Warum niemand laut Trinität Gott ist.

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renato23
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von renato23 »

Magdalena61 hat geschrieben: So 7. Apr 2024, 19:19 Da versucht mal wieder jemand, Elohim zu zerlegen. Es wird dir ebensowenig gelingen wie allen anderen, die auszogen, um das Gleiche zu tun.

Was fängst du hiermit an:
Weder Jesus noch einer seiner Jünger haben je erklärt, dass die damaligen Elohim DREI gewesen seien, aus dem Vater, dem Sohn und den Hl.Geist bestanden hätten.

Was sagst Du denn zu Johannes 17,3 Joh
17,3 Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.
Willst Du etwa behaupten, Jesus liege da falsch? Gott bewahre.

oder zu Paulus Erkenntnis, als er sich vom Christenverfolger zum Apostel entwickelte, der wie kein Anderer Intensiv am Evangelium Reich Gottes arbeitete und erklärte, was hierfür abzulegen und sich anzueignen sei?

1Kor 8,6 so gibt es für uns doch nur einen Gott, den Vater, von dem her alles ist und wir auf ihn hin, und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alles ist und wir durch ihn.

Und der Hl.Geist erinnert die getreuen Nachfolger immerzu, alltäglich an die göttlichweisen Lehren Jesus Christus, Offenbarer wahrem Gottesglauben.

1Tim 2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus,
renato23
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von renato23 »

Lena hat geschrieben: So 7. Apr 2024, 17:18 Es gibt nur einen Gott.
Dieser Eine wurde ein Mensch.
Der Geist des Vaters und des Sohnes sind heilig.
Es gibt nur EINEN Gott. Und dieser wurde der Menschheit durch Jesus Christus in Wort, Wesen und Wunderwerken bekannt gemacht. Und den Heiligen Geist schenkt Gott, der Vater im Himmel all denen die IHN lieben und ihm (durch getreuliches Umsetzen Jesu Lehren) gehorchen.

Apg 5,32 Und wir sind Zeugen dieses Geschehens und
mit uns der Heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen.
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Magdalena61
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Magdalena61 »

Tomek hat geschrieben: So 7. Apr 2024, 19:43 Dort werden der Vater der Sohn und der heilige Geist erwähnt im Namen derer zu taufen, nicht dass diese einen Gott bilden und schon gar nicht, dass jeder einzelne davon alleine genommen der ganze Gott ist.
Warum soll man auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen, was eine Gleichwertigkeit ausdrückt, wenn keiner von den Genannen "alleine" Gott ist?
Du begehst einen großen Fehler. Einzeln genommen kann wenn wir die Trinität als war annehmen keiner der ganze Gott sein.
Du bist derjenige, der den Fehler macht. Du willst Gott (Gott ist Geist!) auf menschliche Begrenztheit; auf menschliches Verständnis reduzieren.
Wenn du den Rettergott zu einer vom Menschen genehmigten Statue erklärst; wer soll dich dann erretten?
Genauso wie ein einzelnes Schaf keine Herde ist sondern ein Teil der Herde so wäre auch jeder der dreien einzeln genommen nur ein Teil Gottes und nicht der ganze Gott.
Anstatt "Teil" würde ich "Erscheinungsform" sagen. Der Sohn ist der "Teil", welcher Menschengestalt angenommen hat und von Menschen gesehen wurde.

Wenn Er den Körper eines Menschen annahm - wie sah Er dann vorher aus?

Das wissen wir eben nicht und können es uns auch nicht vorstellen. Phil. 2,6 sagt etwas dazu: "Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus ⟨war⟩, der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein."

Das steht nicht "ähnlich", sondern "gleich". Gleich IST gleich. Eineiige Zwillinge oder Drillinge könnte man als Beispiel anführen, wenn auch nur andeutungsweise, da die meisten eineiigen Mehrlinge doch nicht perfekte Kopien des oder der anderen sind.
Gott ist vollkommen, also perfekt.

Manche der Zwillinge oder Drillinge sehen sich so ähnlich, dass Außenstehende sie nicht auseinanderhalten können. Es sind aber zwei (oder drei) verschiedene Personen und jede davon ist ein vollwertiger, eigenständiger Mensch.

Entstanden sind die zwei oder drei verschiedenen Menschen aus einer einzigen befruchteten Eizelle; also sozusagen "geklont"; identisch. Warum sollte Gott nicht können, was bei Menschen möglich ist?

