Weltkrieg IV

Politik und Weltgeschehen
SilverBullet
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von SilverBullet »

Detlef hat geschrieben: Fr 15. Mär 2024, 16:07Das ist offensichtlich der entscheidende Punkt, an dem der Hase deines ganzen Beitrages humpelt: Eine Ukraine, die sich nicht zur Wehr setzten würde, wäre ein besetztes Land - und wer sich ein bissel mit Kriegsgeschichte auskennt weiß: Besatzung fordert weitaus höhere Opferzahlen an Menschenleben, materiellen Verlusten etc. , als ein Frontkrieg.
Was die russische Armee ja auf eindrucksvolle Art und Weise bestätigt hat, wie man in den durch die Ukraine zurück eroberten Gebieten sehen konnte.
Nein, den entscheidenden Punkt hast du nicht erwischt, denn der liegt in der Geschichte Russlands (das reicht zurück in die Wikingerzeit).

Aus den beiden Regionen (heutiges Russland, heutige Ukraine) stritten sich wohl in vielen Jahrhunderten immer wieder gewisse Gruppen darüber, ob es zwei getrennte Bevölkerungsbereiche sein sollen.
Lange Zeit gab es wohl auch gar keinen bis nur ganz wenig Streit.

In den letzten Jahren (sagen wir ein/zwei Jahrzehnte) wurde die Streitmöglichkeit durch das Mitmischen von Aussenstehenden auf ein ganz neues Niveau gehoben.
Ein gewisser Teil der Ukraine wollte nicht nur weg von Russland, sondern es zog sie auch noch jemand auf eine ganz bestimmte "andere Seite". Eine Seite, die Russland nicht gerade unbekannt ist.

Von diesen Aussenstehenden, die dort mitmischen (und bestimmt gewisse Interessen haben), wird der neu aufgeflammte Streit als Prototyp für "einen Angriff auf sie selbst" hochstilisiert.
Natürlich ohne jemals in die Geschichtsbücher geschaut zu haben - falls sie reingeschaut haben, es aber dennoch derart aufgezogen haben, wäre es umso schlimmer.

Denk mal ein wenig an die Gruppe der Ukrainer und die an Gruppe der Russen, die sich keinen Millimeter für diesen ganzen Staatsquatsch interessieren.
Die werden seit zwei Jahren von irgendwelchen übermotivierten Schwachköpfen in Kampfsituationen gedrängt - Motto: "Alternativlos".
Wenn diese Gruppen auf die Aussenstehenden schauen, dann werden sie sich nicht gerade für die "wohltuenden Waffenlieferungen" bedanken, ganz im Gegenteil.
Diese Gruppen hatte kein einziger der Kriegs- und Waffenschreier jemals auf dem Schirm - was schlicht eine Unverschämtheit ist.

Mir fällt auch auf, dass du zum Betteln um Waffen nichts schreibst - warum fällt dir dazu nichts ein, ist das üblich bei Kriegen?
Spice
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Re: Weltkrieg IV

Beitrag von Spice »

Es lohnt sich die letzten 20 min von Maischberger zu schauen, wo eine Überlebende aus Mariupol zu Wort kommt, die u.a. berichtet, dass die Russen gefangene Ukrainier folterten und bei lebendigem Leib verbrannten: ca. 1:07:37
SilverBullet
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Re: Weltkrieg IV

Beitrag von SilverBullet »

Na, offensichtlich "lohnt" es sich nicht dafür, dass man sofort mit Krieg aufhört - und das ist extrem verdächtig.
Es ist lediglich dafür gedacht, das Staatsdenken schön auf eine Seite zu ziehen, so dass der "Informationskrieg" (Motto: "jeder soll wissen, wen er für den Gegner halten muss") hübsch weitergehen kann - das Aufrechterhalten der Unterstützung.

Kommt es keinem komisch vor, dass man im Nachkriegsdeutschland derart mit Gegner- und Waffen-Spende- und Kriegs-Phantasien beglückt wird?
Über wie viele Minuten habe ich im letzten Monat etwas über die neutrale Friedensuchende Rolle Deutschlands gehört?
Höflich gesagt: "es war nicht so viel, dass es anstrengend wirkte" - wie soll das auch gehen, wenn rein gar nichts davon vorkommt.
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Johncom
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Johncom »

