Gibt es Teufel und Dämonen? II

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Lichtstrebender
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Lichtstrebender »

Johncom hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 00:58
oTp hat geschrieben: Sa 2. Mär 2024, 08:41In der Magie, etwa bei Franz Bardon, redet man davon, wie man Elementale erschaffen könne. Gleichzeitig aber davon, wie man Geister beschwören und dienstbar machen kann.

Ich meine bei Sundar irgendwo gelesen zu haben, dass Verstorbene Alkoholiker versuchen, in Kneipen ihre Sucht noch irgendwie zu befriedigt. Das wäre dann auch so eine geistige Atmosphäre. Nur dass hier die Begierde von Verstorbenen die Ursache dafür wäre, dass er sich an Trinker heftet um so noch was ab zu bekommen. So ist auch denkbar, dass diese Geister mitarbeiten können, dass Jemand süchtig wird.

Oder süchtig bleibt. An den suchtfreien Menschen kommen die nicht heran.


Aber was du sagst ist Grundwissen unter den Okkult-Forschern. Genau deshalb werden alle Tempel, Kirchen, Mosscheen immer peinlich sauber gehalten. Da liegen keine Illustrierten rum, kein Fernseher läuft, die Atmosphäre muss immer "rein" bleiben. Die Welt soll draußen bleiben, die weltlichen Gedanken (Sorgen, Wünsche, Begierden, Tagträume).
Der Katholik macht einen Knicks und bekreuzigt sich, der Moslem lässt sogar die Schuhe draußen.

Das anti-Göttliche wird auch lautstark draußen gehalten, deshalb läuten die Glocken während des Abendmahls.

Ich finde, jeder kann sich aussuchen, oder auch im Gebet fragen .. wo finde ich meinen Weg. Konfus wird man wenn man alles zusammen wirft.
Den passenden Weg sollten man schon traditionell korrekt gehen.

Im Gebet fragen ist gut.
Was ist, wenn im Gebet rauskommt, dass der richtige Weg nicht der "traditionell korrekte" ist ?
Natürlich ist eine Atmosphäre eine Hilfe für das Einstimmen in eine bestimmte Schwingung,
aber das führt nicht automatisch zum Wissen über geistige Kommunikation
und damit zum Gewahrsein über positive and negative Beeinflussung im realen Sinne.

oTp hat geschrieben: Sa 2. Mär 2024, 08:41 In der Magie, etwa bei Franz Bardon, redet man davon, wie man Elementale erschaffen könne. Gleichzeitig aber davon, wie man Geister beschwören und dienstbar machen kann.
Das ist nur eine Fortsetzung des gleichen ungöttlichen Prinzips in der geistigen Welt.
Der eigene Wille zählt. Gottes Wille tritt hier nicht auf.
Ebenso des Nicht achten des Willes anderer Wesen (wie man Geister beschwören und dienstbar machen kann)
Auch Elementale erschaffen zielt auf das Erschaffen für den eigenen Willen.
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von oTp »

Lichtstrebender schreibt:
Das ist nur eine Fortsetzung des gleichen ungöttlichen Prinzips in der geistigen Welt.
Der eigene Wille zählt. Gottes Wille tritt hier nicht auf.
Ebenso des Nicht achten des Willes anderer Wesen (wie man Geister beschwören und dienstbar machen kann)
Auch Elementale erschaffen zielt auf das Erschaffen für den eigenen Willen.
Der Meinung bin ich auch.

Allerdings finde ich, haben gerade Esoteriker, die an die Reinkarnation glauben, oft an sich, an die eigene Mächtigkeit und absolute Selbstverwirklichung zu glauben.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Lichtstrebender
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Lichtstrebender »

Johncom hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 00:58
oTp hat geschrieben: Sa 2. Mär 2024, 08:41
Steiners Luzifer, Ahriman und die Asuras, mögen sie auch zerstörerisch sein, nimmt man dennoch eher als konfus, abstrakt und mythisch wahr. Als notwendige vorhandene geistige Kräfte. Damit verlieren sie in der Vorstellung ihre Boshaftigkeit.
Diese Formulierung verstehe ich. Aber die Vorstellung der Boshaftigkeit ist ja genau das Problem. Solange ich glaube, das ist etwas Boshaftiges, bin ich gefangen. Nicht frei. Dem Erlösten begegnet nichts Boshaftiges. Versuchungen schon, aber das sind ja Prüfungen, die er bestehen muss.

Konfus, abstrakt und mythisch ... jedes Wort widerspricht dem anderen. Der Weisheitsschüler, Anthroposoph oder sonst was, schafft zunächst mal Klarheit in sich selbst. Also von wegen konfus. Anthroposophen habe ich eher als ausgeruhte Zeitgenossen gespürt. Manchmal nachdenklich, unaufdringlich, manchmal versponnen aber nie aggressiv. Diese fehlende Boshaftigkeit könnte man schon als Zeichen, dass die weniger vom Teufel geritten sind als vielleicht so manch ein christlicher Prediger?

