Was ist "Gottes Wort"?

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Moderator: Moderation Helmuth

Heinz Holger Muff

Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Hans-Joachim hat geschrieben: Do 15. Feb 2024, 13:28
Rilke hat geschrieben: Do 15. Feb 2024, 11:55 Was du aber vergisst ist, dass wir kein einziges originales Manuskript haben.
Das ist der Punkt, den ich schon ansprach. Es gibt keine lebende Person, die dabei war. Der Einzige, den wir fragen können, ist Gott selbst.
Aber wir haben das Wort Gottes-sprich die Bibel-gell Hans-Joachim? ;) Und da es zig-tausende Glaubensrichtungen gibt, (deine u. meine mit eingeschlossen ;) ) die sich auch auf die Bibel u. Jesus-Christus beziehen, muss es sich jede dieser Glaubensrichtungen (auch deine u. meine ;) ) gefallen lassen an Hand der Schrift überprüfen zu lassen, nämlich ob das was sie glaubt und lehrt auch mit dem Worte Gottes übereinstimmt.

Da es hier aber offensichtlich nicht wenige Scharlatane-sprich auch Spitzbuben gibt, welche die Unerfahrenheit gutgläubiger Menschen ausnutzen um sich selbst ohne richtige Arbeit ein feines Leben machen zu können (der Zehnte u. die Kirchensteuer lassen grüßen ;) ) ist es unabdingbar, dass man das geschriebene Wort Gottes nicht nur oberflächlich, sondern sehr, sehr gut kennen sollte.

Ja, um nicht Scharlatanen auf den Leim zu gehen, ist es sogar notwendig das geschriebene Wort Gottes besser zu kennen als der größte Scharlatan-sprich als Satan die Schrift kennt.

Wie es wie folgt nämlich unmissverständlich aus dem Dialog Jesus-Satan in Luk. 4;1-12 hervorgeht ist der Teufel
offensichtlich ein exzellenter-vorzüglicher Bibelkenner:
1 Jesus kehrte dann, voll heiligen Geistes, vom Jordan zurück und wurde vom Geist vierzig Tage lang in der Wüste (umher) geführt 2 und dabei vom Teufel versucht. Er aß in diesen Tagen nichts, so daß ihn hungerte, als sie zu Ende waren. 3 Da sagte der Teufel zu ihm: »Bist du Gottes Sohn, so gebiete diesem Steine hier, er solle zu Brot werden!« 4 Doch Jesus antwortete ihm: »Es steht geschrieben (5.Mose 8,3): ›Nicht vom Brot allein wird der Mensch leben!‹« 5 Hierauf führte ihn der Teufel in die Höhe, zeigte ihm in einem Augenblick alle Reiche des Erdkreises 6 und sagte zu ihm: »Dir will ich diese ganze Macht und ihre Herrlichkeit geben; denn mir ist sie übergeben, und ich kann sie geben, wem ich will. 7 Wenn du also vor mir (niederfällst und mich) anbetest, so soll sie ganz dir gehören.« 8 Da gab ihm Jesus zur Antwort: »Es steht geschrieben (5.Mose 6,13-14): ›Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen!‹« 9 Hierauf führte der Teufel ihn nach Jerusalem, stellte ihn auf die Zinne des Tempels und sagte zu ihm: »Bist du Gottes Sohn, so stürze dich von hier hinab! 10 Denn es steht geschrieben (Ps 91,11-12): ›Er wird seine Engel für dich entbieten, daß sie dich behüten, 11 und sie werden dich auf den Armen tragen, damit du mit deinem Fuß an keinen Stein stoßest.‹« 12 Da antwortete ihm Jesus: »Es ist gesagt (5.Mose 6,16): ›Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen!«

Satan hatte dem nichts entgegen zu setzen und suchte deshalb das Weite. Das wird er auch bei uns tun, wenn wir uns nicht von Spitzbuben (von denen es nicht wenige gibt) einlullen lassen.

