Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

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west-östliche Weisheitslehre
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Corona
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 08:43 Dass wir Christen in Jesus den Messias sehen, das weißt du, und du brauchst nicht jedes Mal eine neue Szene aus "Und täglich grüßt das Murmeltier" hier bringen. Ich kenne den Film schon.
Solange du dein Murmeltier täglich auspackst, mach ich das doch auch :mrgreen:
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Helmuth
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 09:01
Helmuth hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 08:43 Dass wir Christen in Jesus den Messias sehen, das weißt du, und du brauchst nicht jedes Mal eine neue Szene aus "Und täglich grüßt das Murmeltier" hier bringen. Ich kenne den Film schon.
Solange du dein Murmeltier täglich auspackst, mach ich das doch auch :mrgreen:
In Ordnung, Punkt für dich :thumbup:

Aber ich sehe leider nicht, dass du etwas zum Thema sagst. Immer nur der persönliche Bullshit. Wäre dem anders, würdest du weit mehr Achtung finden. Damit können wir das aber beenden.

Es war auch in erster Linie für den TE gedacht, dieser war der Frangestellen. Aber ich denke, das Springinkerl ist schon längst wieder auf einem anderen Gedankentrip. Für den Fall wäre das der letzte Beitrag. :wave:
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Sunbeam
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Sunbeam »

Helmuth hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 09:32
Corona hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 09:01
Helmuth hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 08:43 Dass wir Christen in Jesus den Messias sehen, das weißt du, und du brauchst nicht jedes Mal eine neue Szene aus "Und täglich grüßt das Murmeltier" hier bringen. Ich kenne den Film schon.
Solange du dein Murmeltier täglich auspackst, mach ich das doch auch :mrgreen:
In Ordnung, Punkt für dich :thumbup:

Aber ich sehe leider nicht, dass du etwas zum Thema sagst. Immer nur der persönliche Bullshit.

Du arbeitest dich nun schon seit vielen Beiträgen an den Texten des jüdischen Users hier vergeblich ab, Ergebnislosigkeit und Peinlichkeiten sind das, was von deinem, wie schriebst du - also deinem Bullshit hier bleibt. Aber ein Garant für jede Art von textuellen Bullshit warst du hier ja schon immer.

Du hast deinem Glauben mit deinem Spießrutenlauf durch die Gasse des Judentums einen Bärendienst erwiesen, hast versagt, versagt als christlicher Oberschamane ebenso, wie als ewig hysterischer Peitschenmeister in deinem katastrophalen K(r)ampf um irgendwelche Deutungshoheiten.
SilverBullet
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von SilverBullet »

Klee hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 23:20Was du schreibst passt mit Heldenmärchen und Hollywoodfilmen, aber garantiert nicht in die Ideen des Christentums.
Schau genau hin.
Judentum und Christentum sind Buchreligionen, wodurch sich die Konsequenz ergibt, dass es vollumfänglich um ein Rechtfertigungsspiel rund um Ideen geht.
Im Zentrum steht die Vorstellung, dass es so etwas wie "den heiligen Geist" gibt und das die Texte eine Art "Repräsentation dieses heiligen Denkens, dieser heiligen Ideen" sind.

Wenn man die Jesus-Geschichte auf Basis des "heiligen Geistes" begründet, macht man nicht weniger, als bei den restlichen Texten.

Wenn ein Christ sagt "ich glaube an Jesus Christus", dann ist das im Grunde eine abgekürzte Formulierung, denn tatsächlich glaubt er daran, dass der Text eine gerechtfertigte Inspiration zum Glauben an das Prinzip "Jesus Christus" enthält.

Das was du mitbringst und durch das du dich an meiner Aussage störst, ist deine Entscheidung, den Texten eine historische Relevanz zu geben.

Im Christentum ist es zu einer sonderbaren "Reihenfolge" gekommen: "Vater, Sohn und heiliger Geist".
Tatsächlich müsste die Reihenfolge lauten "heiliger Geist, Vater und Sohn" - anders funktioniert eine Basis aus Religionstexten nicht.

