Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Säkularismus
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Sara Funkelstein
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Sara Funkelstein »

oTp hat geschrieben: So 2. Jun 2024, 20:43 Wo bleibt da der freie Wille von Satan, der ebenso vorhanden sein kann, wie beim Menschen.
Frei wovon? Er hat seinen eigenen Willen.

Jakobgutbewohner hat geschrieben: So 2. Jun 2024, 21:28 Ja, Gottes Macht kann niemand entgegenhandeln. Gott ordnet aber manches als böse ein, da wirst du auch zustimmen?
Nein.
Gott ist allmächtig, es kann daher nichts geben, das er ablehnt.

Oleander hat geschrieben: Mo 3. Jun 2024, 14:19 Sprach er da nun mit "Satan" (Versucher/Hinderer) den Petrus an, oder ein eigenständiges "Wesen" Namens "Satan"?
Das hat nichts mit der Geschichte des Hiob zu tun und man darf das AT nicht mit dem NT vermischen, meine ich. Der Teufel steckt im Detail.
oTp
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von oTp »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Mo 3. Jun 2024, 19:56 Frei wovon? Er hat seinen eigenen Willen.
Ich finde deine Antworten fragmentarisch und unklar.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Jakobgutbewohner
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Mo 3. Jun 2024, 19:56
Jakobgutbewohner hat geschrieben: So 2. Jun 2024, 21:28 Ja, Gottes Macht kann niemand entgegenhandeln. Gott ordnet aber manches als böse ein, da wirst du auch zustimmen?
Nein.
Gott ist allmächtig, es kann daher nichts geben, das er ablehnt.
Die Sintflut fand deiner Meinung einfach so statt ohne daß Gott etwas wirklich schlecht gefunden hatte? Du argumentierst mit der Allmacht, offenbar handelt Gott jedoch zumindest maßvoll, etwa beim Rauswurf der Menschen aus Eden?
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Johncom
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Johncom »

Sara Funkelstein hat geschrieben: So 2. Jun 2024, 19:44
oTp hat geschrieben: So 2. Jun 2024, 09:12 Da fragt sich auch im Extrem: Ist Gott für das Böse verantwortlich, weil es dann auch sein Wille ist.
Ja, für das, was du als böse bewertest, ist auch Gott verantwortlich.

Sicher. Im letztlichen Sinn ist Gott absolut. Es gibt Gottferne, aber nichts ist wirklich außerhalb.

Manche denken, da war ein Ingenieur, der die Welt erschuf. Dann hat er Bockmist gemacht, die Ursünde usw .. und jetzt hat er ein Problem.

Das Gebet "Sein Wille geschehe" führt ins Erkennen: alles ist Gottes Wille. :thumbup:
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Helmuth
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Helmuth »

Zippo hat geschrieben: Mo 3. Jun 2024, 18:45 Wie willst du die Wahrheit finden, wenn du nicht in die Bibel schaust ? Alles andere ist doch nur ein herumphilosophieren, das ist der reinste Sumpf.
Damit gehe ich mit dir d'accord. Sumpf ist ein gutes Wort. Man watet in der Gedankenwelt der Menschen, im eigenen Sumpf, oder bei manchen sind es auch dämonischen Wirkungen. Der Stellenwert der Schrift wird nicht nur vom TE verkannt.

Wer die Heilge Schrift nicht zu einem festen Bestandteil seines Lebens macht und sich "gläubig" wähnt, sie mehr oder weniger den anderen Schriften gleichstellt, der stellt sie auf die Stufe rein menschlicher Werke.

Es gibt auch solche, die nicht viel lesen, weil sie grundsätzlich keine Leseratten sind. Das muss man ja auch nicht, aber wenn solche behaupten, sie glauben an Gott, dann glauben sie an das, was sie sich sebst ausdenken. Auch dieses Muster zeigt uns die Schrift:
Ri 21,25 hat geschrieben: In jenen Tagen war kein König in Israel; jeder tat, was recht war in seinen Augen.
In jenen Tagen gab es noch kein Recht und keine Ordnung, und zwar derart, dass man sie anhand der Schrift etabliert hatte. In der Zeit nahm das Böse die Überhand. Es gab keine Gerichtsbarkeit, die solches eingedämmt hätte.

