Nun ein Fallbeispiel, damit ich selbst dem Grundsatz treu bleibe, dass die Bibel hier unsere Grundlage ist. Es gab den Fall, dass sich Aaron und Mirjam gegen Mose überhebten und Gott stellte sie zur Rede:
Mir geht es hier nicht um die Botschschsft, sondern um die Aufforderung: „Hört denn meine Worte!“ Gott gebot also zuzuhören und die Zuhörer waren in den Fall zwei, Aaron und Mirjam, an die beide das Wort Gottes erging.4. Mo 12,6 hat geschrieben: Und er sprach: Hört denn meine Worte! Wenn ein Prophet unter euch ist, dem will ich, der HERR, mich in einem Gesicht kundtun, in einem Traum will ich mit ihm reden.
Man erkläre mir nun wie das erfolgt ist. Hörten die beiden so Angesprochenen nun diese Worte oder spielte sich das alles nur in ihren Gedanken ab? Und das gleichzeitig bei zwei Menschen? Hätten sie sich also auch die Ohren zustöpseln können und hatten es trotzdem gehört?
Oder noch eine Frage: Wie kam es zur Niederschrift dieses Vorfalls? Saß der Autor dieser biblischen Begebenheit in seiner Kammer und wusste von der Begebenheit nichts, aber der HG gab ihm nun in seinen Gedanken ein was sich zugetragen hatte und dabei gesprochen wurde, und das Wort für Wort?
Das wäre aber in etwa die Interpretation, wie der HG Menschen „inspirierte“ solche Texte zu verfassen, die Aufnahme in den Bibelkanon gefunden haben. Man braucht nichts gehört zu haben und muss auch nichts wissen, denn der HG inspiriert den Autor, was er niederschreiben soll. Nun denn, wer’s glaubt, der werde damit selig.