Das ist sicherlich schwieriger, als sich eine historische Verankerung vorzustellen - vielleicht erscheint es sogar als "viel weniger" - aber es ist Tatsache, dass die Religion selbst das Konzept der "heiligen Ideen" mitbringt.
Über die "Paulus"-Figur wird dies sogar zentral zum Thema gemacht, denn "Paulus" soll keinerlei historische Verbindungen zu den Evangelien-Inhalten haben.
"Paulus" steht quasi für das Prinzip, dass über "Christus" ohne eine tatsächliche Begegnung, etwas gesagt wird.
Das wird nirgendwo verschleiert, sondern offen präsentiert.

Hier ein Link, der verdeutlicht, dass dies ein diskutierter Punkt ist: Jesus und Paulus - ein unüberwindlicher Gegensatz?
(mit dem Link möchte ich nur verdeutlichen, dass es Überlegungen gibt - ich mache mir keine inhaltlichen Aussagen zu eigen)

Es wäre interessant, wie die "Paulus"-Texte wirken, wenn man den Namen "Jesus" (also nur diese Buchstaben) entfernt und sich klarmacht, dass es im ersten Jahrhundert ein grundsätzliches Aufflammen der Messias-Idee gab.
Gibt es dann überhaupt noch eine Verbindung der "Paulus"-Texte zu den Evangelien oder liegt dann nur noch eine Text-Kombination vor, die halt irgendwie etwas mit Messias-Ideen zu tun hat?
Klee
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Klee »

SilverBullet hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 10:00 Gibt es dann überhaupt noch eine Verbindung der "Paulus"-Texte zu den Evangelien
Du scheinst auch die Verbindung von Koran und Bibel nicht zu kennen.
Als die rein historischen Vorstellungen über die Texte der westlichen Kultur überhand nahmen, gab es im Raum der semitischen Sprachen, die Begriffe anders verstanden, etwas Aufwirbeln. Was die sagten, dass es einen weiteren Sinn macht, konnte keiner verstehen, da die Erklärung doppelt verkehrt wirkte. So blieb die Kluft bis heute.

Analog ist es mit Paulus, der doch in erster Linie die Verbindung mit der Philosophie aus griechischer Kultur mit der Lehre des Christentums erklärt. Wenn man aber keinen einzigen von den Texten wirklich kennt, kommt so ein schräges Gebäude heraus, wie du es vorschiebst. Alles ist wunderbar "logisch", aber leider auf dem verkehrten Gleis.
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Corona
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 09:32 Aber ich sehe leider nicht, dass du etwas zum Thema sagst.
Das liegt an deiner Art selektiv zu lesen :lol:
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Corona
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Corona »

Helmuth hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 08:43 Ich fasse zusammen was ich bislang als Hinweise auf den Messias aufgrund des AT sehe:
Ps 2,7 hat geschrieben:
Vom Beschluss will ich erzählen: JHWH hat zu mir gesprochen: „Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.“
Ps 110,4 hat geschrieben:
Geschworen hat der HERR, und es wird ihn nicht reuen: „Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks!“
Jes 59,20 hat geschrieben:
„Und ein Erlöser wird kommen für Zion und für die, die in Jakob von der Übertretung umkehren“, spricht JHWH.
Dan 7,13-14 hat geschrieben:
Ich schaute in Gesichten der Nacht: Und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie eines Menschen Sohn; und er kam zu dem Alten an Tagen und wurde vor ihn gebracht. Und ihm wurde Herrschaft und Herrlichkeit und Königtum gegeben, und alle Völker, Völkerschaften und Sprachen dienten ihm; seine Herrschaft ist eine ewige Herrschaft, die nicht vergehen wird, und sein Königtum ein solches, das nie zerstört werden wird.
Über das zeitliche Auftreten lesen wir hier:
Dan 9,25-26 hat geschrieben:
„So wisse und verstehe: Vom Ausgehen des Wortes, Jerusalem wiederherzustellen und zu bauen, bis auf den Messias, den Fürsten, sind 7 Wochen und 62 Wochen. Straßen und Gräben werden wiederhergestellt und gebaut werden, und zwar in Drangsal der Zeiten. Und nach den 62 Wochen wird der Messias weggetan werden und nichts haben. Und das Volk des kommenden Fürsten wird die Stadt und das Heiligtum zerstören, und das Ende davon wird durch die überströmende Flut sein; und bis ans Ende: Krieg, Festbeschlossenes von Verwüstungen.“
Das mal als Setzen einer Textgrundlage.

