Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

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Corona
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Corona »

Reinhold hat geschrieben: So 5. Mai 2024, 00:25
Corona hat geschrieben: So 5. Mai 2024, 00:01 du traust wohl gott gar nichts zu
Logo traue ich JHWH alles zu Corona. ;) Aber ich weiß auch, dass er niemals lügt. Und bezgl. Israel hat er gem. Jes. 10;22 folgendes prophezeien lassen:

https://bibel.github.io/BuberRosenzweig/index.html
22 Denn ob auch deines Volks, Jissrael, wie des Sands am Meer wäre, ein Rest nur in ihm kehrt um: Vernichtung ist entschieden, sie flutet Bewährung empor.
https://synonyme.woxikon.de/synonyme/vernichtung.php
Zerstörung Vernichtung Zerschlagung Auslöschung
Und so kam es nachweislich dann ja auch-gell?
:wave:
Und es wird anders werden. aber das haben wir schon mal geklärt. somit ist hier schluss.
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
Heinz Holger Muff

Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Corona hat geschrieben: So 5. Mai 2024, 00:54
Reinhold hat geschrieben: So 5. Mai 2024, 00:25
Corona hat geschrieben: So 5. Mai 2024, 00:01 du traust wohl gott gar nichts zu
Logo traue ich JHWH alles zu Corona. ;) Aber ich weiß auch, dass er niemals lügt. Und bezgl. Israel hat er gem. Jes. 10;22 folgendes prophezeien lassen:

https://bibel.github.io/BuberRosenzweig/index.html
22 Denn ob auch deines Volks, Jissrael, wie des Sands am Meer wäre, ein Rest nur in ihm kehrt um: Vernichtung ist entschieden, sie flutet Bewährung empor.
https://synonyme.woxikon.de/synonyme/vernichtung.php
Zerstörung Vernichtung Zerschlagung Auslöschung
Und so kam es nachweislich dann ja auch-gell?
:wave:
Und es wird anders werden. aber das haben wir schon mal geklärt. somit ist hier schluss.
Genau wie Psalm 110 u. Jes. 53. Wenn es nämlich brenzlig wird sich feige hinter Plattitüden verstecken-gell Corona? ;)
https://de.wikipedia.org/wiki/Plattit%C3%BCde
Plattitüde
Plattitüde (in der alten Schreibweise Platitüde) bezeichnet eine abgedroschene Redewendung oder eine belanglose Aussage.
:wave:
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Corona
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Corona »

wenn es dir nun besser geht.
Jer 23
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SilverBullet
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von SilverBullet »

Ich antworte in diesem Thread, weil es hier besser hereinpasst.
Corona hat geschrieben: Sa 4. Mai 2024, 22:38
SilverBullet hat geschrieben:Das zentral Wichtige an der Judas-Figur in der Jesus-Legende ist, dass der Untergang des Messias mit einer Absicht für die Zukunft verbunden wird.
Indem die Jesus-Figur den "Verrat" vorhersagt und "dem Weg des Herrn" letztlich folgt, wird eine Neudeutung der historischen Ereignisse und eine Rettung des im ersten Jahrhunderts angefachten Messias-Glaubens erreicht.
Die tatsächlichen Messias-Kandidaten sind alle untergegangen und keiner hat seinen Untergang vorhergesagt.

Den Untergang als Ausgangspunkt zu deuten, ist der eigentliche Kunstgriff des Christentums. In der Legende ist hierzu die Judas-Figur notwendig.

Dass die Figur, die das Messias-Thema auf den Punkt bringt, den Namen "Judas" trägt, ist (wie ich geschrieben habe) sehr nachvollziehbar, denn es war "Judas der Galiläer", der die Messias-Begeisterung im ersten Jahrhundert anfachte.