Gem. Pauli nachfolgender Warnung in 2.Kor. 11:13-15 gibt es offensichtlich nämlich Spitzbuben die sich genauso wie ihr Boss Satan eine Maske aufgesetzt haben, um sich bei Unbedarften (Schriftunkundigen) als Diener Jesu Christi einzuschmeicheln:
13 Denn diese Leute sind falsche Apostel, unehrliche Arbeiter, die sich freilich als Apostel von Christus ausgeben. 14 Aber das ist kein Wunder. Auch der Satan tarnt sich ja als Engel des Lichts. 15 Es ist also nichts Besonderes, wenn auch seine Diener mit der Maske von Dienern der Gerechtigkeit auftreten. Doch ihr Ende wird ihrem Tun entsprechen.
Sollte also jemand von o. Ganoven versuchen uns Märchen als Wahrheit unterjubeln zu wollen-kann nachfolgender Rat Pauli in 1.Kor, 4;6 uns eine wertvolle Hilfe dabei sein ihnen nicht auf den Leim zu gehen:
6 Brüder und Schwestern, ich habe das auf mich und Apollos bezogen, und zwar euretwegen, damit ihr an uns lernt: Nicht über das hinaus, was in der Schrift steht
Kann ich dir auch nur dringlichst ans Herzl legen Hans-Joachim. ;) Lass deshalb die Platten Platten sein, und gehe nicht länger über die Schrift hinaus. Denn von deinen Platten lese ich dort nix.
:wave:
Otto
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Otto »

Du kaufst dir ein Buch eines bekannten Autors. Ganz am Anfang macht er eine Widmung und unterschreibt dazu. Sind die Worte des Autors nur dieser kleiner Abschnitt des Buches und die restlichen 999 Seiten hat sein Nachbar geschrieben?

Zu dem Wort Gottes gehören nicht nur die eindeutig Ihn zugewiesene Zitate.. So gesehen wäre die Bibel (das als Wort Gottes bekanntes Buch), mit 1% vom Wort Gottes befühlt und die restlichen 99% wären Belletristik..

Alles was in der Bibel festgehalten wurde, ist von Gott für uns ausgesucht. Von der Diskussion Evas mit der „Schlange“, die Sünden Davids mit Batseba , bis zu „ich bin Jehova das ist mein Name…“ alles gehört zum Wort Gottes.

Die Predigt Jesu, gehört zum Wort Gottes:
Mk 2,2 hat geschrieben:Da versammelten sich so viele Menschen bei ihm, dass kein Platz mehr war, nicht einmal vor dem Haus. Während er ihnen das Wort Gottes verkündete,
Mk 4,33 hat geschrieben: Jesus gebrauchte viele solche Gleichnisse, um den Leuten das Wort Gottes so zu verkünden, dass sie es verstehen konnten.
Lk 5,1 hat geschrieben:Eines Tages stand Jesus am See Gennesaret; eine große Menschenmenge drängte sich um ihn und wollte das Wort Gottes hören.
Das später verkündete Evangelium, ist das Wort Gottes:
1Thess 2,13 hat geschrieben:Im Übrigen danken wir Gott immer wieder dafür, dass ihr die Botschaft, die wir euch in seinem Auftrag verkündeten, als das aufgenommen habt, was sie tatsächlich ist – das Wort Gottes und nicht eine Lehre von Menschen. Und seit ihr glaubt, erfahrt ihr die Kraft dieses Wortes in eurem eigenen Leben.
2Tim 2,9 hat geschrieben:Und weil ich diese Botschaft verkünde, habe ich viel Schweres durchzumachen und bin jetzt sogar wie ein Verbrecher gefesselt. Aber das Wort Gottes kann man nicht in Fesseln legen
Wenn Du das Evangelium verkündest, sprichst du das Wort Gottes. Flüstert Gott jeden Evangeliums Verkündiger sein Wort buchstäblich ins Ohr? Nein!
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Hans-Joachim
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Hans-Joachim »

