oTp hat geschrieben: ↑So 7. Apr 2024, 19:47Ja klar, der expandierende, bösartige Westen bedroht ja Russland. Und ist voll schuldig.
Fällt dir auf, dass sich eine eigenartig ungünstige Entwicklung im Thema "Unterstützung für die Ukraine durch den Westen" ergeben hat?
Hast du soetwas erwartet oder wurdest du überrascht?
ein kurzer Blick auf den Anfang:
Hast du grundsätzlich von "Scholz" und "Macron" das Ergebnis "Friede" erwartet, als sie bei Putin auftauchten?
Wenn ich da einen Tipp abgeben darf: ich würde sagen, nein, du hast es nicht erwartet.
Hier mal ein Beispiel, welche Ideen kursieren:
https://www.n-tv.de/politik/Bericht-So- ... 56338.html
James Carafano, ein Mitarbeiter der Heritage Foundation, der das Treffen einberufen hatte, lehnte es ab, sich zu der privaten Diskussion zu äußern. Gegenüber der "Washington Post" kritisierte er aber die Idee, Russland von China abzukoppeln. "Das ist eine dumme Idee", sagte er. "Alles, was man Russland geben könnte, was es wirklich schätzen würde, würde alle anderen Interessen gefährden. Die Beziehung zwischen Russland und China lässt sich nur lösen, indem man Russland zu einem schwächeren Partner macht".
Das ist Staatsideologie pur: man will Russland in eine Sackgasse manövrieren, so dass es nur noch den Absichten von aussen folgen kann.
Ist der Russland/Ukraine-Konflikt ein Sackgassen-Versuch, der vielleicht "etwas ausser Kontrolle geraten ist"?
Wollte man Russland durch Aktionen im "zivilen Bereich" in eine Sackgasse manövrieren, doch plötzlich wurde daraus ein militärisches Thema?