Durch die Untergänge haben sich die Messias-Vorstellungen im Judentum verändert und es gab eher keine Übernahme der Vorgänge. Das Christentum basiert im Kern darauf, dass die Messias-Vorstellungen des ersten Jahrhunderts weit weniger aufgegeben wurden, sondern über die Jesus-Erzählung neu gedeutet und mit der geglaubten „Möglichkeit einer Fortsetzung“ versehen sind.
Ein paar gute Gedanken. Aber wieso sich im Judentum die Messias-Vorstellung veränderte, würde ich noch gerne wissen.
Die grundsätzliche Motivation für die Anpassung ist leicht gefunden:
Die Messias-Bewegung im ersten Jahrhundert (hinein ins 2. Jahrhundert) war im Judentum derart umfassend, dass das Scheitern zu einer Verarbeitung führen musste.

Keinerlei Beschäftigung, keinerlei Anpassung wäre geradezu auffällig schräg.
(Das ist bei mir auch ein ganz wichtiger Grund, das Jesus-Christentum hinter dem jüdischen Krieg zu platzieren, denn wenn es rund um Jesus keinen Kontakt und Beschäftigung mit der Messias-Bewegung und den dortigen Verläufen gibt, dann ist die Jesus-Legende diese Beschäftigung)

Neben dem Wegfallen der "Sadduzäer" (als ganz offensichtliche Veränderung – diese stellten wohl oftmals den Hohepriester, der den Titel „Gesalbter“ trug) haben sich die Messias-Vorstellungen wohl sehr konkret verändert:
"Martin Hengel" - Buch "Die Zeloten"- PDF Seite 304
Kapitel "Die Zeloten als eschatologische Bewegung", Abschnitt "3. Die Davidsohnschaft"

In der älteren Überlieferung wurde gerade dem Kriegsmessias die Abstammung von David zugeschrieben. Erst ab der Mitte des 2. Jh. n. Chr. spaltete sich die Überlieferung, und man erwartete einen "Messias b. Joseph" bzw. "Ephraim" als reinen Kriegshelden 2), der im Kampfe den Tod finden sollte 3), worauf dann der eigentliche davidische Gesalbte erscheinen würde.
Vermutlich stellt diese spätere Entwicklung der messianischen Hoffnung eine durch die geschichtliche Erfahrung bedingte Korrektur früherer Anschauungen dar; während man bisher den Endsieg über die Feinde Israels vom "Sohn Davids" selbst erwartet hatte, befreite man ihn nun von allen kriegerischen Verpflichtungen und übertrug diese auf einen Vorläufer, der das Schicksal früherer Messiasprätendenten - den Tod durch Feindeshand - teilte.
Das findet sich auch in anderen Texten:
https://www.hausarbeiten.de/document/111000

Im zweiten nachchristlichen Jahrhundert findet sich in den rabbinischen Schriften die Gestalt des sterbenden Messias aus dem Stamm Ephraim, der deshalb als Messias ben Ephraim, häufiger noch als Messias ben Joseph, sehr selten als Messias ben Manasse bezeichnet wird 11. Die Vorstellung eines zweiten, dem davidischen Messias vorausgehenden Erlösers taucht ohne Anknüpfung an ältere schriftliche Traditionen auf; allerdings setzen einzelne Autoren des Babylonischen Talmuds den Gedanken als jüdisches Allgemeingut voraus
Das Sterben und das Leiden der Anführer-Figur einzubauen, scheint eine Anpassung zu sein, um die historischen Begebenheiten einzubauen. Es muss quasi ein religiöses Statement der Religions-Elite geben, wie man die gescheiterten Messias-Versuche des 1. Jahrhunderts im Glauben verwaltet soll und dennoch die Korrektheit der Messias-Idee annehmen soll.