So leben auch heute inmitten einer gesetzten Ordnung viele dahin, indem sie das Gottes Wort ignorieren. Suspekt sind mir solche, die zwar rein äußerlich nichts Verwerfliches tun, weil sie sich dem Mainstrem der Gesellschaft, auch der christlichen Gesellschaft anpassen, und sich in dieser Anpassung in ihren eigenen Augen als gut und gerecht ansehen. Jesus nannte sie Heuchler.
Zippo hat geschrieben: Mo 3. Jun 2024, 18:45 Das Böse ist die Versuchung und der Griff ach dem Verbotenen. Die ersten drei Kapitel der Bibel geben dafür das Paradebeispiel.
Ich denke auch, dass uns der beschriebene Sündenfall die Grundstruktur lehrt, wie das Böse vom Menschen Besitz ergreift. Das kommt noch krasser bei Kain zum Vorschein, denn er beging eine solche Sünde, für die Gott nicht nur die Sterblichkeit über den Menschen kommen lässt, sondern damit auch den Befehl erlassen musste, dass des Menschenhand solche vorzeitig zu Tode bringt:
. Mo 9,6 hat geschrieben: Wer Menschenblut vergießt, durch den Menschen soll sein Blut vergossen werden; denn im Bild Gottes hat er den Menschen gemacht.
Man kann es das erste universale Grundgesetz nennen, das auch in das spätere Gesetz integriert worden ist. So soll das Böse in Schach gehalten werden. Doch gerade dieses Gebot haben die meisten Staaten wieder außer Kraft gesetzt. Wieso wundert es mich nicht, dass das Böse damit seinen Lauf nehmen kann?
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
oTp
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von oTp »

oTp hat geschrieben: Sa 1. Jun 2024, 19:58
Aus Gottes Sicht verkörpert er nicht etwas Böses (also etwas, das Gott ablehnt), denn alles was der Satan tut, ist von Gott so gewollt.
Und was hat das für Konsequenzen für den eigenen Umgang mit Gut und Böse und für die Bewertung des Bösen ?
Hallo, Sara Funkelstein
Bisher kann ich die Antwort auch nicht stimmig aus dem ablesen, was du bisher geschrieben hast.

Das Böse ist ja recht gegensätzlich vorgestellt.
Lorber, der sehr viel erklärt, erklärt es ja völlig anders als die Inder, die im Tempel dämonisch aussehende Götter verehren. Bei Steiner, der auch im Hinduismus verwurzelt ist ist es eher unklar. Softsatanisten sehen das Nützliche in ihrem Bild von Satan. Und die Satanisten verehren ihn sogar.

Es ist also eine breite Spanne möglich.
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Lichtstrebender
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Lichtstrebender »

Ich habe ein großen Teil meines Leben damit verbracht zu verstehen, was Böse ist und wie man es unterscheidet.

I

Böse entsteht durch Gottesferne.
Man kann nie von Gott ganz getrennt sein, aber wie können uns gottfern wähnen.

Je weiter man von Gott entfernt ist, desto mehr Angst und Mangel empfinden wir,
desto schwächer fühlen wir uns.
Durch Angst und Mangel ensteht das Böse.

Bei Gott gibt es keine Angst und kein Mangel. Alle Beschreibungen in der Bibel,
die von Himmel, Gottes Nähe und das neue Jerusalem beschreiben, beschreiben genau das.

Da stimmt der Satz, Böse sind immer die anderen.
Somit ist die Quelle des Bösen, Trennung von Gott, Trennung von anderen, Gottesferne und dadurch das Gefühl des Mangels.

Wir wissen das alles materielle, was uns glücklich macht , nicht von Dauer ist,
weil wir uns daran gewöhnen und weil es nicht das ist, woran wir uns sehnen.
Wir sehnen uns nach Gott.
Nach der Rückkehr zu Gott und das ist ein tiefes Gefühl.

Wir projezieren diese Sehnsucht und diesen Mangel auf externe Dinge.

