Wie kann man nur so oberflächlich urteilen ?
Es geht doch gerade darum, in welchem Umfang scheinbar richtige auch völlig falsch sein können.
Wie kann man nur so oberflächlich urteilen ?
Das hat nichts mit Oberflächlichkeit zu tun. Wenn jemand rechnet 2 + 2 = 5, muss man sich da nicht länger beim falschen Ergebnis aufhalten. Dass es 4 ist, genügt.
Nein, du willst Leser manipulieren. Sie von der Wahrheit wegführen.
Zum Glück hat alles was ich sage, einen Bezug zur Realität, die ich bei dir zu diesem Thema vermisse.
Spice lebt in seiner eigenen Welt der Vorstellungen darüber.
Ich halte mich fern von allen Arten von derart Verblendeten.
Keine Beweise für Reinkarnation in der Bibel
Die Frage der Jünger erhält erst dann ihre Schärfe, wenn wir davon ausgehen, dass sie nicht an die Reinkarnation glaubten: Das Kind anstelle der Eltern strafen, ist ungerecht. Ungerecht wäre es auch, jemand zu strafen für etwas, was er noch gar nicht getan hat. Wenn nun ein Mensch blind geboren ist, stellt das die Gerechtigkeit Gottes in Frage.
Die Antwort Jesu zeigt auch, dass er sich überhaupt nicht für das "Warum" interessiert.
Sein Auftrag und der seiner Jünger ist es, Leid zu lindern und Krankheit zu heilen - nicht nach Erklärungen zu suchen.
So faszinierend die Vorstellung der Seelenwanderung auch ist, so gut sie manche ansonsten unlösbaren Fragen zu erklären scheint, biblisch lässt sie sich nicht begründen.
Was wir mit den angeblichen "Beweisen" für Reinkarnation - Rückführungen, Nahtoderlebnisse - anfangen sollen, steht auf einem anderen Blatt.
Für Christen gilt: "Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert: nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott" (Micha 6,8).
Darauf kommt es an. Und auf das Vertrauen, dass Gott mir gnädig ist und mich liebt, gutes oder schlechtes Karma hin oder her.
Das steht nicht in der Bibel, sondern im Sonntagsblatt.Oleander hat geschrieben: ↑Mi 8. Mai 2024, 13:13 Wiedergeburt oder Reinkarnation: Was steht dazu in der Bibel?
https://www.sonntagsblatt.de/artikel/sp ... hristentum
Keine Beweise für Reinkarnation in der Bibel
Die Frage der Jünger erhält erst dann ihre Schärfe, wenn wir davon ausgehen, dass sie nicht an die Reinkarnation glaubten: Das Kind anstelle der Eltern strafen, ist ungerecht. Ungerecht wäre es auch, jemand zu strafen für etwas, was er noch gar nicht getan hat. Wenn nun ein Mensch blind geboren ist, stellt das die Gerechtigkeit Gottes in Frage.
Die Antwort Jesu zeigt auch, dass er sich überhaupt nicht für das "Warum" interessiert.
Sein Auftrag und der seiner Jünger ist es, Leid zu lindern und Krankheit zu heilen - nicht nach Erklärungen zu suchen.
So faszinierend die Vorstellung der Seelenwanderung auch ist, so gut sie manche ansonsten unlösbaren Fragen zu erklären scheint, biblisch lässt sie sich nicht begründen.
Was wir mit den angeblichen "Beweisen" für Reinkarnation - Rückführungen, Nahtoderlebnisse - anfangen sollen, steht auf einem anderen Blatt.
Für Christen gilt: "Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der Herr von dir fordert: nämlich Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig sein vor deinem Gott" (Micha 6,8).
Darauf kommt es an. Und auf das Vertrauen, dass Gott mir gnädig ist und mich liebt, gutes oder schlechtes Karma hin oder her.
Wir können uns ja anhand dieses Textes einmal ein bisschen üben, sachgemäß zu denken:Da Gott das ewige Heil der Menschen will, ist die Läuterung notwendig, weil nichts Unreines in den Himmel und in die Gegenwart Gottes gelangen kann. Nach Augustinus erleiden manche Menschen die zeitlichen Sündenstrafen bereits alle im irdischen Leben, manche nach dem Tod, manche im Leben und nach dem Tod; aber alle erleiden sie vor dem Jüngsten Gericht (Civitas Dei / Gottesstaat). "Zwischen" dem persönlichen und dem Jüngsten Gericht wird die Seele von allen verbliebenen Folgen der Sünde gereinigt.
Schwierigkeiten der Fegefeuerlehre: Wenn die Toten schon bei Gott sind, muss man nicht beten, es sind also noch Schwierigkeiten da. Die Toten können nichts Heilsrelevantes mehr tun. Die Lebenden müssen ihnen zu Hilfe kommen durch Gebete, Messopfer, Fasten, Ablässe. Wie kann ich aber eine Zeit nach der Zeit verkürzen? Die Reformatoren sehen darin eine Werkgerechtigkeit und lehnen Fegefeuerlehre ab. Die katholische Ostkirche sieht darin einen Erziehungsprozess, lehnt aber die jenseitige Sühne gemäß Origenes und der Apokathastasislehre ab. Eine befristete Hölle wurde wörtlich genommen als jenseitige Folteranstalt, sogar von Thomas von Aquin (Summa theologiae). "Die Qualen des Fegefeuers lassen uns Gott vergessen." sagt C. S. Lewis. "Wir sind in der Hölle."
Die Lehrtexte der Kirche sind dagegen recht nüchtern: Dass Purgatorium ist ein Ausschluss von der seligen Gottesschau bis zum universalen Gericht. Theologen und die Volksfrömmigkeit sind es, welche die Vorstellungen über die "Hölle auf Zeit" blutig ausmalen.
https://www.kathpedia.de/index.php?title=Fegefeuer
Bitte belege das biblisch.