Mit denen, die sagen, nur der Vater sei Gott, kann ich mich nicht solidarisieren. Eher würde ich zur Sichtweise der Mormonen tendieren: Drei Götter, die eins sind.
Kol. 1, 15-20 (ELB): Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung. Denn in ihm ist alles in den Himmeln und auf der Erde geschaffen worden, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Gewalten oder Mächte: Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen; und er ist vor allem, und alles besteht durch ihn.

Und er ist das Haupt des Leibes, der Gemeinde. Er ist der Anfang, der Erstgeborene aus den Toten, damit er in allem den Vorrang hat; denn es gefiel der ganzen Fülle, in ihm zu wohnen und durch ihn alles mit sich zu versöhnen – indem er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes – durch ihn, sei es, was auf der Erde oder was in den Himmeln ist.
Die ganze Fülle der Gottheit.
Mehr geht nicht. Mehr wie 100% geht nicht, nicht einmal im Reich Gottes.

Mir macht es keine Sorgen, wie genau "Elohim" strukturiert ist. Niemand muss das Problem lösen. Von Dogmen würde ich Abstand halten, sowohl von denen "pro Trinität" als auch von denen der Arianer.
LG
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Tomek »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 8. Apr 2024, 00:42
Tomek hat geschrieben: So 7. Apr 2024, 19:43 Dort werden der Vater der Sohn und der heilige Geist erwähnt im Namen derer zu taufen, nicht dass diese einen Gott bilden und schon gar nicht, dass jeder einzelne davon alleine genommen der ganze Gott ist.
Warum soll man auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes taufen, was eine Gleichwertigkeit ausdrückt, wenn keiner von den Genannen "alleine" Gott ist?
Dort steht nicht, dass es eine Gleichwertigkeit in deinem Sinne (also das alle drei deswegen Gott sein müssen) ausdrückt. Du gehst über das Wort hinaus und dichtest dem etwas an was es nicht aussagt.
Du begehst einen großen Fehler. Einzeln genommen kann wenn wir die Trinität als war annehmen keiner der ganze Gott sein.
Du bist derjenige, der den Fehler macht. Du willst Gott (Gott ist Geist!) auf menschliche Begrenztheit; auf menschliches Verständnis reduzieren.
Wenn du den Rettergott zu einer vom Menschen genehmigten Statue erklärst; wer soll dich dann erretten?
Ich habe keinen Fehler gemacht, sondern du. Ich habe ihn nicht auf menschliche Begrenztheit reduziert. Du sagst Gott ist Geist, Jesus wurde Fleisch, etwas was Gott nicht ist. Somit ist klar Jesus ist schonmal nicht teil einer Dreieinigkeit, weil er die Voraussetzungen nicht Fleisch zu sein nicht erfüllt. Den Vorwurf den du mir gibst erfüllst du weil du ja Gott in einen Menschen pressen willst. Du sagst Gott wurde Mensch und presst ihn somit ihn fleischliche, menschliche Begrenztheit.
Wenn Er den Körper eines Menschen annahm - wie sah Er dann vorher aus?

Das wissen wir eben nicht und können es uns auch nicht vorstellen. Phil. 2,6 sagt etwas dazu: "Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus ⟨war⟩, der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein."

Das steht nicht "ähnlich", sondern "gleich". Gleich IST gleich. Eineiige Zwillinge oder Drillinge könnte man als Beispiel anführen, wenn auch nur andeutungsweise, da die meisten eineiigen Mehrlinge doch nicht perfekte Kopien des oder der anderen sind.
Gott ist vollkommen, also perfekt.
Mir geht es hier nicht um Bibelverse sondern um Logik, dass es eben nicht zusammen passt wenn man behauptet, dass z. B. Jesus Gott ist, was nicht geht wenn man an die Trinität glaubt. Im Übrigen hat das griechische Wort hier nicht die Bedeutung von in allem zu einhundert Prozent gleich.
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Magdalena61 »

Tomek hat geschrieben: Mo 8. Apr 2024, 07:31 Du sagst Gott wurde Mensch
Das sagt nun einmal Phil. 2, 6.

