Johncom hat geschrieben: ↑Mo 13. Mai 2024, 02:03
Es war alles palästinensisch ... für fast 2000 Jahre.
Palastine war der Name welcher die Römer Israel gaben. Also der Name für das Land der Juden.
Johncom hat geschrieben: ↑Mo 13. Mai 2024, 02:03
Juden, Christen, Muslime in völlig normaler friedlicher Nachbarschaft.
Die "Ideologie" des Zionismus, ein unabhängiger jüdischer Staat muss her, wurde in Europa und Amerika geboren.
Das war nur die Konsequenz. Einerseits begründet durch die seit langem schon geschehene Einwanderung.
Die Besiedlung von Tiberias
Am geläufigsten ist der Name Joseph Nasi im Zusammenhang mit seinem Versuch, die Stadt Tiberias ab 1561 neu zu besiedeln – der erste praktische Versuch, wieder ein jüdisches Zentrum in Palästina zu schaffen.
Nachdem sich Selim in seinem Kampf um die Nachfolge im Sultanat mit Unterstützung Joseph Nasis durchgesetzt hatte, zeigte er seine Dankbarkeit, indem er den amtierenden Sultan überredete, Joseph die Herrschaft über ein Gebiet am See Genezareth zu übertragen. Joseph selbst besuchte sein Territorium nie, aber er ließ die Stadt Tiberias renovieren und ihre Verteidigungsmauern wieder aufbauen. Involviert war auch seine Tante, Gracia Nasi, die als erfolgreiche Geschäftsfrau und Wohltäterin in die Geschichte der Sepharden einging. Jüdischen Flüchtlingen boten sie an, sich in Tiberias niederzulassen, und organisierte den Transport der Emigranten auf dem Seeweg von Italien nach Palästina. Trotzdem hatte das Projekt einen geringen Erfolg. Nur wenige wollten in ein unbekanntes Land übersiedeln, in dem die Lebensbedingungen ein karges Dasein versprachen. Auch die ansässige Bevölkerung war über die neuen Siedler nicht erfreut, und die ökonomischen Voraussetzungen besserten sich nicht, selbst als Joseph Maulbeerbäume zur Gründung einer Seidenindustrie anpflanzen ließ. Zudem war die Fahrt über das Mittelmeer gefährlich, da Schiffe immer wieder von Piraten angegriffen wurden. Mit dem Krieg des Osmanischen Reiches gegen die Republik Venedig kam der Ausbau der jüdischen Ansiedlung in Palästina zum Erliegen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Joseph_Nasi
Andererseits durch die verbreiteten Pogrome und dem steigenden Anti-Semitismus in der Welt. Nach dem Türkisch-Russischen Krieg flohen viele Juden aus Russland. Da das osmanische Reich bei den Kapitulationsverhandlungen, russischen Bürgern zugestehen musste, dass diese nicht den türkischen Gesetzen unterstehen, wollten die Juden nach Palestine einwandern.
Der Vater des bekannten Anti-Semiten und Hitler-Kumpanen al-Hussaini, versuchte sich mit allen Mitteln dagegen zu wehren. Schon damals war der Friede gestört, durch die ansässigen Arabern. Die verbrieften Belege bezeugen, dass die Araber (Palästinenser gabe es ja nie als Volk oder Staat), Angst hatten vor dem Wiedererstehen eines jüdischen Staates. Solange die Juden, und auch Christen, als Dhimmis, also zweitklassige Menschen, dort waren, war alles ok. Aber mit dem Aufblühen des Judentums, wurde ihr Glaube, dass der Islam die letzte und einzig wirkliche Religion ist, in Frage gestellt.
Diese Angst ist bis heute lebendig, in den Köpfen der Islamisten.
Johncom hat geschrieben: ↑Mo 13. Mai 2024, 02:03
Es gibt genetische Forschungen, auch aus Israel, die besagen dass der überwiegende Teil der Juden (um die 90%), die aus Osteuropa, Europa, den USA einwanderten, nicht von den biblischen Israeliten abstammen. Juden, die kleine "echten" Juden sind?
Wen verwundert das, nach so langer Zeit der Diaspora, dass sich einige, unter antisemitischem Druck, insbesondere in Russland und der Sowjetunion und deren Einflusssphäre, vermischten mit Einheimischen. Die Auswüchse sieht man bis heute and zirkulierenden Ansichten, wie sie aus dem 'Protokull der Weisen von Zion' verbreitet werden. Andere wiederum Konvertierten zum Judentum, so etwa die Chasaren.
Johncom hat geschrieben: ↑Mo 13. Mai 2024, 02:03
Oft kam es zum Vorwurf der schwarzen Magie, Geld-Betrug und anderem. Wegen solcher Vorwürfe wurden "Juden" immer wieder ausgewiesen, bzw deportiert.
Das ist schon seit dem dunkelsten christl. Mittelalter so. Ausgewiesen, war noch die angenehme Art. Meist wurden sie abgeschlachtet, nachdem sie dem Framing des Betrugs oder Kinderopfer zum Opfer vielen. Wie heute, geändert hat sich nicht viel. Das Framing hat nur neue Namen hervorgebracht, wie man lesen kann.
Johncom hat geschrieben: ↑Mo 13. Mai 2024, 02:03
Fest steht wohl: der Israeli heutiger Zeit stammt nicht von Semiten ab, der Begriff Anti-Semitismus ist Unsinn. Dass bis vor der Invasion der neuen Juden die angestammten Muslime und Christen mit den ursprünglichen Juden keine Probleme hatten, ist belegt.
Fest steht, dass du die wahre Geschichte umschreiben willst. Da kannst du tausende fuck-news seiten und propaganda videos bringen. an der wahrheit der geschichte ändert es nichts.