Reinhold hat geschrieben: Do 15. Feb 2024, 22:45 Kann ich dir auch nur dringlichst ans Herzl legen Hans-Joachim. ;) Lass deshalb die Platten Platten sein, und gehe nicht länger über die Schrift hinaus. Denn von deinen Platten lese ich dort nix.
:wave:
Wird Dich Gott anlügen? Warum lenkst Du ab auf Schriftstellen, wenn ich schreibe: frag doch Gott. Dazu gehört ein fester Glaube, ein wirklicher Vorsatz und ein aufrichtiges Herz.
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Helmuth
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Helmuth »

Otto hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 00:37 Die Predigt Jesu, gehört zum Wort Gottes:
Auf jeden Fall, aber ich bitte um Geduld. Ich komme dazu schon noch. Zunächst sollten wie den Punkt Überlieferung noch etwas beleuchten, da er auch wesentlich ist.

Die Frage Rilkes, was uns so sicher macht, dass wir wirklich niedergeschriebene Wort Gottes in Händen halten, wenn wir heute eine Bibel zur Hand nehmen, sehe ich berechtigt. Wer dazu noch beitragen will, bitte jetzt und hier.

Ein Grund ist sicher, und dazu muss ich auch einen Vorgriff aus das NT machen, dass Jesus den Tanach allgemein bestätigt, wenn er z.B. daraus zitert, das Wort der Propheten daraus anführt oder generell die Schrift bestätigt, wie z.B. hier:
Joh 10,35 hat geschrieben: Wenn er diejenigen Elohim nannte, an die das Wort Gottes erging und die Schrift kann nicht aufgelöst werden.
"Und die Schrift kann nicht aufgelöst werden." ist ein recht deuticher Hinweis dafür, dass er sie anerkennt und darüber hinaus für nicht auflösbar hält.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Rilke
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Rilke »

Helmuth hat geschrieben: Do 15. Feb 2024, 20:10
Rilke hat geschrieben: Do 15. Feb 2024, 11:55 Keine einzige Aussage Gottes haben wir anhand Schriften aus erster Hand.
Darum müssen wir auch der mündlichen Überlieferung vertrauen. Das Buch Genesis hat in der Hinsicht die größte Sonderstellung. Ich muss davon ausgehen, dass es vor seiner ersten Niederschrift mündlich weitergegeben wurde.
Das selbige sagen Katholiken über den apostolischen Glauben, der in Schriften des ersten und zweiten Jahrhunderts festgehalten wurde. Das nur als Nebennotiz am Rande.

Ich stimme dir zu. Ich stimme dir vollkommen zu, Helmuth. Auch ich vertraue auf die korrekte Überlieferung dieser Schriften, ob mündlich oder schriftlich.
Helmuth hat geschrieben: Do 15. Feb 2024, 20:10 Ich sagte schon, ich kann es nicht wissen, habe meine Sichtweise dazu aber gegeben. Aber lege mir auch deine Sichtweise dar, warum du den Schriften vertraust. Das soll keine Einbahnstraße des Dialogs werden, wiewohl ich ein Konzept habe, nach dem ich vorgehe.
Ich vertraue den Schriften, weil sie von der Kirche Jesu Christi dogmatisch ernannt wurden. Hier halte ich es mit dem Heiligen Augustinus, der in seinen Briefen gegen die Manichäer schrieb:

"Ich für meinen Teil sollte nicht an das Evangelium glauben, es sei denn, ich lasse mich von der Autorität der katholischen Kirche leiten."
Hl. Augustinus, Gegen den Fundamentalbrief des Manichäus, Kapitel 5

Das ist die kurze, vereinfachte Antwort darauf. Es ist, was Gelehrte und Philosophen "blinder Glaube" nennen, aber wir wissen, dass er nicht blind ist.
Helmuth hat geschrieben: Do 15. Feb 2024, 10:51 Ich sagte, damit sollten wir uns nicht befassen, nicht hier. Ich habe aber ein Werk dazu geschrieben. Bei Interesse sende ich dir das.
Ja gerne werfe ich einen Blick darauf! :)
Was immer ein endliches Wesen begreift, ist endlich.
- Hl. Thomas v. Aquin
Klee
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Klee »