Die Menschwerdung des Sohnes ist auch für mich eine ungeheure intellektuelle Herausforderung. Man kann es sich nicht wirklich vorstellen, dass der Schöpfer des Himmels und der Erde sich solcherart -- ... unbeständigen, sündigen Menschen auslieferte. Gerade in der Kindheit und Jugend... nein, man kann es sich nicht vorstellen.

Aber das ist kein Grund, die Verse in der Schrift, die genau dies bezeugen, zu ignorieren und zu negieren.

Und die anderen Verse, die du anführtest, sind nicht unbedingt ein "Beweis" für die Theorie der Arianer.
LG
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Tomek »

Magdalena61 hat geschrieben: Mo 8. Apr 2024, 12:48
Tomek hat geschrieben: Mo 8. Apr 2024, 07:31 Du sagst Gott wurde Mensch
Das sagt nun einmal Phil. 2, 6.
Nein, die Bibelstelle verneint das sogar. Du solltest lernen nicht mehr aus einer Bibelstelle zu machen als dort steht. Jemand der Gott gleicht ist nicht Gott selbst. Im Übrigen wird auch aus den anderen Bibelstellen die du zitiert hast klar, dass Jesus nicht Gott ist z. B. ist jemand der das Bild Gottes ist nicht Gott selbst sondern eben dessen Bild. Du nimmst die Schrift nicht wie sie ist sondern träumst dort deine Interpretation hinein.
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Lena »

Tomek

Die ganze Schrift bezeugt einen Gott.
Wenn Gott das Menschsein annimmt, dann ist Jesus, Gott - in seiner Entäusserung.
Das Neue Testament bezeugt Jesus als alles was Gott ist.

Mit dem Verstand ist es unmöglich dies zu verstehen, weil wir nichts vergleichbares kennen.

Wir können diese Worte im Glauben annehmen.
Für uns ist der Name Jesus genug, ja - alles für uns.

Am Ende übergibt Jesus alles dem Vater.
Dieser Jesus steht nicht allein da. In Ihm, in diesem neuen Menschen
ist die ganze gerettete Welt eingebunden.
Die ganze Schöpfung gibt Gott die Ehre.
Und weil Jesus Gott im Fleische ist, so ist er in Wahrheit der Vater.
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Tomek »

Lena hat geschrieben: Mo 8. Apr 2024, 14:02 Tomek

Die ganze Schrift bezeugt einen Gott.
Ja das steht außer Frage.
Wenn Gott das Menschsein annimmt, dann ist Jesus, Gott - in seiner Entäusserung.
Das Neue Testament bezeugt Jesus als alles was Gott ist.
Gott hat aber nicht das Menschsein angenommen sondern Gottes Sohn, das ist ein Unterschied. Und Jesus wird eben nicht als Gott selbst bezeugt sondern dessen Bild, Christus, Sohn. Er wird andauernd von Gott unterschieden: Gnade und Friede sei euch von Gott dem Vater und von dem Herrn Jesus Christus. Der Vater ist der allein wahre Gott und Jesus dessen Gesalbter den er zum Herrn gemacht hat.

Mit dem Verstand ist es unmöglich dies zu verstehen, weil wir nichts vergleichbares kennen.
Auch das stimmt nicht. Es ist zu verstehen, ich verstehe es, aber es ist halt einfach nicht wahr.
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Oleander »

Tomek hat geschrieben: Mo 8. Apr 2024, 07:31 Du sagst Gott wurde Mensch und presst ihn somit ihn fleischliche, menschliche Begrenztheit.
Ich nehme mal stark an, diese Ansicht resultiert aus verschiedenen Bibelstellen.

https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes1%2C1

Oder weil "Thomas "in Jesus SEINEN Gott sah und so nannte.

https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes20%2C28

Oder:
Joh 14,9 Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater. Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?
https://www.bibleserver.com/LUT/Johannes14%2C9
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Re: Warum niemand laut Trinität Gott ist.

Beitrag von Oleander »

Lena hat geschrieben: Mo 8. Apr 2024, 14:02 Die ganze Schrift bezeugt einen Gott.
Ich behaupte mal frech: Gottesbilder (Vorstellungen) etc. ;)

Ausserdem können Schriften gar nix bezeugen, lediglich Menschen, die diese verfassten, was sie glaub(t)en...hofften, usw.
Zuletzt geändert von Oleander am Mo 8. Apr 2024, 14:45, insgesamt 1-mal geändert.
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