SilverBullet hat geschrieben: Mo 11. Mär 2024, 13:02Mittlerweile liegt auch die Zerstrittenheit der europäischen Staaten unverhüllt auf dem Tisch.
Natürlich versuchen es die Oberschreier zu verschleiern: "Putin möchte einen Keil zwischen die Staaten des Westens zu treiben".
Nö, dass Putin es nicht schaffen wird, Uneinigkeit in den westlichen Demokratien zu erzeugen, war der einzige Inhalt, den ich je über die Gespräche von "Scholz" und "Macron" mit "Putin" erfahren habe.
Wenn diese Uneinigkeit so vehement beschwichtigt wird, dann ist so wohl ein ernstes Thema.
Und ... ach ja Putin dauernd, der böse Supermann. Die ganzen Weltprobleme auf eine einzige Person zurückführen, da müsste man doch merken, was faul ist.
Die USA ist gescheitert, jetzt soll Europa den Rest des Kriegs verlieren? Also bezahlen?
Die USA hat natürlich auch gewonnen, Nordstream gesprengt und unsere Energie-Ausgaben verteuert. Manche sagen die USA führt diesen Krieg gegen Europa, die EU ist ihr Wirtschafts-Konkurrent. Und europäische Unternehmen müssen dahin gehen, wo Gas und Strom günstig sind, also auch in die USA.

Gestern, 18:04 Uhr
Der Westen will Waffen künftig auf gesamtem Weltmarkt kaufen
Der Westen will zur Unterstützung der Ukraine künftig weltweit Waffen kaufen. Man werde ab sofort noch mehr Waffen für die Ukraine beschaffen – «und zwar auf dem gesamten Weltmarkt», sagte der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin nach Beratungen mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Polens Regierungschef Donald Tusk. «Das ist eine gute Verbesserung.»
https://www.srf.ch/news/international/k ... hnen-bauen
Weltweit Waffen kaufen. Eine gute Verbesserung .. ich nehmen an, Scholz hat das gesagt? Immer das Wort "gut" und mit zuversichtlich grinsender Mine. Das Weimarer Dreieck, so lautete die Presse-Anweisung, also Frankreich, Deutschland und dank unserer Steuern aufgeblühte Polen werden jetzt die schon ausgeblutete ukrainische Rest-Armee mit weiteren Wunderwaffen versorgen.

Weltweit Masken kaufen, das war vor 4 Jahren, dann die Wunder-Impfstoffe gegen Corona, auf die alle hoften laut Presse ... die dann keiner mehr will, und die jetzt teuer entsorgt werden müssen. Aber alles wurde bezahlt, auch dafür zahlen wir gerne Steuern.

Fällt uns was auf? Das Geschäft mit Krisen und Kriegen? Wer die Milliarden einsteckt? Und die Klima-Krise wird noch vorbereitet. Der Ethik-Rat hat sich schon angekündigt, wir sollen diesmal "gerechter" alles bezahlen. Ist doch schön.
Es entwickelt sich immer mehr zu einem "Verheizen der Ukrainer".
Manche von ihnen haben vermutlich schon begriffen, dass sie vom Westen mehr und mehr fallengelassen werden.
Sie fühlen sich vermutlich immer mehr, wie westlich orientierte Kurden und Afghanen - führ's Kämpfen bekommen sie viel Blabla und ansonsten tragen sie hübsch umfänglich den ganzen Schaden.
Denn weder Amerikaner noch Europäer sind in Heeres-Stärke Kriegstauglich. Für Vietnam haben die USA nochmal Kriegsdienst eingeführt und ihre Toten zu Tausenden zurückgeflogen. Seitdem setzen sie auf Kriegswillige Einheimische aus verarmten Ländern: Mujaheddin, Al Kaida, die sogar in Bosnien aktiv waren für die NATO ... bis hin zu Nazis in der Ukraine.

Europa ist in der Krise, überall ist das Volk auf der Straße für Selbstentscheidung. Sogar die Bauern. Und Europa ist uneinig, Italien wird nicht mehr liefern, Serbien und Ungarn, die Slowakei sind nicht gegen Russland aufzubringen. Sogar 60% der Deutschen sind gegen Taurus-Lieferung. --

Die Lösung ist einfach: Erstmal weg mit den US-Einrichtungen in Europa, ab dann eine friedliche Einigung mit allen asiatischen Ländern.
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Johncom
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Re: Weltkrieg IV

Beitrag von Johncom »

SilverBullet hat geschrieben: Fr 15. Mär 2024, 18:47 Na, offensichtlich "lohnt" es sich nicht dafür, dass man sofort mit Krieg aufhört - und das ist extrem verdächtig.
Es ist lediglich dafür gedacht, das Staatsdenken schön auf eine Seite zu ziehen, so dass der "Informationskrieg" (Motto: "jeder soll wissen, wen er für den Gegner halten muss") hübsch weitergehen kann - das Aufrechterhalten der Unterstützung.
Es werden jedesmal Darsteller gecoacht (Brutkastenlüge), die das Dämonisierungslevel hochhalten müssen. Die Geschichte der neuzeitlichen Kriegs-Propaganda eröffneten die Briten im WK1 mit der Darstellung der bösen Deutschen, die in Belgien Kinder die Hände abhacken.

