Pharisäer scheuen das Kreuz

[Hans-Joachim]

Jesus sagte dazu: Alles was der Sanhedrin entscheidet ist gut, und das sollt ihr halten.

Mächtig gut.

59 Die Hohenpriester aber und der gesamte Hohe Rat [Sanhedrin] suchten nach einer falschen Zeugenaussage gegen Jesus, um ihn zum Tode verurteilen zu können;

[Corona]

Jesus sagte dazu: Alles was der Sanhedrin entscheidet ist gut, und das sollt ihr halten.

Mächtig gut.

59 Die Hohenpriester aber und der gesamte Hohe Rat [Sanhedrin] suchten nach einer falschen Zeugenaussage gegen Jesus, um ihn zum Tode verurteilen zu können;

Wers glaubt, der glaubt auch, dass in der Nacht zu Gericht sitzen ok sei. etc. etc.

[renato23]

Und solche, die das Gesetz mit mit Menschengeboten anreicherten und damit dem Volk Lasten aufbürdete, die es kaum noch tragen konnte.

Jesus sagte dazu: Alles was der Sanhedrin entscheidet ist gut, und das sollt ihr halten.

Wer spricht nun die Wahrheit? Du oder Jesus?

Na, Deine Worte lassen erkennen, dass auch Du noch immer nicht erkannt hast, dass es sich bei Jesus Worten in Mt 23,3 um einen Vorwurf an die Angesprochenen handelt.

Zürcher Bibel

Mt 23,3 Was immer sie euch sagen, das tut und haltet IHR! .

Es ist ein Ausruf des Entsetzens und gewisslich kein Rat des von AT-Gesetzeslehrern verfolgten Verkünders Gottes Heilsplan, sich Lasten aufbürden zu lassen, welche ja die Pharisäer nicht selber bereit waren zu tragen.

Dass alles was jene entschieden haben GUT sei, sind einzig und allein DEINE Worte und keinesfalls Worte unseres Herrn Jesus.

[Corona]

Da die Ältesten/Sanhedrin durch Gott dafür eingesetzt wurden zu lehren und zu richten, wird sich Jesus wohl nicht dagegen gestemmt haben.

[Helmuth]

Wers glaubt, der glaubt auch, dass in der Nacht zu Gericht sitzen ok sei. etc. etc.

Der Gerichtsprozess um Jesus fand in einer offiziellen Sitzung am Tage statt, zu der die Mitglieder einberufen worden sind. Das andere war eine Voruntersuchung nach seiner Festnahme, die noch nachts stattfand, aber das war nicht der offizielle Prozess. Man darf sich bei der Untersuchung der Texte nicht als Rosinenpicker betätigen. Aber wem sage ich das!

Diese Formalismen sind gar nicht der springende Punkt. Problem war, dass man Jesus gar nichts vorwerfen konnte. Sie verurteilten ihn aufgrund der Aussage, dass er von sich aus meinte, der Sohn Gottes zu sein und meinten, er lästere Gott.

Dabei ist nicht einmal das relevant, denn eine solche Behauptung wäre keine Lästerung, sondern für erste nur eine Anmaßung. Und Anmaßungen sind für sich kein Straftatbestand. Falls damals jemand aufgetreten wäre and meinte, er sei der Kaiser von Rom, dann wäre er vielleicht ein Dummkopf, den man auslacht, aber er ist deswegen kein Straftäter.

Es wäre etwas anderes hätte Jesus mit seinen Jüngern einen Aufstand gegen den Hohen Rat oder gegen Rom angezettelt, so wie Barnabas. Davon war nie die Rede und das wurde sogar dem Pontius Pilatus klar, als er ihn gefragt hatte welcher König er sei.

Es war offensichtlch, dass der Hohe Rat Jesus nur um ihres eigenen Machterhaltes beseitigen wollten. Er wurde ihnen zu gefährlich, weil ihm das Volk immer mehr nachlief, wiewohl die Mehrheit nur an den Machttaten Gefallen fanden. Dennoch waren sie voll des Neides, was ihre eigene Gesinnung durchaus zeigt, und auch das erkannte sogar ein Heide wie Pilatus.

Darum: Sie lehrten zwar die Thora, und das möglicherweise sogar nicht anders als Jesus, aber getan hatten sie dergleichen nichts. Die Thora erlaubt nicht die Hinrichtung eines rein religiösen Spinners. Sie wussten aber, dass Jesus weit mehr was als nur ein Irrer.

