An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Rund um Bibel und Glaube
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Hans-Joachim
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Mo 29. Jan 2024, 19:19 Werdet ihr „sie“ erkennen, der Bezug wird zu den falschen Propheten gegeben. Jesus redet also über die Beurteilung der Person. Und du setzt nun Früchte der Lehre gleich. Sie werden aber anders definiert, wie schon Lens zitiert hatte.
Was soll diese Wortklauberei. Es geht natürlich um die falschen Propheten. Und die erkennt man schon an der falschen Lehre. Vorausgesetzt, man kennt die richtige Lehre. Und wenn man die richtige Lehre nicht kennt, dann an deren Folgen. :roll:
Versuche einfach mal die Theorie in die Praxis zu denken.
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Hans-Joachim
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Hans-Joachim »

Larson hat geschrieben: Mo 29. Jan 2024, 19:30 „Gute Früchte“ sind kein Garant für Wahrheit, für richtige Lehre.

Aber Lehre lässt sich nachprüfen:

5.Mose 13,1 Das ganze Wort, das ich euch gebiete, das sollt ihr bewahren, um es zu tun. Du sollst zu ihm nichts hinzufügen und nichts von ihm wegnehmen. 2 Wenn in deiner Mitte ein Prophet aufsteht oder einer, der Träume hat, und er gibt dir ein Zeichen oder ein Wunder, 3 und das Zeichen oder das Wunder trifft ein, von dem er zu dir geredet hat, indem er sagte: »Laß uns anderen Göttern – die du nicht gekannt hast – nachlaufen und ihnen dienen!«, 4 dann sollst du nicht auf die Worte dieses Propheten hören oder auf den, der die Träume hat.
Es kommt auf das Wunder an. Wenn es ein nutzloses Wunder ist, dann kann es keine gute Frucht sein.
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Heinz Holger Muff

Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Larson hat geschrieben: Mo 29. Jan 2024, 20:25
Reinhold hat geschrieben: Mo 29. Jan 2024, 20:23 Magst du uns auch offenbaren welche Verheißung Gottes das denn sein soll Larson? :roll:
Du hast ja eine Bibel, oder nicht? Und fühlst dich darin so gut bewandert.
Klar habe ich eine Bibel-aber nicht nur eine davon Larson. ;) Sogar auch die in der Fachwelt anerkannte jüdische Buber&Rosenzweig Übersetzung. :) Zur gepflegten Erinnerung was du bezgl. des Zionisten Herzl in Verbindung mit den Verheißungen Gottes-sprich mit dem heutigen Staat Israel von dir gegeben hast:
Larson hat geschrieben:Er* erkannte das Problem, welches bis heute hinhält und immer wieder neu aktuell ist...
Ob nun das eine Ideologie ist, oder den Verheissungen Gottes vertrauen?
*Theodor Herzl
Der heutige Staat Israel dessen Flagge ein User hier ständig ins Forum wehen lässt kann es aber unmöglich sein. Warum nicht? :roll: Darum nicht: https://www.israelnetz.com/auf-der-such ... n-israels/
kleiner Ausschnitt daraus:
Uraltes Mysterium
Auf der Suche nach den Verlorenen Stämmen Israels
Zehn israelitische Stämme sind seit ihrer Verschleppung nach Assyrien im 6. Jahrhundert vor Christus verschollen.

