Ein bisschen mein "Quark" zum Himmel. Es ist richtig, dass der Himmel physisch besteht. Wir können ihn in einer Sternwarte bestens beobachten. Die Himmel sind weit und umfassen viele Galaxien. Und weit draussen, für uns unerreichbar, lebt Gott. Und diese Himmel werden belebt von physischen und geistigen Geschöpfen. Wenn wir sterben, geht unser Geist in die Geisterwelt. Und diese Welt befindet sich, in der Regel für uns unsichtbar, in und um dieser Erde herum.Helmuth hat geschrieben: ↑Fr 26. Jan 2024, 09:30 Dennoch meine ich, dass Paulus sprachlich nicht differenziert, denn der Himmel, also der, in dem Gott wohnt, wo heute Jesu Sitz ist, der ist mittlerweile längst von allem Bösen gereinigt. Es hat dort keiner mehr Zutritt, der Böses tut. Wenn Paulus von boshaften Mächten spricht, dann meint er diese unsichtbaren Mächte, die hier auf Erden ihr Unwesen treiben, das sind böse Menschen und die Dämonen.
Kampf im Himmel
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Re: Kampf im Himmel
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Re: Kampf im Himmel
Ich verstehe sie im Einklang mit den Paulusworten. Der Teufel verführt uns zu weltlichen Dingen. Er macht uns Angst, auf dass wir sämtliche Mittel gegen die vermeintlichen Bedrohungen mobilisieren. Er fördert unseren Kontroll- und Überwachungswahn, so wie unser Misstrauen untereinander.Oleander hat geschrieben: ↑Do 25. Jan 2024, 14:06 Wie verstehst du folgende biblische Petrus- Aussage?
https://www.bibleserver.com/ELB/1.Petrus5%2C86 Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöht zur ⟨rechten⟩ Zeit, 7 indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft!
Denn er ist besorgt für euch.
8 Seid nüchtern, wacht!
Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.
9 Dem widersteht standhaft durch den Glauben, da ihr wisst, dass dieselben Leiden sich an eurer Bruderschaft in der Welt vollziehen!
Jesu Versuchung ist das Paradebeispiel dafür. Wie ich immer wieder betonen will, dass diese Szene im NT nicht die Worte der beobachtenden Evangelisten waren, sondern sie nur Jesu Schilderung seiner Situation an uns weitergeben. Was er mit dem Teufel in der Wüste erlebt hat, sind also seine Worte.
Und dann die Bitte im Vaterunser : "Bewahre uns vor dem Bösen".
Oder der jenige, der das Unkraut unter den Weizen sät.
Oder als Jesus Petrus maßregelt, nachdem dieser sich selbst zur Gegenwehr ermächtigen wollte.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Kampf im Himmel
Mit eigenen Worten und im eigenen Leben erfahren, das was das Wort sagt. Inspiriert leben. Auch an sich arbeiten, das Gewissen prüfen bevor man anderen ins Gewissen redet. Wenn Jesus sagt, ich bin der Weg, dann ist das auch unser Weg.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 26. Jan 2024, 09:22Wir sollten uns nicht auf den Wortumfang der Bibel beschränken sondern lernen, ihren Inhalt mit eigenen Worten wiederzugeben.
Was sagt die Bibel?
Pueblo zum drehen. Rauchst du auch?
So rein von den Worten streite ich das nicht ab. Der Mensch kann nicht auf allen Ebenen wandeln, aber einige Menschen haben immer in allen Zeiten diese Ebenen gesehen. Oder "wahr"-genommen, und auch heute noch. Für Kirchen, die einen Pakt mit der Weltordnung gemacht haben, war es immer problematisch wenn einfache Menschen Gottes Gegenwart erleben, ganz real, und dadurch eine Sicherheit und Freiheit erfahren, die nicht gerade von der Kanzel gepredigt wird. Dieser Kirchen-Pakt mit der Welt hat den Autrag, die Ordnung zu verwalten. Hoffnung auf eine Erlösung nach dem Tod, bloß nicht jetzt schon.Alles für mich philosophischer Quark, den halt andere rauchen. Himmel und Erde sind, sie sind existent, hier und heute, nicht parallel und auch nicht als Diesseits und Jenseits. All dies sind menschliche Vorstellungen oder wurde aus fremden Religionen entnommen.
Wäre es anders, könnte Gott nicht hier und jetzt unter uns agieren als der war, der ist, und der kommt, der Ewige JHWH, El Shaday ist sein Name. Für ihn gibt es keine Einschränkungen wie für den Menschen, daher kann er auf allen Ebenen wandeln.
Als Himmel (Gottes) wird die uns nicht sichtbare Welt beschrieben, und die sichtbare ist das, war wir hier von der Erde sehen können, also auch den rein physischen Himmel, wie Gott uns dazu das Wahrnehmungsvermögen gibt.
Es kann schon sein, dass diese materielle Welt zwar noch da ist, aber das Himmelreich schon wahrgenommen wurde, worauf dann diese eher öde Welt verblasst. Das ist eine Frage der Wahrnehmung. Eine Frage des Erlebens.Für das andere besitzen wir dieses eben nicht oder heute noch nicht. Aber deren Existenzen sind eben da. Und diese sichtbare Welt wird eines Tages auch vergehen.
Re: Kampf im Himmel
So fern bist du von Gott?Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 26. Jan 2024, 09:48
Ein bisschen mein "Quark" zum Himmel. Es ist richtig, dass der Himmel physisch besteht. Wir können ihn in einer Sternwarte bestens beobachten. Die Himmel sind weit und umfassen viele Galaxien. Und weit draussen, für uns unerreichbar, lebt Gott.