Ist zwar traurig, wenn sich die mittelmäßige Masse von den Medien leiten lässt, aber man muss es hinnehmen. Der Trost: Immer mehr werden kritisch, wachen auf. Auch deshalb wollen die Deutschen den Krieg nicht verlängern, sie hatten genug Zeit um nachzudenken.

Kommt es keinem komisch vor, dass man im Nachkriegsdeutschland derart mit Gegner- und Waffen-Spende- und Kriegs-Phantasien beglückt wird?
Über wie viele Minuten habe ich im letzten Monat etwas über die neutrale Friedensuchende Rolle Deutschlands gehört?
Das einzige noch verbliebene Argument für weitere Waffenbestellungen scheint die Dämonisierung zu sein: der Russe! der Putin! HuHu das Gespenst, das uns bedroht.
Unterirdisch.
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Detlef
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von Detlef »

SilverBullet hat geschrieben: Fr 15. Mär 2024, 17:58 Nein, den entscheidenden Punkt hast du nicht erwischt, denn der liegt in der Geschichte Russlands (das reicht zurück in die Wikingerzeit)...
Geschichtsauslegung ist sowas von Gummi und mehr als fragwürdig, zumal wenn sie a' Putin mißbraucht wird, um hunterttausendfachen Mord zu rechtfertigen. Nein, der entscheidende Punkt sind Verträge, international anerkannte Grenzen - die der Ukraine sind seit 1991 (auch von Rußland !) anerkannt, in der Folge gab es das Budapester Memorandum von 1994, wo der Ukraine dies ebenfalls zugesichert wurde und die Ukraine id.F. dann sogar ihre Atowaffen an Russland übergeben hatten. Letzeres ist aus heutiger Sicht der Ukraine ein dicker Fehler, denn der Lerneffekt ist: Die Hemmschwelle für einen Angriff einer Atommacht sinkt entscheidend, wenn der Nachbar eine Nichtatommacht ist...
SilverBullet hat geschrieben: Fr 15. Mär 2024, 17:58 ...Mir fällt auch auf, dass du zum Betteln um Waffen nichts schreibst - warum fällt dir dazu nichts ein, ist das üblich bei Kriegen?
Mit fällt auf, dass du in Bezug auf das Opfer dieses verbrechrischen Angriffskrieges häufig negative Attitüden verwendest, hingegen für den Anreifer viel Verständnis aufbringst... - Zum "Betteln" - ..die Abgabe der ukrainischen Atomwaffen erfolgte unter erheblichen Einfluss der USA (Bill Clinton) - die können eigentlich gar nicht genug liefern, um diesen Fehler wieder gut zu machen.
Die Wahrheit lässt sich pachten, mit dem Glauben an des Gottes Sohn, doch die Thesen sind vergänglich, allen Gläubigen zum Hohn! (Gert Reichelt)
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Detlef
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Re: Weltkrieg IV

Beitrag von Detlef »

Johncom hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 01:18 Das einzige noch verbliebene Argument für weitere Waffenbestellungen scheint die Dämonisierung zu sein: der Russe! der Putin! HuHu das Gespenst, das uns bedroht.
Unterirdisch.
Jaja ...alles nur Einbildung. Würde der Putin doch nie wirklich machen - mit seiner Armee in ein fremdes Land einfallen und es mit Bomben und Raketen in Schutt und Asche legen..
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Abischai
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Re: Weltkrieg IV

Beitrag von Abischai »

Mir ist es persönlich lieber, Atomwaffen liegen bei denen herum, die zuverlässig sind. Die Russen (UdSSR) damals wie heute haben damit gedroht, mehr nicht. Angewendet haben es soweit ich weiß andere. Und dem fragilen System um Selenskij traue ich mehr unberechenbares zu als dem relativ stabilen System um Putin. Das ist nur so ein "Bauchgefühl"...
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
oTp
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Re: Weltkrieg IV

Beitrag von oTp »

Komisch, dass ich hier immer eine Benachrichtigung bekomme, Jemand habe mich zitiert...

Aber ok. Dann kann ich auch mal sagen, dass ich zu Putin kein gutes Bauchgefühl habe. Und die Freiheitsliebe der Ukraine verstehe.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Re: Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

Beitrag von SilverBullet »

Detlef hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 11:08Geschichtsauslegung ist sowas von Gummi und mehr als fragwürdig, zumal wenn sie a' Putin mißbraucht wird, um hunterttausendfachen Mord zu rechtfertigen. Nein, der entscheidende Punkt sind Verträge
Nö, Gummi ist es nicht, denn selbst Wiki fängt mit "Kiewer Rus" an, wenn es um Russland geht.