Für viele Juden und Christen bedeutet die Rückkehr des jüdischen Volkes in das Gelobte Land die Erfüllung biblischer Prophetie. Im Alten Testament kündigte Gott durch die Propheten an: „Siehe, ich nehme die Söhne Israel aus den Nationen heraus, wohin sie gezogen sind, und ich sammle sie von allen Seiten und bringe sie in ihr Land“ (Hesekiel 37,21). Seit der ersten großen Einwanderungswelle 1882 sind rund 3,8 Millionen Juden ins Land ihrer Vorfahren heimgekehrt. Doch die heutigen Juden gelten in erster Linie als Nachfahren der Stämme Juda und Benjamin – daher die Bezeichnung „Juden“. Die restlichen zehn Stämme sind seit ihrer Verschleppung durch die Assyrer von der Bildfläche verschwunden
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Helmuth
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Helmuth »

Hans-Joachim hat geschrieben: Mo 29. Jan 2024, 20:53 Was soll diese Wortklauberei.
Für dich Wortklauberei, für mich korrekte Exegese zu Jesu Anweisung über den Umgang mit falschen Propheten. Ich werde mich immer mehr nach Jesus richten als nach menschlichen Auffassungen. Und wenn Logik oder gesunde Vernunft nicht greifen, dann ist eine Diskussion nicht sinnvoll.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Hans-Joachim
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Di 30. Jan 2024, 00:06 Ich werde mich immer mehr nach Jesus richten als nach menschlichen Auffassungen.
Da Du es also sehr genau nimmst, meine sehr genaue Antwort. Du richtest Dich nach Deiner Auslegung von Jesu Wort. Letztendlich ist es nur möglich, sich so weit an Jesus auszurichten, wie man ihn auch verstanden hat. Und das ist die eigene meschliche Auffassung.
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Aslan
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Aslan »

Hans-Joachim hat geschrieben: Di 30. Jan 2024, 08:33
Helmuth hat geschrieben: Di 30. Jan 2024, 00:06 Ich werde mich immer mehr nach Jesus richten als nach menschlichen Auffassungen.
Da Du es also sehr genau nimmst, meine sehr genaue Antwort. Du richtest Dich nach Deiner Auslegung von Jesu Wort. Letztendlich ist es nur möglich, sich so weit an Jesus auszurichten, wie man ihn auch verstanden hat. Und das ist die eigene meschliche Auffassung.
Sehe ich auch so.
Das ganze Beteuern, wie gut man sich selbst im Lichte Jesu sieht, oder wie stark die eigene Glaubensüberzeugung in Gottes Wort ist, bringt mir vielleicht im persönlichen Ansehen unter Geschwistern in Gemeinde und Kirche etwas, sagt aber nichts darüber aus, welchen Charakter Gottes Geist in mir geschaffen hat, der sich im Verborgenen in Wort und Tat zeigt. Letztendlich wird Gott alle Werke sichtbar werden lassen, ob sie zur Ehre Gottes oder eigenen Ehre gereicht haben.
Wer schweigt, stimmt nicht immer zu.
Er hat nur manchmal keine Lust mit Idioten zu diskutieren.

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Hans-Joachim
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Hans-Joachim »

Aslan hat geschrieben: Di 30. Jan 2024, 08:59 Sehe ich auch so.
Das ganze Beteuern, wie gut man sich selbst im Lichte Jesu sieht, oder wie stark die eigene Glaubensüberzeugung in Gottes Wort ist, bringt mir vielleicht im persönlichen Ansehen unter Geschwistern in Gemeinde und Kirche etwas, sagt aber nichts darüber aus, welchen Charakter Gottes Geist in mir geschaffen hat, der sich im Verborgenen in Wort und Tat zeigt. Letztendlich wird Gott alle Werke sichtbar werden lassen, ob sie zur Ehre Gottes oder eigenen Ehre gereicht haben.
Dem stimme ich gerne zu. Solange Religion nur Kopfsache ist, taugt sie nicht. Ich sage mir immer:
Religion ohne Liebe ist Fanatismus.
Doch der Weg vom Gehirn in das Herz ist weit. Und die Bekehrung des Herzens kann sehr lange dauern. Es ist ein Weg des persönlichen Fortschritts, der noch über den Tod hinausgeht.
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Helmuth
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Helmuth »

Ihr beginnt nun zu philosophieren. Ich bin mir der Leitung des HG bewusst, dass ich mich auf sie zu 100% verlassen kann. Das ist weder überheblich noch demütig, ich stelle es nur für mich so fest. Und damit Ende dieser philosophischen Betrachtung.

