Corona hat geschrieben: ↑Di 12. Mär 2024, 12:02
Woher kommt das, man habe das Gefühl von Jesus verlassen zu werden?
Weil man die "einzig wahre Gemeinde" verlässt.
Und da meint man, Jesus sei nur in einer Gemeinde.
Eigentlich ist die Frage, wieso man Angst zu haben braucht?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Corona hat geschrieben: ↑Di 12. Mär 2024, 12:02
Woher kommt das, man habe das Gefühl von Jesus verlassen zu werden?
Wenn man es als junger Mensch häufig genug gepredigt bekommt, dass wenn man "vom richtigen Weg abkommt"und es nicht genauso macht, wie die Gemeinde es vorschreibt - dass man dann in die ewige Verdammnis kommt ... dann ist das nicht einfach mit einer Entscheidung erledigt. Es kann dann lange dauern, bis man frei von Zweifeln ist, trotzdem "Kind Gottes" zu sein.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Corona hat geschrieben: ↑Di 12. Mär 2024, 12:02
Woher kommt das, man habe das Gefühl von Jesus verlassen zu werden?
Wenn man es als junger Mensch häufig genug gepredigt bekommt, dass wenn man "vom richtigen Weg abkommt"und es nicht genauso macht, wie die Gemeinde es vorschreibt - dass man dann in die ewige Verdammnis kommt ... dann ist das nicht einfach mit einer Entscheidung erledigt. Es kann dann lange dauern, bis man frei von Zweifeln ist, trotzdem "Kind Gottes" zu sein.
Das impliziert, dass man vorher nicht wirklich selber die Bibl liest, sondern einfach auf andere hört. Das kann ich nachvollziehen.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Corona hat geschrieben: ↑Di 12. Mär 2024, 17:48
Das impliziert, dass man vorher nicht wirklich selber die Bibl liest, sondern einfach auf andere hört. Das kann ich nachvollziehen.
Im Gegenteil ... man liest die Bibel, denn Bibellesen gehört mit dazu, weil sie doch das unfehlbare "Gottes Wort" ist. Aber bekam schon für alle Texte die perfekte, unanfechtbare Auslegung mitgeliefert.
Wenn man in solch ein "Milleu" hinein geboren wird, dann ist es sehr schwer, die ganzen Dogmen zu hinterfragen. Denn selbst das Hinterfragen wird schon als "falsch" bewertet. Zweifel gehen gar nicht. Du musst glauben - sonst bist du nicht richtig bekehrt. "Heilsgewissheit" und "Gehorsam" ist solch ein Schlagwort, das angepriesen wird, als Beweis, dass du "richtig" bist.
Zuletzt geändert von Lea am Di 12. Mär 2024, 17:59, insgesamt 1-mal geändert.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
Corona hat geschrieben: ↑Di 12. Mär 2024, 17:48
Das impliziert, dass man vorher nicht wirklich selber die Bibl liest, sondern einfach auf andere hört. Das kann ich nachvollziehen.
Im Gegenteil ... man liest die Bibel, denn Bibellesen gehört mit dazu, weil sie doch das unfehlbare "Gottes Wort" ist. Aber bekam schon für alle Texte die perfekte, unanfechtbare Auslegung mitgeliefert.
Wenn man in solch ein "Milleu" hinein geboren wird, dann ist es sehr schwer, die ganzen Dogmen zu hinterfragen. Denn selbst das Hinterfragen wird schon als "falsch" bewertet. Zweifel gehen gar nicht. Du musst glauben - sonst bist du nicht richtig bekehrt. "Heilsgewissheit" ist solch ein Schlagwort, das angepriesen wird, als Beweis, dass du "richtig" bist.
Das meinte ich mit 'selber lesen'.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Corona hat geschrieben: ↑Di 12. Mär 2024, 17:48
Das impliziert, dass man vorher nicht wirklich selber die Bibl liest, sondern einfach auf andere hört. Das kann ich nachvollziehen.
Im Gegenteil ... man liest die Bibel, denn Bibellesen gehört mit dazu, weil sie doch das unfehlbare "Gottes Wort" ist. Aber bekam schon für alle Texte die perfekte, unanfechtbare Auslegung mitgeliefert.
Wenn man in solch ein "Milleu" hinein geboren wird, dann ist es sehr schwer, die ganzen Dogmen zu hinterfragen. Denn selbst das Hinterfragen wird schon als "falsch" bewertet. Zweifel gehen gar nicht. Du musst glauben - sonst bist du nicht richtig bekehrt. "Heilsgewissheit" ist solch ein Schlagwort, das angepriesen wird, als Beweis, dass du "richtig" bist.
Das meinte ich mit 'selber lesen'.
Ich verstehe Lea: Man liest die Bibel durch die Brille der jeweiligen Gemeinschaft. Ganz krass ist das ja bei den ZJ. Da darf überhaupt nicht selbstständig gedacht werden.
Corona hat geschrieben: ↑Di 12. Mär 2024, 12:02
Woher kommt das, man habe das Gefühl von Jesus verlassen zu werden?
Warum meinte Jesus (oder war davon überzeugt), von Gott verlassen worden zu sein?
Mt 27,46 Und um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eli, Eli, lama sabachthani, das heißt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Corona hat geschrieben: ↑Di 12. Mär 2024, 12:02
Woher kommt das, man habe das Gefühl von Jesus verlassen zu werden?
Warum meinte Jesus (oder war davon überzeugt), von Gott verlassen worden zu sein?
Mt 27,46 Und um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: Eli, Eli, lama sabachthani, das heißt: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«
Was hat das damit zu tun?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;