Wann ich gehe, bestimmt Gott

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Oleander
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Re: Wann ich gehe, bestimmt Gott

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Fr 19. Apr 2024, 10:40 Die Sache mit der "Lebensversicherung", also jedweder Vorsichtsmaßnahme ist ein gewaltiges Thema.
Mir fiel da was ein.
Keine Ahnung, wie das in vielen anderen Ländern ist, aber in Östereich gibt es die jährliche "Vorsorgeuntersuchung", die von der Kasse bezahlt wird.
Sollte man als Gläubiger die in Anspruch nehmen oder sich sagen: Ne, brauch ich ned, denn es passiert ohnehin das, wie Gott vorgesehn hat...
Ich als Gläubiger leg mein Leben diesbezüglich voll in Gottes Hand, brauch da ned hingehn...
:?:

Oder so: Haushaltsversicherung?
Ne, brauch ich als Glaubender ned, denn Gott wirds schon regeln/richten, wenn was passiert...da vertrau ich allein auf Gott.
:?:
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
Heinz Holger Muff

Re: Wann ich gehe, bestimmt Gott

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 16:15
Abischai hat geschrieben: Fr 19. Apr 2024, 10:40 Die Sache mit der "Lebensversicherung", also jedweder Vorsichtsmaßnahme ist ein gewaltiges Thema.
Mir fiel da was ein.
Keine Ahnung, wie das in vielen anderen Ländern ist, aber in Östereich gibt es die jährliche "Vorsorgeuntersuchung", die von der Kasse bezahlt wird.
Sollte man als Gläubiger die in Anspruch nehmen oder sich sagen: Ne, brauch ich ned, denn es passiert ohnehin das, wie Gott vorgesehn hat...
:?:
Mit Verlaub Linchen, das ist aber zu kurz gesprungen. Wenn man die Möglichkeit dazu hat sollte man es tun. Bleibt aber jedem selbst überlassen.

Dein obiges Argument" Ne, brauch ich ned, denn es passiert ohnehin, das was Gott mit mir vorgesehen hat" kann gem. Pauli folgender unmissverständlicher Aussage in Gal. 6;7 übrigens auch ned stimmen:
7 Täuscht euch nicht: Gott lässt sich nicht verspotten! Was der Mensch sät, wird er auch ernten.
Gott hat ganz bestimmt nicht vorgesehen, dass sich jemand die Hucke übermäßig (nicht in Maßen sondern in Massen ;) ) voll sä....ä...trinkt-oder die Sargnägel bei ihnen ned ausgehen.

Gott schlägt weder diesen Unvernünftigen den Sargnagel* noch dat Bierdösken aus der Hand. Für die bekannten Folgen dieser Unvernunft-wobei nur braune Finger u. eine Säufernase die harmloseren davon sind, kann man ihn aber nicht verantwortlich machen-meinste nicht auch? ;)
*https://deutsch.medscape.com/artikelans ... 8?form=fpf
Dir aber einen schönen Tach noch Linchen
:wave:
Zuletzt geändert von Reinhold am So 21. Apr 2024, 16:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Wann ich gehe, bestimmt Gott

Beitrag von Oleander »

Reinhold hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 16:38 Mit Verlaub Linchen, das ist aber zu kurz gesprungen.
Mit Verlaub, Mr. Möpschen...es war lediglich ein Ansatzgedanke...
Kannst da damit auch mal klar kommen, ohne gleich Mimimi oder Cu-Cu-Rru-Cu-Cu zu rufen? :)
Spoiler: anzeigen

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Heinz Holger Muff

Re: Wann ich gehe, bestimmt Gott

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 16:45
Reinhold hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 16:38 Mit Verlaub Linchen, das ist aber zu kurz gesprungen.
Mit Verlaub, Mr. Möpschen...es war lediglich ein Ansatzgedanke...
Kannst da damit auch mal klar kommen, ohne gleich Mimimi oder Cu-Cu-Rru-Cu-Cu zu rufen? :)
Manchmal muss ich mit dir nicht nur Mimimi sondern auch Tacheles reden Linchen. Weißt du auch warum? :roll:
Spoiler: anzeigen
https://deutsch.medscape.com/artikelans ... 28?form=fp
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Oleander
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Re: Wann ich gehe, bestimmt Gott

