Das wir nur mehr noch eine Spekulari hin und Spekulari her. Der Bezug zu Sacharja ist offensichtlich. Dort war es auch klar ein Befehl JHWH's, der an den Propheten ergangen ist.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Sa 23. Mär 2024, 17:58Hab doch gesagt, dass es gar kein Zitat sein muss, sondern auch eine Paraphrase sein kann. Herr kann alles mögliche bedeuten, es muss sich nicht auf Gott beziehen.
Warum bemüht sich der eine krampfhaft um eine Harmonisierung und versucht den unmöglichen Spagat und der anderen eine völlig Negierung? Ihr dient damit beide nicht der Wahrheit. Der Bezug zu Sachaja 11 ist eindeutig und für mich passt die Erfüllung.
Für einen Preis von 30 Silberlingen, den die Priester für den Sohn Gottes festgelegt hatten, wurde ein Acker eines Töpfers gekauft. JHWH identifiziert sich wertmäßig mit dem Sohn Gottes. Der Kontext dreier Dinge, die 30 Silberlinge, der Töpfe und der Acker ist doch übereinstimmend. Und auch dass es ein Befehl JHWH's war.
Wer versucht das bitte aus mehreren Büchern zusammenzukratzen? Wo gäbe es einen weiteren Fall, dass eine einzlene Erfüllung aus mehreren Prophetenbüchern zusammengebastelt werden muss? Und wer legt eine solche, in meinen Augen geradezu schon dümmliche Exegeseregel fest, nur damit er einen Schreibfehler nicht anerkennen muss?
So was macht nur einer, dessen Logik durch dogmatisches Denken auf Basis seiner Kirchenlehre manipuliert wurde, so dass er simple Zusammenhänge nicht mehr begreift, der also keine Ahnung einer korrekten historischen Rekonstruktion hat, wie man Tatsachen ermittelt. In diesem Fall würden, so meine Sicht, Atheisten zu einer besseren Erklärung kommen, sofern sie noch halbwegs objektiv bleiben können.
Gegenfrage: Warum wird nicht, wenn schon spekuliert wird, einfach ein Schreibfehler angenommen? Das ist ja auch nur eine Spekulation, allerdings nachvollziehbar, weil menschlich begründbar. Warum wäre diese Annahme exegetisch weniger richtig?