Und was zeigt das: Sie hassten ihn und ertrugen es nicht, dass die Volksmassen ihn verehrten, wenn auch nur oberflächlich, doch das entzog sich schon wieder ihrer Erkenntnis, weil sie eben bind waren, d.h. blinde Blindenführer.

Da war also nichts in ihren Herzen was der Liebe Gottes entspricht, sondern blanker Neid und Hass, weil er in den Augen des Volkes tatsächlich besser war als die gesamte Obrigkeit. Und es ist nichts Unbekanntes, dass solche immer schon andere beseitigen, wenn sie das öffentlich ansprechen. Machtmenschen, die nichts mit Gott am Hut haben.

[Hans-Joachim]

Da die Ältesten/Sanhedrin durch Gott dafür eingesetzt wurden zu lehren und zu richten, wird sich Jesus wohl nicht dagegen gestemmt haben.

Die sind nicht von Gott eingesetzt worden. Genau so gut könnte auch eine politische Partei von Gott eingesetzt werden.

[Corona]

Da die Ältesten/Sanhedrin durch Gott dafür eingesetzt wurden zu lehren und zu richten, wird sich Jesus wohl nicht dagegen gestemmt haben.

Die sind nicht von Gott eingesetzt worden. Genau so gut könnte auch eine politische Partei von Gott eingesetzt werden.

Möchest du das Kapitel dazu?

[renato23]

Da die Ältesten/Sanhedrin durch Gott dafür eingesetzt wurden zu lehren und zu richten, wird sich Jesus wohl nicht dagegen gestemmt haben.

Na, da irrst Du Dich!
Dadurch dass Jesus im A6ftrag des allein wahren, unsichtbaren allgegenwärtigen Gottes die künftge Gültigkeit der bisherigen Gesetze und Propheten...? von nurmehr gelebter Liebe zu Gott den Nächsten und sich abhängig machte, galten all jene AT-Gesetze, welche zu Tod und Verdammnis führten wohl logischerweise nicht mehr dazu.

[Hans-Joachim]

Möchest du das Kapitel dazu?

Über die Geschichte des Sanhedrin kann man googeln. Im meinem Bücherschrank findet sich auch was. Ich wollte das nicht vertiefen. zwar berichtet uns die Bibel von der Einsetzung von 70 Männern. Wie geschrieben steht:

16 Da antwortete der Herr dem Mose: „Versammle mir siebzig Männer aus den Ältesten der Israeliten, von denen du weißt, dass sie wirklich Älteste des Volkes und seine Vorsteher sind; führe sie dann zum Offenbarungszelt und lass sie sich dort neben dir aufstellen.
17 Ich will dann herabkommen und dort zu dir reden und will von dem Geist, der auf dir ruht, etwas nehmen und ihnen zuteilen, damit sie im Verein mit dir die Last der Sorge für das Volk tragen und du sie nicht mehr allein zu tragen brauchst.

Doch das änderte sich im Laufe der Geschichte. Als Rom über Palästina herrschte, wurde der römische Einfluß immer stärker. Aristokraten, Pharisäer und Schriftgelehrte zogen in den Sanhedrin ein und der Einfluß der Hohepriester nahm ab.

Im Grunde wurde aus diesem Rat der Siebzig ein weltlicher Sanhedrin, von dem man nicht mehr sagen kann, er wäre von Gott eingesetzt.

[Helmuth]

Da die Ältesten/Sanhedrin durch Gott dafür eingesetzt wurden zu lehren und zu richten, wird sich Jesus wohl nicht dagegen gestemmt haben.

Die sind nicht von Gott eingesetzt worden. Genau so gut könnte auch eine politische Partei von Gott eingesetzt werden.

Sind sie schon, aber das ist hier Nebensache. Tatsache ist, sie verurteilten Jesus und lieferten ihn den Römern aus, damit er hingerichtet wird. Und über ihren Charakter habe ich zuvor geschrieben. Sie überließen also auch das Töten den Heiden. Pilatus räumte ihnen sogar die Möglichkeit ein ihn selbst zu richten.

Und bei dem zeigt sich wieder ihr Wesen. Sie manipulieren Pilatus und hetzten dazu auch das Volk gegen Jesus auf. Im Grunde genommen überließen sie damit nichts wirklich Gott, an dem sie vorgaben zu glauben. Gott aber kannte ihr Herz und fügte es so, wie es auch seinem Willen entsprach.