Hier die konkrete Vorstellung aus dem Link:
https://www.hausarbeiten.de/document/111000

Die rabbinischen Schilderungen der Abläufe um das Wirken und Sterben des Messias ben Joseph sind in ihren Grundzügen gleich. Nach der Vorstellung der jüdischen Gelehrten erscheint der Messias ben Joseph, nachdem er mit dem Messias ben David im Paradies auf Gottes Signal zum Kommen gewartet hat, im oberen Galiläa, wo er die verstreuten Israeliten sammelt und sie zum Kampf nach Jerusalem führt. Das Auftreten in Galiläa wird von den Rabbinen als Zeichen für die niedere Herkunft der Erlösergestalt gedeutet. In Jerusalem errichtet der Messias ben Joseph den Tempel und bringt das Opfer dar. Daraufhin besiegt er umliegende Völker wie Kanaan und Moab, deren Bewohner er teils tötet, teils gefangen nimmt. Dem schließt sich eine vierzig Jahre währende Periode des Friedens für die Israeliten an. Nach dieser Zeit tötet der in den alttestamentlichen Schriften angekündigte Gog den Messias ben Joseph (in der jüdischen Theologie der vorchristlichen Zeit wird der Kampf gegen Gog und Magog dem Messias ben David zugewiesen 25 ). Das die Totenklage erhebende Volk flieht in die Wüste, in dem Glauben, es käme nun kein Messias mehr. Nach weiteren mehr als vierzig Jahren erscheint schließlich, nach der Vorankündigung durch Elia, der Messias ben David und vollendet die Erlösung, die mit dem Auftreten des Messias ben Joseph begonnen hat 26.

Vereinzelte Abweichungen von diesem Muster gibt es in der Benennung der Feinde und in einigen Einzelheiten.
Das sieht für mich sehr danach aus, als wurde auch im Judentum ein Erklärungs- und damit ein (legendenhafter) Rettungsversuch der Messias-Idee durchgeführt.
(natürlich geht es um "40 XXXX in der Wüste" - das scheint eine vielseitig einsetzbare Symbolik gewesen zu sein)

Wenn in Richtung 2. Jahrhundert die jüdische Anpassung startet, dass der „Sohn Josefs“ stirbt und der „Sohn Davids“ nicht den Sieg im Krieg bringen muss, ist es naheliegend, dass auch die Jesus-Legende erst hier gestartet ist.

Aus der Motivation heraus, irgendwie religiös auf den Untergang zu reagieren, hat sich wohl das Konzept aus „anfänglichem Leiden/Sterben und späterem Auftauchen der (Er)Lösung“ entwickelt und dann in zwei Hauptrichtungen „rabbinisches Judentum“ und „Jesus-Christentum“ fortgesetzt.
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Kingdom
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Kingdom »

Corona hat geschrieben: Sa 4. Mai 2024, 22:23
Hallo Kingdom

Es hat sich ja auch niemand aufgeregt, als z.B. die letzten Verse bei Markus eingefügt wurden, oder beim Comma Johanneum. So als Beispiele.
Von welcher Textlinie sprichst Du, von der des Vaticans? Es ist Gott der uns bewahrt im Neuen Bund und es ist Gott der uns heiligt, nicht ein Buch. Auch ist bekannt das in den neuen Übersetzungen wieder gewisse Teile eben gestrichen werden damit man die Mulit Kulti Religion einführen kann. Wer ist aber höher Gott der bewahrt oder Menschen die einen eigenen Messias auf der Weltbühne erscheinen lassen wollen?
Soll ich das jetzt glauben?
Ich gehe mal davon aus, dass Du Ehrfurcht hast vor dem Höchsten, darum eine Frage: Würdest Du bewusst bezeugen, Jesus ist von den Toten auferstanden, wenn Du genau weisst, das ist deine eigne Lüge und die führt in die Hölle?

