Rilke hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2024, 06:38
Du sagst, die Bibel ist Gottes Wort. Ich auch.
Das sagst du bzw Abischai & Co. Ich sagte, das ist eine verkürzte Form, die man rein dogmatisch setzt. Sie ist für sich genommen ein Nonsens, weil ihr die Logik fehlt, d.h. man kann es nur als geflügeltes Wort benutzen.
Liest du meine Beiträge hier auch oder meinst du in deinen vorurteilsbehafteten Gedanken schon zu wissen, was ich falsch sage? Dazu musst du mich aber zuerst verstehen und ich sehe das noch immer nicht gegeben.
Rilke hat geschrieben: ↑Di 13. Feb 2024, 06:38
Wenn ich dich richtig verstehe, dann sagst du, dass
nur die Heilige Schrift auf Gottes Wort(e) schließen lässt, und ich widerspreche dir da: Gott spricht zu uns auch durch seine Gemeinde, die Kirche, die durch den Heiligen Geist geführt ist. (Hier möchte ich nicht OT gehen).
Du prescht erstmal vor, und ich rechne es deiner Ungeduld an. Die Jugend halt, sie stürmt und drängt, ich kann's verstehen. Der Schüler, der schon gerne auf Meister macht. Und es ist nicht das erste Mal, dass du so agierst. Doch ich sage dir ein Geheimnis. Ich war nicht anders.
Gehe es langsamer an und baue auf festen Grundlagen auf, wie ich das schon seit 30 Jahren so mache und dich z.B. so auch zu deinem Irrtum bzgl. Jesaja 53 hinführen konnte. Und ich meine bloß hinführen, ich legte die Rutsche, der HG aber brachte dir dann die Einsicht, das in dir das Licht aufgeknipst hatte, sodass es "Klick" machte.
Nochmals: Dein Gedankengang wurde nicht thematisiert, und ja zur Zeit ist er noch OT. So weit bin ich noch nicht. Ich habe gelernt, dass viele das Pferd von hinten aufzäumen, und sie gar nicht zurückrudern können, eben wegen des Dogmenhammers, der auf sie unaufhörlich eindrischt. Das ist wie ein Gefängnis, was aber das Denkvermögen herabsetzt.
Nun zur Sache: Es geht nur mal um ein klares Erkennungsmerkmal. Ich sehe da dieses Werk vor mir. Wir nennen es die Bibel, aber wir anerkennen sie. Denn wenn wir das nicht tun, ja genau dann wäre es hinfällig weiterzureden.
Nun zum dritten Mal die "primitivie" Frage: Was darin ist Gottes Wort? Und dazu gibt es drei einfache Sätze von mir und eine These. Das mal als Einsteig, dann ginge es weiter. Das zu wissen ist aber schon eine Menge. Ja ich gebe zu, dass es zu primitiv wirken kann, aber genau hier scheitern schon so viele aufgrund ihrer eingehämmerten Doktrinen.
Wie man sieht kannst du meinen Gedanken schon gar nicht folgen, zumindest ist das mein Eindruck, oder ich bin zu unfähig mich auszudrücken. Oder auch du willst nicht folgen wie andere hier, die nur streuen. Das finden wir alsbald heraus.
Dann machen wir mal diese, vielleicht noch primitivere Lektion. Aber primitiver ginge es dann nicht mehr. Woran erkennst du im Forum mein Wort und woran erkennt man im Unterschied zu meinem Wort dein Wort? Also, wie erkenne ich, was Helmuths Wort und was Rilkes Wort ist? Und komm jetzt du nicht, das ist ja wirklich zu primitiv, denn wenn dem der Fall wäre, dann hättest du mich bis Seite 13 schon verstanden, chawer sheli!