Das Böse erkennen! Da fängt man besser mal bei sich selber an. Jesus forderte X mal, nicht die anderen zu verurteilen.
Das Böse erkennen oder verurteilen sind zweierlei Dinge.

Das Ziel ist es das Böse zu wandeln.
Es gibt spirituelle Literatur, die das Böse als Nichtexistent betrachten.
Auf eine bestimmten Ebene stimmt das auch.
Am treffendsten ist die Aussage
"Seit ewig beschäftigt diese Frage den Menschen. Niemand versteht es.
Ich erkläre es euch:
DAS BÖSE, DAS SCHLECHTE
IST DAS ZU WANDELNDE, DAS ZU FORMENDE – IST DAS WERDENDE GUTE."
"Die Antwort der Engel", Gitta Mallasz

So ähnlich wie es keine Kälte gibt, sondern nur weniger Wärme.
Trotzdem ist es am Nordpol kalt und man kann erfrieren.
Doch sobald wir beginnen, uns für
unsere guten Taten selbst zu applaudieren, verlieren diese Handlungen ihr
Gutes, denn der Wunsch nach Anerkennung unseres positiven Verhaltens
entsteht aus unserem Ego. Und das Ego ist der Sündenfall der Menschheit –
und wird es auch immer bleiben. Denn der Vater, der uns in seiner
unerforschlichen Weisheit unseren freien Willen gegeben hat, wusste, dass
das Böse sein hässliches Haupt heben würde – doch auch dies ist notwendig,
will der Mensch den Unterschied zwischen Gut und Böse verstehen.
Je mehr wir uns von diesem Ego reinigen und den Weg der geistigen und
seelischen Entfaltung einschlagen – um das zu werden, was Er uns zu werden
bestimmt hat –, desto größer ist die Bedeutung, die das Wort Liebe in
unserem Leben gewinnt. Denn dann erkennen wir alles mit den Augen und
mit dem Bewusstsein der Liebe, und der Drang des Menschen zu streiten, zu
kritisieren, zu kämpfen und Kriege zu führen, erlischt; denn diese Dinge
haben keinen Platz im Reich der Liebe.

"Begegnungen mit dem Weisen von uns, Gespräche mit Yan Su Lu", Eugene Jussek
Johncom hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 00:58 Konfus, abstrakt und mythisch ... jedes Wort widerspricht dem anderen. Der Weisheitsschüler, Anthroposoph oder sonst was, schafft zunächst mal Klarheit in sich selbst. Also von wegen konfus. Anthroposophen habe ich eher als ausgeruhte Zeitgenossen gespürt. Manchmal nachdenklich, unaufdringlich, manchmal versponnen aber nie aggressiv. Diese fehlende Boshaftigkeit könnte man schon als Zeichen, dass die weniger vom Teufel geritten sind als vielleicht so manch ein christlicher Prediger?

Anthroposophen sind genau wie Christen keine homogene Gemeinschaft.
Ich habe verschiedene Erfahrungen mit Anthroposophen gemacht.



Mein Hauptkritikpunkt ist, dass obwohl sie sich weltoffen geben, sich in eine Art "okkulte Gefangenschaft" begeben haben,
sie benutzen Wörter anders als andere Richtungen und dadurch alleine entsteht Konfusion und können damit andere nicht mehr
erreichen, außer man begibt sich selbst in die gleiche okkulte Gefangenschaft.


https://anthrowiki.at/Okkulte_Gefangenschaft


aus dem Buch In "okkulter Gefangenschaft" von dem Anthroposophen Johannes Kiersch, s118
Ich sehe als
selbstgemachte Glaubensüberzeugungen, von denen wir in der
„belagerten Festung“ umstellt waren und zum Teil bis heute in
„okkulter Gefangenschaft“ gehalten werden, die folgender
verfehlten Vorstellungen:


1. Anthroposophie verkündet allgemein gültige Wahrheit.
2. Anthroposophie braucht sich nicht zuentwickeln.
3, Die Lehren der Anthroposophie sind wissenschaftliche Fakten.
4. Rudolf Steiner war von Kind an hellsichtig und damit ein
Eingeweihter.
5. Wir haben immer alles richtig gemacht.
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und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von oTp »

Lichtstrebender hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 12:02 Das Böse erkennen oder verurteilen sind zweierlei Dinge.

Das Ziel ist es das Böse zu wandeln.
Es gibt spirituelle Literatur, die das Böse als Nichtexistent betrachten.
Auf eine bestimmten Ebene stimmt das auch.
Feuer ist auch nicht böse ;)
Würde es mir nachlaufen, um mir zu schaden, wäre es böse.