Aber du meinst es sicher gut, du glaubst an einen "physischen" Himmel, dann wohl auch an eine physischen Gott, ein physisches Universum.
So kann man es sagen, vermute ich auch.Und diese Himmel werden belebt von physischen und geistigen Geschöpfen. Wenn wir sterben, geht unser Geist in die Geisterwelt. Und diese Welt befindet sich, in der Regel für uns unsichtbar, in und um dieser Erde herum.
Die Bewusstseins-Sphäre, die wir Erde nennen. Es gibt Gottferne und Gottnähe, aber die ist nicht räumlich-zeitlich unterscheidbar. Gott ist Liebe und wer Liebe lebt, ist in Gott. Wenn du stirbst, wird alles offenbar.
Die Reifung der Seele hin zur alles umfassenden Liebe, die kann jeder an jedem Tag üben, exerzieren. Diese Erde ist ein Schulungs-Gelände. Im Himmel, ganz oben, wird kein Ego zugelassen. Kein "Ich", das sich Vorteile erhofft weil es im Erdenleben so brav gehorcht hat.
Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel.
Re: Kampf im Himmel
Heisst was ?Kein "Ich", das sich Vorteile erhofft weil es im Erdenleben so brav gehorcht hat.
Wohl eher gar nichts.
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Re: Kampf im Himmel
Anders als physisch kann Gott nicht sein. Wir sind ja nach seinem Ebenbild erschaffen. Und Jesus sagte: Wer mich sieht, der sieht den Vater. (Joh 14,9)
Das geistige Gewölk, dass sich viele als Gott vorstellen, entspricht eher den griechischen Vorstellungen.
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Re: Kampf im Himmel
Gott ist keinesfalls physisch, den alles Physische nimmt einen Ort ein, an dem nicht gleichzeitig ein anderer sein kann. Alles Physische ist begrenzt und damit kein Gott.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Sa 27. Jan 2024, 10:39Anders als physisch kann Gott nicht sein. Wir sind ja nach seinem Ebenbild erschaffen. Und Jesus sagte: Wer mich sieht, der sieht den Vater. (Joh 14,9)
Re: Kampf im Himmel
Das ist ganz wichtig und fehlt heute, denn um etwas in eigenen Worten widergeben zu können, muss man die Sache auch verstehen.Hans-Joachim hat geschrieben: ↑Fr 26. Jan 2024, 09:22 Wir sollten uns nicht auf den Wortumfang der Bibel beschränken sondern lernen, ihren Inhalt mit eigenen Worten wiederzugeben.
Re: Kampf im Himmel
Dan 10 sagt was anderes, da wird auch in der Himmelswelt um Vorherrschaft gekämpft. Eph 6 spricht von dem Einfluß der Finsternismächte im Umgang mit Fleisch und Blut. Dämonische Kräfte stecken in den Köpfen der Menschen, um sie zu verführen. Da ist ja nicht mal Petrus vor gefeit gewesen. Mt16 23.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Mo 22. Jan 2024, 20:48Wir verorten uns gegenwärtig auf der Erde als Wesen aus Fleisch und Blut. Das scheint für Paulus aber kein Problem zu sein, unseren Kampf trotzdem als einen mit den Mächten in den Himmeln zu bezeichnen. Es geht um unseren Kampf mit jenen, nicht um einen Kampf der Himmlischen untereinander.Epheser 6,12 Denn unser Kampf ist nicht wider Fleisch und Blut, sondern wider die Fürstentümer, wider die Gewalten, wider die Weltbeherrscher dieser Finsternis, wider die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern.
Zu Jesu Zeiten geht der Einfluß bis hin zur Besessenheit. Lk 8,27 Es gibt viele Begebenheiten, da sind böse Mächte aus den Menschen ausgefahren.
Der Herr Jesus geht also gegen solche Mächte an und führt Krieg gegen sie. Menschen können keinen direkten Krieg gegen Himmelsmächte führen, sie können nur Verführung aufdecken, widerstehen, Buße tun und bei alldem können sie beten.
Denn es ist ja auch mitunter schwierig, zu erkennen, wo die Verführung bereits in unserem Kopf stattfindet und vertreiben können wir diese Geister auch nicht.
Im Großen und Ganzen möchte ich dir recht geben. Frage: Warum machen diese Geister das eigentlich ? Wieso wollen sie manipulieren, verführen, um Menschen und das ganze Weltgeschehen zu beeinflußen, um möglichst viele Menschen zu schädigen und gegeneinander aufzuhetzen ?Prof
Es sind vier Kämpfe.
1. Gegen Fürstentümer. Eigentlich gemeint sind Anfänge, Ursprünge = ἀρχή (Singular). Überlieferungen und Traditionen.
2. Gegen Gewalten. Eigentlich Autoritäten, wie in Römer 13,1 = ἐξουσία (Singular). Personen mit Status, Rang und Namen, die Zutritt gewähren oder verwehren.
3. Gegen die Kosmokratoren dieser Finsternis, also die jenigen, die die Weltordnung entwerfen, bestimmen und reproduzieren.
4. Gegen geistliche Kräfte in himmlischen Örtern = Ideale und Werte, die die Menschen auf Richtlinie bringen sollen.
Es geht gar nicht darum, dass wir diese besiegen und überwältigen sollen. Dadurch würden wir uns nur an ihre Stelle setzen und der geistige Kampf wäre verloren. Unser Kampf ist, uns gar nicht auf ihre Tricks und Manipulationen einzulassen. Den Versuchungen zu widerstehen, uns in Konkurrenzkämpfe verwickeln zu lassen.
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.