bruderschaft in der Welt vollziehen!

https://www.bibleserver.com/ELB/1.Petrus5%2C8

UND: Gibt es ähnliche Jesuworte?

[Johncom]

Weil es geistiges Licht gibt und auch eine geistige Finsternis. Solange ein Mensch in diesem Licht steht, kann er Wahrheit vom Irrtum unterscheiden. Doch je mehr dieses Licht weicht, umgibt ihn diese geistige Finsternis, in der dieser Mensch nicht mehr unterscheiden kann. Jemand sagte mal, dass Menschen in dieser Finsternis nicht mehr klar denken können.

Er kann nicht mehr klar sehen. Und wo das Sehen fehlt, beginnt das nicht aufhörende denken. Im klaren Sehen ist Erkennen. Das Wort "denken" kommt in der Bibel nicht vor, oder? Aber Geist und Gedanken:

Jesaja 55:7 Der Übeltäter lasse von seinen Gedanken ..

[Johncom]

Der Kampf ist heute nicht mehr in der Himmelswelt, sondern wird auf Erden ausgefochten.

Himmel und Erde sind nur in der Frequenz verschieden.
Für manche ist Himmel und Erde räumlich und zeitlich etwas Getrenntes.
Heute wird eine materielle Diesseits-Welt mit großer Intensität gepredigt, die Konditionierung beginnt so früh wie möglich.Wenn das Kind schon 3-jährig in den staatlichen Kindergarten kommt.

Lasset die Kinder und wehret ihnen nicht, zu mir zu kommen; denn solchen gehört das Himmelreich.

[Johncom]

Auch ich habe meine Vorstellungen. Und ich nehme an, nicht alles davon muss stimmen.

Es stimmt alles was im Herz resoniert. Bis dahin sind es Vorstellungen. Also nur im Kopf, im Verstand.
Wenn das Herz zusagt, stimmt alles.

[oTp]

Auch ich habe meine Vorstellungen. Und ich nehme an, nicht alles davon muss stimmen.

Es stimmt alles was im Herz resoniert. Bis dahin sind es Vorstellungen. Also nur im Kopf, im Verstand.
Wenn das Herz zusagt, stimmt alles.

Das Herz. Die Herzentscheidung. Auch das trügt oft die Vernunft. Und oft hängt "das Herz" an Falschem. Und sehr trügerisch ist oft was sich für einen selbst gut anfühlt.

[Johncom]

Das Herz. Die Herzentscheidung. Auch das trügt oft die Vernunft. Und oft hängt "das Herz" an Falschem. Und sehr trügerisch ist oft was sich für einen selbst gut anfühlt.

Die Lehre Jesu spricht das Herz an, oder?

[Hans-Joachim]

Das Wort "denken" kommt in der Bibel nicht vor, oder? Aber Geist und Gedanken:

Wir sollten uns nicht auf den Wortumfang der Bibel beschränken sondern lernen, ihren Inhalt mit eigenen Worten wiederzugeben.

[Hans-Joachim]

Es stimmt alles was im Herz resoniert. Bis dahin sind es Vorstellungen. Also nur im Kopf, im Verstand.
Wenn das Herz zusagt, stimmt alles.

Auch dass die Erde eine Scheibe ist

[Helmuth]

Himmel und Erde sind nur in der Frequenz verschieden.

Was rauchst du?

Für manche ist Himmel und Erde räumlich und zeitlich etwas Getrenntes.

Alles für mich philosophischer Quark, den halt andere rauchen. Himmel und Erde sind, sie sind existent, hier und heute, nicht parallel und auch nicht als Diesseits und Jenseits. All dies sind menschliche Vorstellungen oder wurde aus fremden Religionen entnommen.

Wäre es anders, könnte Gott nicht hier und jetzt unter uns agieren als der war, der ist, und der kommt, der Ewige JHWH, El Shaday ist sein Name. Für ihn gibt es keine Einschränkungen wie für den Menschen, daher kann er auf allen Ebenen wandeln.

Als Himmel (Gottes) wird die uns nicht sichtbare Welt beschrieben, und die sichtbare ist das, war wir hier von der Erde sehen können, also auch den rein physischen Himmel, wie Gott uns dazu das Wahrnehmungsvermögen gibt.

Für das andere besitzen wir dieses eben nicht oder heute noch nicht. Aber deren Existenzen sind eben da. Und diese sichtbare Welt wird eines Tages auch vergehen. Dazu zwei Wortgrundlagen:

Der Himmel und die Erde werden vergehen, meine Worte aber werden nicht vergehen.

Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.

Dazu werden ein neuer Himmel und eine neue Erde geschaffen, wobei mit dem Himmel wieder der physische gemeint ist. Der sog. himmlische Himmel (klingt komisch, mir fällt gerade nur nichts besseres ein), also der wo Gott selbst wohnt, dieser muss ja nicht verändert werden, aber die Erlösten erhalten dort Zutritt, dann werden sie einmal auch Gott schauen.

Der Kampf im Himmel ist demnach ein unsichtbarer Kampf, der sich nicht in der sichtbaren Welt abspielt, der aber deshalb ebenso real ist, ja er ist sogar realer, denn die sichtbare Welt vergeht und damit auch all ihre Kämpfe.

Dennoch meine ich, dass Paulus sprachlich nicht differenziert, denn der Himmel, also der, in dem Gott wohnt, wo heute Jesu Sitz ist, der ist mittlerweile längst von allem Bösen gereinigt. Es hat dort keiner mehr Zutritt, der Böses tut. Wenn Paulus von boshaften Mächten spricht, dann meint er diese unsichtbaren Mächte, die hier auf Erden ihr Unwesen treiben, das sind böse Menschen und die Dämonen.