Böse ist, was Menschen Schaden zufügt.
Und in diesem Sinne kann ich von bösen Jenseitigen reden. Da kann man es nun mal nicht weg reden oder relativieren.
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von oTp »

Lichtstrebender hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 12:02 Mein Hauptkritikpunkt ist, dass obwohl sie sich weltoffen geben, sich in eine Art "okkulte Gefangenschaft" begeben haben,
sie benutzen Wörter anders als andere Richtungen und dadurch alleine entsteht Konfusion und können damit andere nicht mehr
erreichen, außer man begibt sich selbst in die gleiche okkulte Gefangenschaft.
An richtiger Zuordnung knabbere ich noch herum.
Okkulte Gefangenschaft könnte durchaus eine zutreffende Beschreibung sein.
Es zeigen sich ja Glaubensinhalte, auf die sich der Anhänger festlegt und nicht mehr zugänglich ist für Mehrwissen, das verlangt, die eigenen Vorstellungen anzupassen, zu modifizieren, zu korrigieren.

Für mich ist Anthroposophie gar nichts. Aber ich achte gut meinende, besonnene Anthroposophen dennoch. Wenn sie mir ihre anthroposophische Sicht nicht aufhalsen . Schon gar nicht mit dem Anspruch auf die absolute Wahrheit.
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Johncom
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Johncom »

Lichtstrebender hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 11:11 Im Gebet fragen ist gut.
Was ist, wenn im Gebet rauskommt, dass der richtige Weg nicht der "traditionell korrekte" ist ?
Ich habe das nicht gut formuliert. Meinte eigentlich, man wird konfus wenn man zu vieles vermischt. Und besser man folgt einem traditionellem Weg, auf dem man auch Hilfe bekommen kann in Krisen. Was der einzelne im Gebet erfährt, das ist so individuell, da fällt mir pauschal nichts zu ein. War es bei dir so?
Natürlich ist eine Atmosphäre eine Hilfe für das Einstimmen in eine bestimmte Schwingung,
aber das führt nicht automatisch zum Wissen über geistige Kommunikation
und damit zum Gewahrsein über positive and negative Beeinflussung im realen Sinne.
Ja, nichts geht automatisch. Wird man beeinflusst? Auch da gibt es verschiedene Vorstellungen oder Wahrnehmungen. Ich glaube, das eigene Gewahrsein, die Wachheit sollte geübt werden. Und zwar im Alltag, jeden Moment.

Das "Geistige" ist hier wie drüben genauso am wirken.
Ich weiß nicht, ob das verständlich ist. Ich nehme an, alles was wir denken geht auch in feine Bereiche, die wir nicht sehen. Wir ziehen ständig das positive oder negative an. Wobei zwischen beides gar nicht so scharf zu trennen ist.

Ganz einfach gesagt, das was wir verfluchen wird unser Feind, das was wir segnen unser Freund.
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Johncom
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Johncom »

Lichtstrebender hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 12:02 Das Böse erkennen oder verurteilen sind zweierlei Dinge.

Das Ziel ist es das Böse zu wandeln.
Sehr trefflich gesagt. Das ist die eigene Arbeit. Eigentlich sollten wir den Teufel erlösen. Auch wenn das schräg klingt. Aber das Leben zeigt, im Bösen ist kein Heil. Egoisten sind nie wirklich glücklich. Wer immer nur alles an sich rafft wird sicher reicher als andere, aber hat auch die ständige Sorge, alles wieder zu verlieren. Glücklich ist, wer geben kann.

Es gibt spirituelle Literatur, die das Böse als Nichtexistent betrachten.
Auf eine bestimmten Ebene stimmt das auch.
Ein Suchender sollte erkannt haben, dass Glücksspiel, Drogen, Unterhaltung usw ... überhaupt nicht zu Gott führen, genauso wenig wie das Besitzen vieler Dinge. Also warum sich noch mit dem "Bösen" aufhalten? Das eigene Ich von den Anhaftungen der Vergangenheit reinigen, da ist noch einiges Böses zu auszumachen.

Man muss das Böse nicht aufwerten. Wohin man denkt, dem gibt man Aufmerksamkeit, also Energie.
Wie sagt der Volksmund: Spricht man vom Teufel, ist er da.

Wer geradewegs zum Guten strebt, der sieht das Böse überall.
Aber das Böse ist eigentlich auch das Dumme, denn das Böse heilt nicht. Es gibt kein Glück im Bösen. Das Böse hat nur Erfolg in den niederen Bereichen. Und im Weltlichen bestimmt auch auf höchsten Ebenen:
Vatikan, UN, Regierungen .... aber auch dort herrscht großer Stress.
Ich möchte mit niemandem tauschen, der dem organisierten Bösen dient.
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Johncom
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Johncom »

Lichtstrebender hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 12:02"Seit ewig beschäftigt diese Frage den Menschen. Niemand versteht es.
Ich erkläre es euch:
DAS BÖSE, DAS SCHLECHTE
IST DAS ZU WANDELNDE, DAS ZU FORMENDE – IST DAS WERDENDE GUTE."