Lies dir auch diesen Text von Wiki ruhig mal durch. Da gibt es eine lange Vergangenheit, bei der es auch erheblichen Streit um Eigenständigkeit gibt.
Das ist das, was ich oben geschrieben habe: uralte Vergangenheit und ein alter immer wieder aufkommender Streit, welche Teile es in der Bevölkerung gibt und wohin die gehören.

Allein diese Tatsache sollte westliche Länder mit maximaler Vorsicht agieren lassen - ich bin doch nicht der einzige, dem klar ist, dass es hier um ehemaliges UDSSR-Gebiet geht und die reinste Ungünstigkeit entsteht, wenn man aus dem Westen dran zieht.

Das Konglomerat sieht also so aus, dass die Einteilung der russischen und ukrainischen Bevölkerung à la "diese gehören hierhin und diese dorthin" nicht eindeutig gelingt und dann taucht der Westen, der historisch ganz eindeutig auf die gegnerische Seite gehört, auf und mischt bei den dortigen Streitereien mit.
Ehrlich gesagt: ich kann mir keinen Vertrag in der Welt vorstellen, der dieses Zeugs ohne Reibereien funktionieren lassen würde.

Wenn ich es richtig verstanden habe, wäre eine Eigenständigkeit der Ukraine für Russland kein Problem, aber die Aufgabe dieser Eigenständigkeit, in Richtung Westen (also das Kappen der Verbindung zu Russland), ist sehr wohl ein Problem.

Hier mal eine Aussage von "Gabriele Krone-Schmalz" zur Stimmungslage gegenüber Russland, zum Stellenwert der Ukraine für Russland und wie man Russland in den Kontakt zwischen Ukraine und dem Westen hätte einbinden müssen
https://youtu.be/Wubzk2jTSO0?t=80

Das hört sich weitaus vernünftiger an, als dein Ausblenden von Geschichte.
Detlef hat geschrieben: Sa 16. Mär 2024, 11:08Mit fällt auf, dass du in Bezug auf das Opfer dieses verbrechrischen Angriffskrieges häufig negative Attitüden verwendest, hingegen für den Anreifer viel Verständnis aufbringst...
Nein, es geht um ein Anfangsrisiko, das man verbrecherisch eingegangen ist.

Ich habe das hier im Forum schon einmal geschrieben: das Zuschlagen ist quasi in der Staatsideologie eine immer wieder aufkommende Thematik.
Es ist ganz einfach:
Leute, die stolz auf ihren Staat sein wollen, sind die Anfangsursache, dass es irgendwann knallt.
Das gilt aber auf allen Seiten.

Staatsideologie ist quasi eine Verrücktheit, die immer in der Singularität einer apokalyptischen Reaktion endet.

Dass dir in meinen Aussagen zu den ideologischen Protagonisten auffällt, dass ich deiner Präferenz, einer zur Schau gestellten Gegnerschaft zu Russland, nicht entspreche, liegt daran, dass ich die durchgeknallten Staatsideologen nach Abstand zu mir sortiere.
Dir ist bestimmt nicht entgangen, wie auffällig in der deutschen Politik- und Medienlandschaft eine Gegnerschaft zu Russland und eine Nähe zur Ukraine propagiert wird.
Wenn ich also die strategischen Sonderbarkeiten innerhalb dieser Propaganda mit den entsprechenden Worten einstufe, dann sind selbstverständlich die Staatsideologen in unmittelbarer Nähe zuerst adressiert.

Das Betteln nach Waffen ist so eine Auffälligkeit.
Übrigens hast du wieder nichts zum Betteln gesagt.
Ich helfe dir mal:
  • ist es ein normaler Kriegsverlauf, dass man die ganze Zeit nach Waffen bettelt?
  • ist es heldenhaft, nach Waffen zu betteln?
  • sind das echte Kerle?
  • muss ich beeindruckt sein, wenn ein Boxweltmeister in einer Diskussionsshow auftaucht und nach Waffen bettelt?
  • muss ich beeindruckt sein, wenn die Ukraine Todeszahlen zu russischen Soldaten veröffentlicht und dies von deutschen Medien bereitwillig abgedruckt wird?
  • muss ich beeindruckt sein, wenn die deutschen Medien wieder einmal technische Daten zu irgendwelchen "entscheidenden" Waffensystemen präsentieren?
  • muss ich beeindruckt sein, wenn mittlerweile in deutschen Medien unkommentiert Russland als "der Gegner" bezeichnet wird?
  • erklär mir mal, welche Zukunft dieses Betteln für mich bereithält - was wird bzw. ist bereits konstruiert, wohin geht die Reise?
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