Wieder zum Thema: Was immer wer lehrt, ich werde mich nicht auf eine Kirchenlehre verlassen, welche die Grundlagen der Bibel verlässt oder meint Aussagen Jesu neu zu interpretieren.

Ich starte den letzten Versuch zum Thema, und immer noch messe ich sie an der Überschrift. Hier geht es mit weiter um die Sache und um keine Person, also auch nicht um meine. Nur meine ich: Der TE zäumt das Pferd von der falschen Seite auf. Ich werde nicht aufgefordert Lehren zu bewerten, sondern ich soll mir die Früchte einer Person ansehen.

Sind diese faul, dann ist mir die Person samt ihrer Lehre egal und wenn es der Papst ist, der Millionen für die Obdachlosen aus eigener Tasche spendet, und so lehrt uns Jesus.

Nun zum TE. Er will den schlechten Menschen anhand seiner Lehre festmachen und das sehe ich als einen Trugschluss. Konkret hieße das, dass jeder, der nicht gem. der eigenen Lehre lehrt, damit schlecht ist. Und nur man selbst liegt richtig und ist der gute Mensch.

Welchen Trugschluss unterliegt man hier? Ganz objektiv gefragt ohne dabei eine Person anzusehen. Ich gehe davon aus, es leitet euch dabei ebenso der HG. Dann werdet ihr eine entsprechende Antwort geben können.
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Hans-Joachim
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Di 30. Jan 2024, 11:10 Ihr beginnt nun zu philosophieren. Ich bin mir der Leitung des HG bewusst, dass ich mich auf sie zu 100% verlassen kann. Das ist weder überheblich noch demütig, ich stelle es nur für mich so fest. Und damit Ende dieser philosophischen Betrachtung.
Der Themengeber bin ich.
Wieder zum Thema: Was immer wer lehrt, ich werde mich nicht auf eine Kirchenlehre verlassen, welche die Grundlagen der Bibel verlässt oder meint Aussagen Jesu neu zu interpretieren.
Mußt Du auch nicht. Doch wenn Du noch nicht einmal bereit bist, Deine Aussagen neu zu interpretieren, dann würde ich das als unbelehrbar bezeichnen.
Ich starte den letzten Versuch zum Thema, und immer noch messe ich sie an der Überschrift. Hier geht es mit weiter um die Sache und um keine Person, also auch nicht um meine. Nur meine ich: Der TE zäumt das Pferd von der falschen Seite auf. Ich werde nicht aufgefordert Lehren zu bewerten, sondern ich soll mir die Früchte einer Person ansehen.
Richtig. Und schon die Lehre ist eine Frucht aus den Herzen dieser Personen. Wie heißt es? Wer das Evangelium anders lehrt ...
Nun zum TE. Er will den schlechten Menschen anhand seiner Lehre festmachen und das sehe ich als einen Trugschluss. Konkret hieße das, dass jeder, der nicht gem. der eigenen Lehre lehrt, damit schlecht ist. Und nur man selbst liegt richtig und ist der gute Mensch.
Es geht nicht um die eigene Lehre, sondern darum, ob diese Lehre von Gott kommt oder nicht. Wenn irgendeine Lehre oder ein Gedanke oder Grundsatz von Gott kommt, dann ist er gut und wird auch gute Früchte tragen. Eine guter Grundsatz kann einen Menschen aufbauen, Frieden stiften oder sonst etwas Gutes bewirken. Und so kann schon ein Wort ein scharfes und tötendes Messer sein oder Balsam für die Seele. Es beginnt mit Worten und endet mit Taten.
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Lena
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Re: An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen.

Beitrag von Lena »

Der Zustand des Herzens und die gedachten Gedanken,
kommen noch vor den Worten und Taten.
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