Unbewusst lügen viele und es enstehen daraus Irrlehren aber bewusst Menschen in ihn den Tod führen, das würde ein Mensch der den neuen Bund kennt nicht machen, er hätte zuviel Ehrfurcht vor dem Höchsten. Sogar wenn du noch im Alten Bund unterwegs bist, hättest Du wohl genug Ehrfurcht, dies nichts zu tun und würdest Dich hüten falsches Zeugnis ab zu legen. Ich kann nur bezeugen, das was die Jünger bezeugt haben betreffend Auferstehunge stimmt, nicht weil ich es gelesen haben, nein weil ich es erfahren habe.
Also entweder man setzt sich damit auseinander. Oder man liest blind Texte.
Man muss sich doch nicht mit dem Charakter einzelner Römer auseinandersetzen um die Botschaft des Evangeliums auseinander zu setzen. Das sind eben Nebenschauplätze, die vom wesentlichen ablenken. Nützlich sind diese eben nur wenn man die Botschaft generell verleugnen oder zumindest anzweifeln will.

Egal was passierte, die Juden die später gelebt haben nichts damit zu tun. Also du wirst keine Wunden aufreissen, sondern stellst dich in einem sonderbaren Licht hin.
Ich glaube aber fest das es etwas damit zu tun hat weil es so bezeugt wird. Das man aber die Gründe anderswo sucht, wenn man eben Yeshua ablehnt, das ist verständlich. Ich selber glaube es wäre immens wichtig das sich jeder Mensch eben mit den Aussagen von Yeshua dies bezüglich auseinander setzt und eben was dort Geschichtlich überliefert wurde.

Dann bist du nun ein Teil Israels, als Bündnispartner? Oder wie stellst du dir das vor?
Ich habe meine Abstammung nie überprüfen lassen und ja ich bin Bündnispartner des neuen Bundes.
Jes 56:6 Und die Fremdlinge, die sich dem HERRN anschließen, um ihm zu dienen und des HERRN Namen zu lieben, und alle, die darauf achten, den Sabbat nicht zu entheiligen, und die an meinem Bund festhalten;
Ich halte an diesem Bund fest aber eben wie gesagt, am neuen und erfüllten.
Joh 6:37 Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.

Corona hat geschrieben: Sa 4. Mai 2024, 22:23........jeder muss seine eigenen Sünden tragen.
2Ch 7:14 und sich mein Volk, das nach meinem Namen genannt ist, demütigt, und sie beten und suchen mein Angesicht und wenden sich ab von ihren bösen Wegen, so will ich im Himmel hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.
Nein wer Busse tut, dem vergibt Gott seine Sünden und er trägt nichts mehr selbst. Genau so war es im Alten Bund und der neue erfüllte ist eben weitaus besser, weil er ein für allemal erfüllt ist. Ins Herz geschrieben und dort für immer verewigt.

Frieden, Ertrag, Gerechtigkeit, Heimkehr Israels als Stichworte.

Frieden? Wo in Israel? Du weisst selber was dieses Land seit 1948 alles durchmachte, für mich sieht Frieden anders aus. Die Rückehr ist Teil des Planes, weil ohne Rückkehr können sich ja alle Endzeitprophzeiungen nicht erfüllen. Es ist dies der Beginn, eines Läuterungsprozesses, der eben so enden wird, wie in Sacharia beschrieben, dann erst wird Gott für Frieden sorgen und dann wird Israel auch nicht mehr vom Segen eines Biden oder Trump abhängig sein oder auf seinen eigenen Arm vertrauen müssen, sondern wird allein von Gottes Segen abhängig sein. Dies wird geschehen, wenn sie sehen der eigene Arm und die Bündnisse mit den Menschen sind nichts Wert, aber der neue Bund Gottes, der ist das Wertvollste, was Gott je gegeben hat und geben wird. Du siehst es ja selber, wie brüchig diese Menschen Bündnisse sind und zu was sie geführt haben.

Um ihn verlassen zu können, muss man ja Bundespartner sein. Gott-Juda-Israel. Und wo bist du dabei?
Genau hier:
Jes 56:3 Es soll der Fremdling, der sich dem HERRN angeschlossen hat, nicht sagen: Der HERR wird mich gewiß von seinem Volke ausschließen!
Er hat mich gerufen, er hat mir vergeben, er hat mich angenommen und ich lebe nicht weil ich Gut bin, nein weil der Gute mich angenommen hat. Ich muss nicht mal einen Gen Test machen lassen, weil nicht dies zählt vor Gott. Vor Gott zählt, wer den Messias annimmt, wer seinen Bund annimmt, wer ja sagt zum Erlösungsplan des Höchsten.

