Oleander hat geschrieben: ↑So 21. Apr 2024, 16:15
... in Östereich gibt es die jährliche "Vorsorgeuntersuchung", die von der Kasse bezahlt wird.
Sollte man
als Gläubiger die in Anspruch nehmen oder sich sagen: Ne, brauch ich ned, denn es passiert ohnehin das, wie Gott vorgesehn hat...
Ich als Gläubiger leg mein Leben diesbezüglich voll in Gottes Hand, brauch da ned hingehn...
Oder so: Haushaltsversicherung?
Ne, brauch ich als Glaubender ned, denn Gott wirds schon regeln/richten, wenn was passiert...da vertrau ich
allein auf Gott.
Ansichtssache. Die Hausratversicherung (so heißt das bei uns in DE) ist ein Geschäft, in meinen Augen keine wirkliche Versicherung, denn wenn mir was wichtiges kaputtgeht, und ich habe keine Rücklagen, dann kann ich den Geschäftspartner zur Kasse bitten, ist eher sowas wie ein "Sparplan", nur daß ich am Ende regulär nichts rausbekomme, eine Art "Wartungspauschale".
Von Altersvorsorgeuntersuchungen (für typische Gefährdungen im fortgeschrittenen Alter) würde ich niemandem abraten, denn was, wenn der jenige dann erkrankt, was hätte verhindert werden können?
Es werden aber auch Dinge "festgestellt", die gar nicht wirklich gefährlich sind, bei vielen Leuten aber Angst bewirken, und dann hat man das große Los gezogen!
Dazu würde ich persönlich nicht wissen wollen, was alles möglich ist, denn selbst wenn ich erkranke, kann Gott mich restlos heilen, er kann, und wenn er es nicht tut, dann eben nicht. Davor habe ich keine Angst.
Anders ist es, wenn mir jemand einen Rat gibt, mich selbst besser zu verhalten (Ernährunsgtipps), das ist was anderes. Aber ein Jahr vor Beginn einer großen Schlappe die schon zu kennen, was soll das nützen? Ich würde in diesem Jahr dann gelähmt in der Ecke sitzen, anderenfalls eher noch mit jemandem dessen Haus bauen, ehe es mich "erwischt".
Ich persönlich möchte so lange es geht wirken, und dann (das legt Gott fest) eben irgendwann nicht mehr. Es beruhigt mich aber zu wissen, daß nicht ich die Entscheidung fälle, sondern der Allmächtige.
Ich bin absolut auf gar nichts vorbereitet, habe keine Pat.-Verfügung getroffen, keine Altersvorsorge ('n bissl Rente, sehr wenig) und keine Rücklagen, die ich in meinem Alter längst hätte haben sollen. Ich lebe von der Hand in den Mund (darauf bin ich nicht stolz!), das ist eben so.
Und wenn es mal besser wird, dann ist auch das so, und dann werde ich damit genau so meinen Geschwistern dienen können (= dem Herrn Jesus).
Ich weiß nicht wie andere das sehen, aber ich verstehe mich als Leibeigenen des Herrn. Er hat mir "Taschengeld" zugestanden, also ich darf großzügig umgehen mit dem was ich habe, aber er hat Vorrang, nötigenfalls geht alles woanders hin, das entscheidet der Herr, nicht ich.
Und das betrifft auch meine "Vor
sorge", wo doch die Bibel sagt: "...sorgt euch um nichts, ER sorgt für euch !" Also wie nun, tut er es, oder tut er es nicht?
Ich habe im Grunde alle Brücken hinter mir abgebrochen (ein paar Pfeiler stehen noch), vor mir liegt der Sieg, oder der Tod, ich glaube aber nicht, daß Gott den Tod für mich bestimmt hat.