Rilke hat geschrieben: Mi 14. Feb 2024, 18:15 Natürlich haben das 2000 Jahre Kirchengeschichte in West und Ost komplett fehlinterpretiert aber der Helmuth, der eine absolute Sondermeinung fernab von allen Denominationen und Kirchenlehren vertritt, der denkt wie Paulus.
Wenn du das wirklich glaubst, dann nenne ich das Größenwahn.
Ein sauberer "Bruder", der Helmuth hier in das gemütliche Nest brachte ...
Rilke hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 08:38 > Rilke: Ich stimme dir zu. Ich stimme dir vollkommen zu, Helmuth. Auch ich vertraue auf die korrekte Überlieferung dieser Schriften, ob mündlich oder schriftlich.
Wat nu?
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Hans-Joachim
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 06:26 Die Frage Rilkes, was uns so sicher macht, dass wir wirklich niedergeschriebene Wort Gottes in Händen halten, wenn wir heute eine Bibel zur Hand nehmen, sehe ich berechtigt. Wer dazu noch beitragen will, bitte jetzt und hier.
Was Rilke zu diesem Thema geschrieben hat, ist durchaus berechtigt. Wir wissen nicht genau, was im Laufe von rund 4000 Jahren, von Abraham gerechnet, mit den Überlieferungen geschehen ist. Sie sind durch viele Hände gegangen, wurden häufig abgeschrieben und man kann nicht absolut sicher davon ausgehen, dass keine Fehler gemacht wurden.
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Helmuth
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Helmuth »

Rilke hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 08:38 Ich stimme dir zu. Ich stimme dir vollkommen zu, Helmuth. Auch ich vertraue auf die korrekte Überlieferung dieser Schriften, ob mündlich oder schriftlich.
Ich auch, und was eingeschlichene Fehler betrifft, so lies dir durch, was ich dir demnächst dazu übermittle, aber hier wäre das zu umfangreich. Allerdings habe ich das nur für das NT (ohne Offenbarung) vorgenommen, vielleicht nehme ich mir das auch noch für das AT vor. Kommt Zeit, kommt Rat.
Rilke hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 08:38 Das ist die kurze, vereinfachte Antwort darauf. Es ist, was Gelehrte und Philosophen "blinder Glaube" nennen, aber wir wissen, dass er nicht blind ist.
Ich denke, dieser Glaube ist alles andere als blind, sondern wie Jesus sagt „wie ein Kind“. Das ist auch der Grund, warum ich mich von Dogmatik abgewandt habe, weil dies genau wie der Sauerteig arbeitet, wovor uns Jesus warnt.

Also nicht hochtheologisch oder philosophisch und dennoch unwissenschaftlich, sondern wie ein Kind. Wissenschaftlich wäre sogar der präzise Weg, weil der das kindlich noch ungetrübte Denken mitnichten außer Kraft setzt, sondern nur aufgrund erworbener Erkenntnis und Weisheit erweitert.

So gilt Geschichtswissenschaft auch als Geisteswissenschaft, die durchwegs versucht anhand objektiver Kriterien historische Texte zu analysieren um historische Tatbestände aufzuzeigen. Wer die Bibel gar nicht als auch historischen Text gelten lässt, dem mangelt es an Objektivität, weil für sie dieselben Exegese-Regeln gelten wir für alle historischen Texte.

Bei guter Exegese ist das alles andere als unwissenschaftlich, aber eben nicht theologisch, sondern faktenbasierend und auf Basis gesunder Vernunft, also mit einem gottgegebenen Verstand, der durch den HG trainiert wird. Nur der Unglaube als auch der theologische Aberglaube verfinstern ihn.

