Relotius wurde nicht vom SPIEGEL eingestellt, um die Leser zu täuschen. Das ist etwas ganz anderes als bei den russischen Trollfabriken und den gleichgeschalteten Medien. Auch im ehemaligen Ostblock konnte man nur unter der Bedingung journalistisch tätig werden, wenn man keine Skrupel hatte die offiiellen Lügen zu verbreiten.Sunbeam hat geschrieben: ↑Di 30. Jan 2024, 09:19Schauen wir uns das einmal genauer an, und wohlgemerkt, das schreibt das, ähem, Sturmgeschütz des deutschen Qualitätsjournalismus (R. Augstein) selbst:Spice hat geschrieben: ↑Di 30. Jan 2024, 08:55 Unsere demokratischen Medien sind nicht im geringsten mit der russischen Propaganda zu vergleichen. Bei uns gibt es Vielfalt und keine Homogenität. Es dürfte doch klar sein, dass seriöse Medien irgendwelchen Phantasten und Außenseitern keine Plattform bieten können.
Der Relotius-Schock und seine Folgen für den deutschen Journalismus
Erfundene Fakten, fiktive Szenen: Vor drei Jahren erschütterte der Betrugsskandal um den Reporter Claas Relotius den SPIEGEL und stellte die Glaubwürdigkeit des Magazins infrage. Was hat sich seitdem geändert?
https://www.spiegel.de/politik/deutschl ... 8178791888
Und wir lesen weiter::
Am 19. Dezember 2018 sah sich der SPIEGEL gezwungen, einen bis dahin in dieser Form nie da gewesenen Fälschungsfall zu veröffentlichen. Der junge Reporter Claas Relotius hatte über Jahre hinweg Texte geschrieben und veröffentlicht, von denen die meisten zwar einen wahren Kern hatten, zum großen Teil aber frei erfunden waren.
Und jetzt du!
Also ein scharzes Schaf, das eine Redaktion hinters Licht führte, macht nicht diese schlecht.
Ein himmelweiter Unterschied! Das du das noch nicht bemerkt hast!