"Die Antwort der Engel", Gitta Mallasz
Muss man das kommentieren? Jeder kennt es aus dem Alltag. Gestern habe ich jemanden beleidigt, heute entschuldige ich mich.
Alles, was WIR falsch machen, können wir jederzeit gut machen.
habe verschiedene Erfahrungen mit Anthroposophen gemacht.

Mein Hauptkritikpunkt ist, dass obwohl sie sich weltoffen geben, sich in eine Art "okkulte Gefangenschaft" begeben haben,
sie benutzen Wörter anders als andere Richtungen und dadurch alleine entsteht Konfusion und können damit andere nicht mehr
erreichen, außer man begibt sich selbst in die gleiche okkulte Gefangenschaft.
Ja, so eine spezielle Sprache engt ein. Findet man auch bei Christen.
Unter seinesgleichen schafft es Identität, ein gewissen Wir-Gefühl, das ist ja auch angenehm.
Vorigen Sommer hatte ich ein Gespräch mit einer pensionierten Waldorf-Lehrerin. Sie meinte, man müsse alles "ver-ichen". Jedesmal ein seliges Lächeln: ver-ichen. Nur Anthros benutzen solche Wörter.

Ich kenne einen Arzt aus der Grundrechte-Bewegung, Anthroposoph, er spricht vor großem Publikum über die Wirkung der Medien auf das Bewusstsein des Menschen. So deutlich und klar dass man nachher die Leute bitten muss, den Applaus zu beenden.

In einer okkulten Gefangenschaft befindet sich die Mehrheit der Gesellschaft. Als Beispiel die immer noch große Fernseh-Gemeinde. Man könnte 2 min aus irgendeiner Sendung anschauen und darüber reflektieren. Also verarbeiten, was wurde gesagt, wo soll es mich hinlenken, für welches Interesse usw ... Aber wer macht das schon, abschalten und nachdenken. Das Fernseh-Programm versucht, die Gemeinde über Stunden zu festzuhalten, nach wenigen Minuten schläft der Verstand ein und man wird nur noch berieselt.

Da sehe ich den Vorteil des Internets, wen ein bestimmtes Thema interessiert, sucht gezielt. Eine Doku als Video zB kann man stoppen, zurückfahren wenn irgendwas unklar war. Jeder kann die Kommentare lesen und selber antworten und andere User werden helfen, wenn man Fragen hat.
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Johncom
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von Johncom »

oTp hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 12:32
Böse ist, was Menschen Schaden zufügt.
Und in diesem Sinne kann ich von bösen Jenseitigen reden. Da kann man es nun mal nicht weg reden oder relativieren.
Man kann auch von guten Jenseitigen reden. Es ist jedem frei gestellt, wem er seine Aufmerksamkeit schenkt.
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Re: Gibt es Teufel und Dämonen? II

Beitrag von oTp »

Johncom hat geschrieben: Mo 4. Mär 2024, 02:47
oTp hat geschrieben: So 3. Mär 2024, 12:32
Böse ist, was Menschen Schaden zufügt.
Und in diesem Sinne kann ich von bösen Jenseitigen reden. Da kann man es nun mal nicht weg reden oder relativieren.
Man kann auch von guten Jenseitigen reden. Es ist jedem frei gestellt, wem er seine Aufmerksamkeit schenkt.
:D
Mach dies mal:
Wohne in einem verkommenden Getto und klammere völlig aus, dass dir dort mit Wahrscheinlichkeit viel Böses geschehen kann.
Da kann Unaufmerksamkeit gegenüber dem Bösen dir das Leben kosten. Wer in Gefahr ist muss sich dessen bewusst sein.

Der Mensch muss sich jedenfalls aufmerksam durchs Leben bewegen, das Böse zu vermeiden, dessen er fähig ist.

Du fokussiert dich doch ständig auf angeblich Böses in unserer Gesellschaft. Komischerweise siehst du es bei Putin nicht.

Und klar: Vor Gott kann sich keiner rausreden, er sei nicht böse gewesen, Satan sei der Schuldige.

Nochmal ein deutlicher Vergleich:
Verärgere mal einen Drogenhändler, der dich kennt.
Genauso verbietet die Vernunft, Tote zu befragen, sonst kann man massiv von der Bosheit aus dem Jenseits betroffen werden.
Man muss nicht immer davon reden, aber man muss ausreichend bescheid wissen.

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