Beitrag von Oleander »

Reinhold hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 16:52 Manchmal muss ich..
Was ist die Antriebskraft hinter einem "Muss"?
Das Ego? Ein Eifer um..?
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Heinz Holger Muff

Re: Wann ich gehe, bestimmt Gott

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Oleander hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 16:57
Reinhold hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 16:52 Manchmal muss ich..
Was ist die Antriebskraft hinter einem "Muss"?
Das Ego? Ein Eifer um..?
Steht wie folgt unmissverständlich in Matthäus 22:34-39:
Fangfragen
34 Als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie zusammen. 35 Nun versuchte einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, Jesus eine Falle zu stellen. 36 "Was ist das wichtigste Gebot von allen?", fragte er ihn. 37 Jesus antwortete: "'Und du sollst den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen lieben, mit ganzer Seele und mit allen Möglichkeiten, die du hast!' 38 Das ist das erste und wichtigste Gebot. 39 Das zweite ist ebenso wichtig: 'Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!' 40 Mit diesen beiden Geboten ist alles gesagt, was das Gesetz und die Propheten wollen."
Sind deine o. Fangfragen damit beantwortet Linchen?
:wave:
Zippo
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Re: Wann ich gehe, bestimmt Gott

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Sa 20. Apr 2024, 13:41
Zippo hat geschrieben: Sa 20. Apr 2024, 13:32 Oder Worte Davids:
Ps139,16 ...alle Tage meines Lebens hast du in ein Buch geschrieben...
Woher wußte David das?
Oder war es einfach nur seine Meinung?
Wenn es nur seine Meinung (Vorstellung) war, wodurch kam sie Zustande?
In Davids Psalmen ist Vieles inspiriert. Der Heilige Geist hat es ihm in den Sinn gegeben. Aber ich könnte mir vorstellen, daß er das so auch für sein Leben geglaubt hat
Gott hatte ja damals nach einem König für Israel gesucht und möglicherweise schon im Mutterleib untersucht, wer da in Frage kommt. Ähnlich war es doch bei Jakob und Esau. Rö 9,10-13

David war auch ein Prophet, der viele Worte vorweggenommen hat, die der Herr Jesus am Kreuz ausspricht. Ps 22, Ps 69 Kein Tod war so gut geplant, wie der Tod des Menschen Jesus Christus. Was sich da von der 3 bis zur 9 Stunde abgespielt hat, war bis ins Detail geplant. Mk 15,25, Mt 27,35-45

Auch die Auferstehung Jesu war von König David vorausgesehen. Apg 2,25-36 Die Finsternis sollte einen scheinbaren Sieg davontragen, aber die Auferstehung hat alles zum Guten gewendet.

Soll man jetzt denken, daß Gott jedem Menschen diese Aufmerksamkeit schenkt, die er dem Herrn Jesus entgegengebracht hat ?
Ich glaube nicht. König David ist z. Bsp. gestorben, wie jeder Mensch. Da brennt die Kerze ab bis sie erlischt. 1 Kö 2,10

Ein ganz klein bißchen kann Gott beim sterben nachhelfen, denn der Tod tritt ja ein, wenn die Seele den Leib verläßt.
Ich nehme an, um der Barmherzigkeit willen, hat Gott die Seele schwer leidender Menschen früher geholt. Z. Bsp. der Menschen, die unschuldigerweise auf dem Scheiterhaufen gelandet oder sonstwie gefoltert wurden.

Gruß Thomas
Zuletzt geändert von Zippo am So 21. Apr 2024, 18:51, insgesamt 1-mal geändert.
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
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Oleander
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Re: Wann ich gehe, bestimmt Gott

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 18:35 In Davids Psalmen ist vieles inspiriert. Der Heilige Geist hat es ihm in den Sinn gegeben
Zumindest gehst du davon aus...

Du vertraust darauf, dass es so war, weil...?
Zuletzt geändert von Oleander am So 21. Apr 2024, 18:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Oleander
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Re: Wann ich gehe, bestimmt Gott

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 18:35 ...denn der Tod tritt ja ein, wenn die Seele den Leib verläßt.
Also ich denke, der Tod meines Kaninchens trat einfach deswegen ein, weil gewiße Organe nicht mehr funktionstüchtig waren.