Möchtest du jetzt die Texte analysieren und das im Kontext? Oder was möchtest du genau?
Ich kann auch ein paar Stellen nennen, die Jesus verpasst hat.
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Larson
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Larson »

Klee hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 18:37 hatten allerlei betrügerischen "Wunderkram", den sie aber mit der Begegnung Jesu ablegten
Woher hast du dies?
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Helmuth
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Helmuth »

Corona hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 11:52 Möchtest du jetzt die Texte analysieren und das im Kontext? Oder was möchtest du genau?
Ah, also doch was Thema. Nun denn, zunächst möchte ich auflisten, was das AT über den Messias aussagt und abstimmen, ob ihr diese Stellen ebenso als messianisch anseht.
Corona hat geschrieben: Mi 28. Feb 2024, 11:52 Ich kann auch ein paar Stellen nennen, die Jesus verpasst hat.
Genau dann hast du die Themensetzung immer noch nicht verstanden. Und wieder grüßt täglich das Murmeltier. Mit ist doch schon längst klar, dass ihr nicht eine einzige Stelle als von Jesus erfüllt ansieht. Somit brauche ich keine weiteren Stellen.

Aber ergänze die Stellen, die du für relevant hältst. Nur erspare mit weitere Vortrage, dass sie Jesus nicht erfüllt, denn danke, ich kenne schon deine Meinung.

Lerne mal eine objektive Herangehensweise, denn dass das AT nichts über den Messias weissagt, halte ich objektiv gesehen für ausgeschlossen, da es schon den Begriff dafür gibt.
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Larson
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Larson »

SilverBullet hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 20:10 aber die Zeloten kommen bei dir reichlich zu kurz
Naja, da kam noch vieles zu kurz. Es gibt dazu duzende Bücher.

Ich wollte ja eher was zum Thema „Messias“ und habe herausgepflückt wie du das mit deinem Beitrag auch machst).
Hillel und Schammai hatte ich kurz erwähnt.
SilverBullet hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 20:10 Wenn man sich anschaut, was es da alles gab, dann ist die Bibel eine Art "Vereinigung", "Ausblendung" und "Neudeutung".

Wer braucht so etwas?
Das ist doch genau das Problem dieser einseitigen Berichterstattung im NT, aus welchem eine Weltreligion mit Absolutheitsanspruch gemacht wurde. Das NT wurde zwecks der neuen Lehre geschrieben, um es sie glänzend darzustellen.
SilverBullet hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 20:10 Schau dir die "Paulus"-Texte an - das sind keine Essener, sondern Gedanken mit viel Eifer -> deutet in Richtung Zeloten.
Kinder des Lichts ist typisch für die Essener, Paulus bei der Steinigung des Stephanus ein aktiver Extremist und bezeichnet sich selbst als Pharisäer. Als Pharisäer machte er ein Scheingeübte betreffend seitens Ansehens. Es ging im weniger um die Römer. Aktiver Extremist blieb er ja, wenn man sein Briefe betrachtet, denn ausser seiner Meinung lässt er kaum wes gelten.

SilverBullet hat geschrieben: Di 27. Feb 2024, 20:10 Die Basis der Jesus-Christen ist eine nachhaltige Enttäuschung rund um das kämpferische Erzwingen der Messias-Figur.
Weil es nicht funktioniert hat, muss der ideale Messias anders entworfen werden - die "Jesus"-Figur ist dieser Entwurf.
Das wäre so die Quintessenz vom NT.
Es ist offensichtlich, dass Jesus keinem „Messias-Bild“ der Tenach entspricht.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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