LG Kingdom
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Corona
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Corona »

Kingdom hat geschrieben: So 5. Mai 2024, 19:01 Von welcher Textlinie sprichst Du, von der des Vaticans?
Hallo Kingdom

Es handelt sich dabei um den Codex Sinaiticus (ℵ01) und den Codex Vaticanus (B03) zB Markus.
Kingdom hat geschrieben: So 5. Mai 2024, 19:01 Jesus ist von den Toten auferstanden, wenn Du genau weisst, das ist deine eigne Lüge und die führt in die Hölle?
Diese Frage stellt sich mir nicht. Ich kenne ja nicht mal die chr. Hölle
Kingdom hat geschrieben: So 5. Mai 2024, 19:01 Ich glaube aber fest das es etwas damit zu tun hat weil es so bezeugt wird.
Tu das, ich eben nicht.
Kingdom hat geschrieben: So 5. Mai 2024, 19:01 Ich habe meine Abstammung nie überprüfen lassen und ja ich bin Bündnispartner des neuen Bundes.
Dann sind auch die 613 Mitzvot verbindlich für dich. Schon mal daran gedacht. Oder meinst du da gäbe es Rosinenpickerei? Das verneint schon Jakobus, dass das keine freie Wahl besteht. Alle oder nichts.

Kingdom hat geschrieben: So 5. Mai 2024, 19:01 2Ch 7:14 und sich mein Volk, das nach meinem Namen genannt ist, demütigt, und sie beten und suchen mein Angesicht und wenden sich ab von ihren bösen Wegen, so will ich im Himmel hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.
Bitte alles berücksichtigen.
Kingdom hat geschrieben: So 5. Mai 2024, 19:01 Frieden? Wo in Israel?
Genau. Deswegen ist der jüdische Messias ja noch nicht da gewesen :idea:
Kingdom hat geschrieben: So 5. Mai 2024, 19:01 Genau hier:
Jes 56:3 Es soll der Fremdling, der sich dem HERRN angeschlossen hat, nicht sagen: Der HERR wird mich gewiß von seinem Volke ausschließen!
Das bezieht sich auf Konvertiten. Bist du?
Jer 23
Siehe, es kommen Tage, spricht der Herr, da werde ich dem David einen gerechten Sproß erwecken; In seinen Tagen wird Juda gerettet werden und Israel sicher wohnen;
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Corona »

SilverBullet hat geschrieben: So 5. Mai 2024, 10:05 (natürlich geht es um "40 XXXX in der Wüste" - das scheint eine vielseitig einsetzbare Symbolik gewesen zu sein)
40 ist wirklich eine Symbolik, was du nun mit vielseitig meinst erschliesst sich mir nicht.

Der erwähnte Messias ben Yoseph ist eine Erzählung, an die manche glauben. Eben so viele lehnen diese ab, weil sie nicht auf der Torah beruht.
Deshalb bleibt nichts anderes übrig als der Messias ben David, welcher auch so in den jüdischen Grundsätzen festgehalten ist und auf der Torah beruht.
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Kingdom »

Corona hat geschrieben: So 5. Mai 2024, 21:12 Ich kenne ja nicht mal die chr. Hölle
Nun Yeshua hat darüber berichtet, aber natürlich nicht über das Fegefeuer Röm. Kath. Kirche.
Dann sind auch die 613 Mitzvot verbindlich für dich. Schon mal daran gedacht. Oder meinst du da gäbe es Rosinenpickerei? Das verneint schon Jakobus, dass das keine freie Wahl besteht. Alle oder nichts.
Nun ich weiss das mir die 10 Gebote ins Herz gegeben sind und die Gebote Christi. Das nächste wird wohl sein eben das Malzeichen nicht an zu nehmen, was danach Gott mir noch so alles ins Herz schreiben wird, weiss ich nicht. Im Moment sehe ich noch kein Zeichen Gottes, das ich mich dem Alten Bund zuwenden sollte und bin Gott dankbar das ich im neuen Bund leben kann und darf.