Unlängst verfolgte ich die Geburt einer Hündin, sie gebar 3 Welpen, einer überlebte , die anderen beiden kamen tot aus ihrem Leib...
Wahrscheinlich, weil ihre Seelen den Leib verlassen hatten... ;)
Oder schlicht aus dem selben Grund wie bei meinem Kaninchen...
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Abischai
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Re: Wann ich gehe, bestimmt Gott

Beitrag von Abischai »

Oleander hat geschrieben: So 21. Apr 2024, 16:15 ... in Östereich gibt es die jährliche "Vorsorgeuntersuchung", die von der Kasse bezahlt wird.
Sollte man als Gläubiger die in Anspruch nehmen oder sich sagen: Ne, brauch ich ned, denn es passiert ohnehin das, wie Gott vorgesehn hat...
Ich als Gläubiger leg mein Leben diesbezüglich voll in Gottes Hand, brauch da ned hingehn...
:?:

Oder so: Haushaltsversicherung?
Ne, brauch ich als Glaubender ned, denn Gott wirds schon regeln/richten, wenn was passiert...da vertrau ich allein auf Gott.
:?:
Ansichtssache. Die Hausratversicherung (so heißt das bei uns in DE) ist ein Geschäft, in meinen Augen keine wirkliche Versicherung, denn wenn mir was wichtiges kaputtgeht, und ich habe keine Rücklagen, dann kann ich den Geschäftspartner zur Kasse bitten, ist eher sowas wie ein "Sparplan", nur daß ich am Ende regulär nichts rausbekomme, eine Art "Wartungspauschale".

Von Altersvorsorgeuntersuchungen (für typische Gefährdungen im fortgeschrittenen Alter) würde ich niemandem abraten, denn was, wenn der jenige dann erkrankt, was hätte verhindert werden können?

Es werden aber auch Dinge "festgestellt", die gar nicht wirklich gefährlich sind, bei vielen Leuten aber Angst bewirken, und dann hat man das große Los gezogen!

Dazu würde ich persönlich nicht wissen wollen, was alles möglich ist, denn selbst wenn ich erkranke, kann Gott mich restlos heilen, er kann, und wenn er es nicht tut, dann eben nicht. Davor habe ich keine Angst.

Anders ist es, wenn mir jemand einen Rat gibt, mich selbst besser zu verhalten (Ernährunsgtipps), das ist was anderes. Aber ein Jahr vor Beginn einer großen Schlappe die schon zu kennen, was soll das nützen? Ich würde in diesem Jahr dann gelähmt in der Ecke sitzen, anderenfalls eher noch mit jemandem dessen Haus bauen, ehe es mich "erwischt".

Ich persönlich möchte so lange es geht wirken, und dann (das legt Gott fest) eben irgendwann nicht mehr. Es beruhigt mich aber zu wissen, daß nicht ich die Entscheidung fälle, sondern der Allmächtige.

Ich bin absolut auf gar nichts vorbereitet, habe keine Pat.-Verfügung getroffen, keine Altersvorsorge ('n bissl Rente, sehr wenig) und keine Rücklagen, die ich in meinem Alter längst hätte haben sollen. Ich lebe von der Hand in den Mund (darauf bin ich nicht stolz!), das ist eben so.

Und wenn es mal besser wird, dann ist auch das so, und dann werde ich damit genau so meinen Geschwistern dienen können (= dem Herrn Jesus).

Ich weiß nicht wie andere das sehen, aber ich verstehe mich als Leibeigenen des Herrn. Er hat mir "Taschengeld" zugestanden, also ich darf großzügig umgehen mit dem was ich habe, aber er hat Vorrang, nötigenfalls geht alles woanders hin, das entscheidet der Herr, nicht ich.

Und das betrifft auch meine "Vorsorge", wo doch die Bibel sagt: "...sorgt euch um nichts, ER sorgt für euch !" Also wie nun, tut er es, oder tut er es nicht?
Ich habe im Grunde alle Brücken hinter mir abgebrochen (ein paar Pfeiler stehen noch), vor mir liegt der Sieg, oder der Tod, ich glaube aber nicht, daß Gott den Tod für mich bestimmt hat.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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