Abischai hat geschrieben: ↑So 19. Mai 2024, 17:23
Das sehe auch ich anders.
Wenn man die Schrift ändert, ist das Fälschung. Ich bin nach wie vor der festen Ansicht, Indoktrination hat an sich nichts negatives, auch wenn es einseitig verwendet wird.
Wenn man etwas dringliches lehren muß, dann muß man das auch mit Nachdruck tun. Die Frage ist nur, wer hat Autorität über wen, und in wessen Auftrag erfolgt die Belehrung.
Israel hatte die Festtage von Gott bekommen. Und dann steht: "wenn dein Sohn dich fragt, warum tun wir das so....", sollst du ihm sagen "weil JHWH uns mit starker Hand..." (usw. die Schrift kennt jeder).
Gut vielleicht muss ich erklären, in welchem Kontext ich dies sagte. Ja die Fälschung ist noch nicht die Indoktrination aber wenn eben die Fälschung immer und immer wieder mit Nachdruck verkündet wird, ohne wenn und aber, so kann man eben von Indoktrination sprechen.
Wir als Christen indoktrinieren ja nicht, wir bezeugen das Wort Gottes und ja der Heilige Geist schenkt dann Gnade, das dieses Wort eben angenommen werden kann.
Andere verleugnen eben dieses Wort oder versuchen es in Zweifel zu ziehen, diese haben auf die Kinder Gottes keine Macht aber eben Ungläubige füttern sie ständig mit der Lüge oder eben dem Zweifel. Das heisst dort können sie durch das in Zweifel ziehen schon eben indoktrinieren.
Ich vermute bei dem Thema ein wenig die Unart der "antiautoritären Erziehung". Das geht nicht.
Ich kann nicht warten, bis mein Sohn von allein groß geworden, vermag sich das richtige rauszusuchen und Manipulation und Psychoterror sofort zu erkennen und sich dagegen für die reine Wahrheit zu entscheiden.
Wenn ich das tue, habe ich ihn sehenden Auges an den Teufel abgegeben.
Indoktrination ist überlebenswichtig, es muß nur die richtige sein. Was macht denn ein (guter) Trainer? Er trainiert seine Schützlinge. Nichts anderes macht ein verantworungsbewußter Leiter mit den ihm anvertrauten Leuten.
Wir legen ja den Kindern Segen und Fluch vor und erziehen sie zur Selbsttändigkeit. Also wir ermuntern sie mit dem allein wahren Gott der Aufschluss gibt über alles, in eine Persönliche Beziehung zu kommen. Ich würde das eben nicht Indoktrination nennen, weil wir ihnen eben Segen und Fluch darlegen. Indoktrination fängt ja da an wo ich meinem Kind nur einseitig informiere und dann sage, genau so wie ich musst du es tun und nur so ist gut. Damit würde ich ja mein Kind in der Entwicklung zur Selbständigkeit eben einschränken.
Ein guter Trainer zeigt auf nur als Team (Mensch und Gott) wird es etwas und er zeigt darauf hin du wirst lernen, wenn du als Mensch allein unterwegs bist, wird das nichts mit dem Segen. Die Erfahrungen ob das war ist oder nicht, da müssen die Kinder dann oft auch Erfahrungen sammeln aber eben wir lernen sie auch das zuviele Umwege und ganze falsche Weg im Nirwana enden und eben nicht bei Gott und seinem Reich.
Wenn es ein Glaubensdogma gibt, welches korrekt ist, welches eine alltagstaugliche Zusammenfassung, eine Kurzfassung einer biblischen Tatsache ist, dann ist es völlig normal, das in einen verdichteten Lehrsatz zu formulieren und in die Köpfe derer hineinzupflanzen, die es im Sinne und im Auftrag des Allmächtigen zu belehren gilt.
Wer das nicht tut, überläßt den nächsten Zug dem Teufel, und der nutzt die Gunst der Stunde mit Sicherheit schamlos und effektiv aus.
Das heisst für mich das Gute bezeugen und bezeugen. Nur Gottes Gnade schenkt eben am Ende das man dieses Gute eben auch aufnehmen (freiwillig) oder annehmen kann. Wenn wir aber die negative Indoktrination haben, dann wird immer und immer wieder der Zweifel (Böse) gesät und eben das Gute in Frage gestellt. Man man sagt eben, wenn Du nicht das Böse glaubst, kommst du nicht weiter im Leben. Wir sehen dann beim Irrlehren und Sekten immer dieses Methodik, das Zeugnis Christi wird in Frage gestellt, andere Wege werden als Heilswege propagiert und wenn Du eben als Beispiel nicht einer Menschlichen oder Dämonischen Lehre folgst, dann ist da keine Erkenntnis vorhanden.
Warum hat Paulus denn sonst in Eph. 6 die "Waffenrüstung" beschrieben?
Weil wir nicht in einer geistlich-demokratischen Idealwelt leben, sondern auf dem Schlachtfeld.
Also wir bezeugen diese Rüstung und eben was macht die Gegenseite? Der Helm des Heils ist nutzlos, des Schwert des Geistes muss man nicht so ernst nehmen usw. Ja dieser Jesus war auch nur ein Mensch/Engel oder was auch immer und die Bibel ist eh von Menschen geschrieben also muss man das ganze nicht so Ernst nehmen. Wenn man aber Gottes ewiges Wort eben nicht ernst nimmt, dann hat die Indoktrination der Gegenseite schon Raum gefunden.
Aber du siehst es Richtig das Schlachtfeld ist Realität sowohl im Physischen wie im Geistigen Bereich.
Lg Kingdom