Genau. Deswegen ist der jüdische Messias ja noch nicht da gewesen :idea:
Oder er war da und die Herzen waren noch nicht bereit, Ihn an zu nehmen. Zumindest kann ich den Unterschied, zwischen dem ersten kommen, der Lehre Yeshuas und dem zweiten kommen sehen.

Das bezieht sich auf Konvertiten. Bist du?
Wie gesagt, ich lebe in diesem neuen Bund und würde mich als Nachfolger dieses Yeshua bezeichnen.

Bevor ich diesen Yeshua kennen lernte, kannte ich keinen Gott und war überzeugt das Gott tot ist.

Nun bin ich von Ihm, eines besseren belehrt worden und weiss, wer der einzige wahre Gott ist, von dem auch du sagst er sei der einzig wahre. Wie ein Abraham halte ich im Glauben an diesem neuen Bund fest und glaube fest, das dies das ist was Gott möchte, zumindest hat er mich noch nicht darüber hinaus belehrt.

Ich vertraue meinem Vater im Himmel und dem Sohn der mir gegeben wurde, das er das tun würde, falls er glaubt ich lebe nicht in diesem erüllten neuen Bund.

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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Corona »

Kingdom hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 11:13 Nun ich weiss das mir die 10 Gebote ins Herz gegeben sind
Der Shabbat auch?

Hältst du die 10 Gebote, oder liegen sie einfach nur im Herzen?

Wer zum Haus Judah oder Israel gehört, hat mehr als 10 Gebote. Alles andere ist Augenwischerei eines Blinden.
Kingdom hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 11:13 Im Moment sehe ich noch kein Zeichen Gottes, das ich mich dem Alten Bund zuwenden sollte
Es gibt keinen Unterschied bezüglich Inhalt. Der Unterschied besteht darin, dass die Gebote in der Torah von Juden mit Freuden (ins Herz) erfüllt werden.
Sonst freu dich des Lebens und lebe mit den 7 universalen Gebote der Menschheit.

Den Bund. den Jesu machte, hat nichts mit Jer. 31 zu tun. Jesus Bund kannst du handhaben wie du willst Du solltest das einfach nicht vermischen.
Kingdom hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 11:13Oder er war da
Es waren schon viele da, die dies auch meinten. Leider warten wir ALLE noch.
Kingdom hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 11:13 Zumindest kann ich den Unterschied, zwischen dem ersten kommen, der Lehre Yeshuas und dem zweiten kommen sehen.
Ich auch. Keine Sorge. Ich erkenne auch, wieso wir noch warten.
Kingdom hat geschrieben: Mi 8. Mai 2024, 11:13 Bevor ich diesen Yeshua kennen lernte, kannte ich keinen Gott und war überzeugt das Gott tot ist.

Nun bin ich von Ihm, eines besseren belehrt worden und weiss, wer der einzige wahre Gott ist, von dem auch du sagst er sei der einzig wahre. Wie ein Abraham halte ich im Glauben an diesem neuen Bund fest und glaube fest, das dies das ist was Gott möchte, zumindest hat er mich noch nicht darüber hinaus belehrt.
Hauptsache du hast dich Gott zugewendet und führst ein ihm gefälliges Leben.
Jer 23
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Re: Welche "Kriterien" muß der "Messias" erfüllen?

Beitrag von Kingdom »

Corona hat geschrieben: Do 9. Mai 2024, 10:44
Der Shabbat auch?

Hältst du die 10 Gebote, oder liegen sie einfach nur im Herzen?

