Sie sind eben eindrucksvoll aussagekräftig. Kann man normal nicht ignorieren oder fehldeuten.
Wer Spiritismus praktiziert, spielt mit seiner psychischen Gesundheit, weil ein bösartiger Geist ihm erhebliche psychische Probleme machen kann. Dazu kommt noch Irreführung bei der Wahrheitssuche, beim Kontakt mit Geistern.
Es ist anscheinend aber so, dass es von der geistigen Widerstandsfähigkeit des Spiritisten abhängig ist, ob es ihn psychisch schädigt.
Aber dann bleibt für ihn auch noch die raffinierte Irreführung ein Problem.
Ich selber habe nicht das geringste Interesse daran, an Spiritismus und der Wissenssuche dabei teilzunehmen. Der größte Teil der Mitteilungen ist ausserdem sowieso Müll. Also schon mal grundsätzlich kein geistig gesundes Umfeld. Und keiner kann wissen, was für psychische oder weltanschaulichen "Infekte" er sich dabei einfängt.
Sensitive Menschen, die Geister wahrnehmen können, arbeiten bisweilen als Geisterjäger bei Spuk. Einerseits haben sie viel zu erzählen von bösartigen Geistern. Auch ihre Informationen können also aufschlussreich sein. Andererseits müssen sie ziemlich immun sein, um nicht psychisch infiziert zu werden.
Allerdings müsste man noch beachten, dass Menschen durch Beschäftigung mit Okkultem sensitiv werden können.
Das ist dann wohl doch eher ein Fluch, anstatt eine geistige Höherentwicklung, oder ?
Psychische Störungen wie manķisch depressiv haben oft keine traumatische Ursache durch die Familie. Auch bei zwei schizophrenen Männern aus meinem Umfeld sehe ich keinen Zusamnenhang mit de Familie. Gut, trotzdem können noch Erlebnisse stattgefunden haben, die den Ausbruch der Krankheit begünstigten.Warum fallen mir meine Nachbarn ein, da wo ich aufwuchs. Das mir gleichaltrige Mädchen, inzwischen geschiedene Mutter, lebt heute mit gesetzlichem Betreuer und Tabletten. Manisch depressiv. Die Angst um die Seele, der Teufel ....
Die Bibeltreueste Familie überhaupt. Vor jeder Mahlzeit eine Bibel-Lesung.
Psychische Krankheiten und schlimme Süchte kommen auch in guten christlichen Familien vor.
Eigentlich dürfte die Angst vor Satan oder der Verdammnis nicht psychisch dominieren. Das kann ein neurotischer Umgang damit sein. Allerdings reagieren nun mal einige Menschen sehr heftig auf die Gottesdarstellung im AT. Mit Ablehnung oder Angst.
Aber Jesus dürfte das beendet haben.