Kingdom hat geschrieben: ↑Fr 17. Mai 2024, 20:04
Meine eigenen Worte dazu: Entweder man glaubt dem Zeugnis oder man glaubt nicht. Entweder man hat die Offenbarung des Sohnes oder man hat sie in dem Falle eben nicht.
Hier brauchst du dir keine Sorgen machen, denn ich habe die Offenbarung des Sohnes, und zwar als meinen Retter und Erlöser und:
Ich glaube das von Herzen!
So hat es mir auch der HG geoffenbart und das war eine heftige Zeit, in der das passert ist mit oft sehr vielen Tränen damals. Danach hat es mir die Schrift bestätigt. Diese Offenbarung ist auch was zählt, was man im theologischen Sprachjargon auch gerne "heilsrelevant" nennt. Wie wurde dir der Sohn geoffenbart?
Das andere, was dir vermutlich vorschwebt, ist keine Offenbarung, sondern eine theologische Denkrichtung, wie sie das 2. - 4. Jh geprägt hat und bis heute üblich ist. Das nennt man allgemein Philosophie, zu der auch religiöse Denkweisen gehören. Das sind also von Menschen gezogene Schlüsse, die man offenslichtlich mit Offenbarung verwechselt, nur weil der Diskussionsgegenstand "Gott" heißt.
Dein Beitrag klärt so gut wie nichts zur Themenfrage, aber in diesen theologischen Dingen müssen wir ohnehin nicht übereinstimmen. Mich interessiert in dem Zusammenhang wie Indoktrination funktioniert, d.h. ich sehe das mehr wissenschafltich oder auch seelsorgerisch.
Da Indoktrination nachweislich dem Seelenheil auch schaden kann, so beschäftige ich mich damit schon seit geraumer Zeit und versuche Gebundene davon zu lösen, aber der Erfolg ist spärlich, das muss ich zugeben. Ich rechne mir also bei dir keine großen Chancen ein.
Worin wir, so hoffe ich, übereinstimmen bzw. übereinstimmen müssen, wie ich meine, ist, dass Jesus, der Sohn Gottes, mit seinem Tod am Kreuz durch sein damit vergossenes Blut Sühne für die Sünde aller Welt getragen hat, sodass jedem vergeben werden kann, der dies demütig annimmt und von seinem bösen Weg umkehrt.
Die Botschaft, die dazu gepredigt wird und zur Umkehr führen soll, nennt man theologisch "Evangelium". Das ist die wohl für uns wichtigste Offenabrung und dazu hat Jesus uns auch beauftragt dieses Evangelium weiterzugeben. Dies gehört zu meinen Hauptaktivitäten im Leben.
Also, man unterscheide was des Menschen Theologie macht durch Begriffssetzungen und Schlussfolgerungen über Gott und Jesus und was Gott persönlich tut und bewirkt, dass er seinen Sohn gesandt hatte uns zur Erlösung, wozu er keine menschliche Theologie benötigt.
Zur menschlichen Theologie gehören auch die Überlegungen des TE, wiewohl sie schlüssig sind. Doch schlussendlich hat unser Gott ja einen Sohn, den einzigen, der Erlösung bringt und das ist uns geoffenbart worden. Jedoch nicht jeder nimmt ihn an.
Abgesehen nun von meiner Klugscheißerei würde es mich freuen, wenn du dazu "Amen" als Zeichen wohlwollender Übereinstimmung sagen könntest. Dazu ein einfaches biblisches Zeugnis, wie es Johannes dem Täufer geoffenbart wurde:
Joh 1,29 hat geschrieben: Am folgenden Tag sieht er Jesus zu sich kommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt wegnimmt!