Es ist dabei egal, ob dieser dann katholisch, mormonisch, gem. den ZJ, evangelikal oder charismatisch manipuliert wird. Ich zitiere dazu schlicht nochmals Jesu Wort:
Lk 18,17 hat geschrieben: Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend das Reich Gottes nicht aufnimmt wie ein Kind, wird nicht dort hineinkommen.
Wieviele Theologen oder eingebildete Priester werden einst einmal außen vor gelassen werden! So ist meine Arbeitsweise daher entsprechend „kindlich“ geworden, sodass ich wie ein Kind daran glaube, dass Gott sein Wort gesprochen hat, weil das einfach so geschrieben steht.

Es ist nicht eingeflüstert oder „inspiriert“ worden, weil Gottes Wort das so gar nicht vermittelt, sondern ausgesprochen aus seinem Mund, gehört von Menschen und im guten Glauben auf vielerlei Weise übermittelt worden und dann durch den HG bestätigt worden. Dem wenden wir uns im nächsten Schritt zu.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Ziska
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Ziska »

Man hat Tausende alte Bibelhandschriften gefunden. Manche weichen in einigen Punkten voneinander ab. Beim Abschreiben wurden also Fehler gemacht. Die meisten dieser Abweichungen sind jedoch geringfügig und verändern nicht den Sinn des Textes.

Man hat beispielsweise über 5 000 griechische Handschriften des sogenannten Neuen Testaments, den Christlichen Griechischen Schriften, gefunden.
Der Alttestamentler William H. Green schrieb über den Text der Hebräischen Schriften, die auch als Altes Testament bekannt sind:
„Man kann mit Sicherheit sagen, dass kein anderes Werk des Altertums so genau überliefert worden ist.
Hinsichtlich der Christlichen Griechischen Schriften, die auch als Neues Testament bekannt sind, sagt der Bibelgelehrte F. F. Bruce:
„Wir haben viel mehr Unterlagen für die neutestamentlichen Schriften als für die meisten Schriften klassischer Autoren, deren Echtheit anzuzweifeln niemandem einfallen würde.“
Sir Frederic Kenyon, eine anerkannte Autorität für Bibelhandschriften, erklärte, dass jemand
„die ganze Bibel zur Hand nehmen kann und ohne Furcht oder Zögern sagen darf, er besitze hier das wahre Wort Gottes, das ihm ohne wesentliche Verluste von einer Generation zur anderen die Jahrhunderte hindurch überliefert ist“
.
LG Ziska
„Einer ist euer Führer, der Christus“
(Matthäus 23:10)
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Hans-Joachim
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Re: Was ist "Gottes Wort"?

Beitrag von Hans-Joachim »

Helmuth hat geschrieben: Fr 16. Feb 2024, 11:15 Es ist dabei egal, ob dieser dann katholisch, mormonisch, gem. den ZJ, evangelikal oder charismatisch manipuliert wird. Ich zitiere dazu schlicht nochmals Jesu Wort:

Lk 18,17 hat geschrieben:
Wahrlich, ich sage euch: Wer irgend das Reich Gottes nicht aufnimmt wie ein Kind, wird nicht dort hineinkommen.

Wieviele Theologen oder eingebildete Priester werden einst einmal außen vor gelassen werden! So ist meine Arbeitsweise daher entsprechend „kindlich“ geworden, sodass ich wie ein Kind daran glaube, dass Gott sein Wort gesprochen hat, weil das einfach so geschrieben steht.
Du bist geschickt darin, Schriftstellen zu gebrauchen. Einerseits zitierst Du richtig, andererseit im falschen Zusammenhang. Aber wir wissen schon, dass Du mal wieder den HG strapazierst. Bist Du denn mehr als ein Theologe oder "eingebildeter Priester?"

Warum hat Jesus die Kinder als Beispiel genommen? Weil sie rein und ohne Sünde sind. Und sie sind auch belehrbar. Und obwohl sie so von Christus angenommen sind und zu ihm kommen dürfen, werden Säuglinge wegen einer angeblichen Erbsünde getauft.
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