Wer zum Haus Judah oder Israel gehört, hat mehr als 10 Gebote. Alles andere ist Augenwischerei eines Blinden.
Was den Shabbat anbelangt gebe ich mir alle Mühe aber bin sicher nicht so pingelig unterwegs, das ich eben keine Liftknopf drücke am Shabbat oder ähnliches. Den Gottesdienst besuche ich immer Sonntags und heilige nicht einen Tag. Ich weiss das dieser Tag ein Zeichen der Röm. Kath. Kirche ist. Spätestens wenn die Sonntagsgesetze eben als Malzeichen/Plicht eingeführt werden, ist klar das ich dort eben nicht mit einem AMEN mit dabei bin. Ich glaube das mir der Herr, die Kraft dazu schenken wird.

Was die andere Gebote anbelangt, so gebe ich mir auch alle Mühe weil ich sehe das diese Gebote gut sind, nicht nur im Glauben sondern eben auch in Tat. Sehe aber das ich zu 100 % von der Gnade Gottes abhängig bin, es ist also nicht mein Werk sondern Gottes Werk, darum auch hier meine Antwort: Ich lebe in einem zu 100 % erfüllten Bund.

Die Gebote Christi, sind auch Gebote die ich glaube und so gut wie möglich eben in Tat umsetze. Was der Heilige Geist eben in Zukunft mir noch zeigen wird, dazu werde ich ein AMEN haben und was im 1000 Jährigen Reich mir aufgezeigt wird, dazu werde ich mit Gottes Hilfe auch ein AMEN haben dazu. Mit Gottes Hilfe (Kraft und Gnade) im Team, nicht ich alleine.
Jak 4:6 Größer aber ist die Gnade, die er gibt. Darum spricht sie: «Gott widersteht den Hoffärtigen; aber den Demütigen gibt er Gnade.»
Es gibt keinen Unterschied bezüglich Inhalt. Der Unterschied besteht darin, dass die Gebote in der Torah von Juden mit Freuden (ins Herz) erfüllt werden.
Sonst freu dich des Lebens und lebe mit den 7 universalen Gebote der Menschheit.

Den Bund. den Jesu machte, hat nichts mit Jer. 31 zu tun. Jesus Bund kannst du handhaben wie du willst Du solltest das einfach nicht vermischen.
Ich glaube schon das dieser Bund von dem Jesus sprach, etwas mit dem Bund in Jer. 31 zu tun hat, weil einen anderen Bund sehe ich nicht, der erfüllt wäre! Dies wäre traurig, denn dann wären alle in einem Bund von dem Gott selber spricht das er unerfüllt ist.

Wenn ich ja nach den Universalen Gebote leben würde, müsste ich wieder Bundesbrüchig werden, mit dem der mich erlöste! Wäre also nicht so eine gute Idee. Ich halte mich daran, das er mir zeigt was zu tun ist und das er dort eben für mich einsteht, wo meine Kraft eben nicht reicht und lebe weiter aus der Gnade. Gnade ist für mich nicht ein Anlass, leichtfertigt mit der Stimme des Heiligen Geistes um zu gehen.

Es waren schon viele da, die dies auch meinten. Leider warten wir ALLE noch.
Auf die Physische Erfüllung und dazu fehlen eben noch ein paar die ein Ja haben zum neuen Bund, was aber nichts daran ändert das viele schon Ja sagten, und mit diesem Ja leben dürfen.

Ich auch. Keine Sorge. Ich erkenne auch, wieso wir noch warten.
Was glaubst du, warum?

Hauptsache du hast dich Gott zugewendet und führst ein ihm gefälliges Leben.
Er hat mir alles gegeben, die Liebe werde ich nicht vergessen und ich habe erkannt, das er Treu, Wahrhaftig und Gerrecht ist und er das letzte Wort sprechen wird, in jedem Leben und ja lieben tue ich ihn nicht nur weil er mir etwas geschenkt hat, sondern weil ich erkennen durfte, das er der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.

Lg Kingdom
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