Kurzfristige wie Drogen und Sex helfen immer nur kurzzeitig und lenken ab, weil wir die Sehnsucht
nach Gott

Was ist Glauben ? Glauben ist Wissen mit der Seele, aber nicht mit dem Verstand.





Da die Seele außerhalb des phyischen Universum ist, kann Glauben nicht mit physischen Mitteln bewiesen werden.
Wie willst du die Wahrheit finden, wenn du nicht in die Bibel schaust ? Alles andere ist doch nur ein herumphilosophieren, das ist der reinste Sumpf.
Wahrheit finden ist relativ, nur in dieser Welt scheint alles einen festen Platz zu haben, je näher man Gott kommt, desto mehr ist möglich
und Dinge die wir nicht fassen können mit dem Verstand. Bei Gott ist alles möglich und wir haben mehr als den Verstand,
die Seele kann mehr. Sie drängt sich nciht auf, man kann es nicht vermitteln mit Worten, sondern man kann es nur erleben.

Jeder von euch ist irgendwann zum Glauben gekommen, ist es jemanden gelungen, dieses seelische Ereignis jemanden zu vermitteln,
der nie geglaubt hat und nicht glauben will ?

Der Verstand ist das Höchste?
Wir sind nicht mehr in der Lage uns eine neue Farbe auszudenken.
Farben sind nur die Interpretation eine bestimmen Wellenlänge des sichtbaren Lichts.
Wir wissen es gibt Wellenlänger über und unter dem sichtbaren Spektrum. Die könnte man neuen Farben zuordnen,
aber selbst bei Visualisierungen müssen wir in bekannte Farben konvertieren.

Glauben an Gott bedeutet auch Vertrauen in Gott über das Fleisch, den menschlichen Verstand hinaus.

Diese Kommunikation findet über den heiligen Geist statt, das erklärt auch warum in der Bibel steht, das die Sünde gegen den heiligen Geist nicht vergeben wird,
nicht weil jemand am Richtertisch sitzt und uns richtet, wir richten uns selbst, wenn wir es tun, da wir uns von Gott entfernen.

Die Bibel wurde von Menschen geschrieben. Der Kanon wurde von Menschen zusammengesetzt und interpretiert.
Die Kirchengeschichte zeigt, das Christen nicht immer nur Gutes tun, daher kann auch hier Fehler geschehen sein
oder gibt es eine unsichtbare Grenze, wo alles perfekt lief ?

Wenn die Frage ist, wo man die Wahrheit finden kann, dann ist meine Antwort bei gott durch den heiligen Geist,
der die eigene Seele segnet. Die Wahrnehmung geht immer in Richtung Seele und Weg vom Fleisch und somit auch vom Wort,
denn Sprache wird immer unwichtiger. Was ist das schönste am Erleben Gottes , wenn man erkennt ? Die Worte?
Nein das Seelenerleben dabei.

Gottesferne erzeugt Angst.

Jeder der Böses tut, tut es , weil er es als richtig empfindet,
aus Angst, das ihm was bedroht und vertieft damit die Trennung.

Daraus ergibt sich noch keine Konsequenz, ob Luzifer existiert oder nicht und viele Quellen widersprechen sich hier.

Da jeder Gott in sich selbst suchen muß , da keine durch einen anderen zum Glauben kommen kann,
die innere Entscheidung trifft jeder für sich, hat jeder einen anderen Mangel.

Jemand der besonders offen und ängstlich ist, dem ist mit der Vorstellung von einem Luzifer nicht gedient,
der sollte einen Weg einschlagen, wo die Existenz geleugnet wird umn weniger Angst zu haben, mehr lieben zu können und dadruch Gottesnähe aufzubauen.

Jemand dem Nichtwissen ud Ncihtsehen angst macht, fühlt aber das dort etwas ist, dem kann das Wissen von der Existent Luzifers helfen.

Somit hat jeder Glauben einen Sinn für bestimmte Menschen und einen bestimmten Mangel,wenn es dazu führt , das man mehr liebt und innere Näge zu Gott und dem heiligen Geist aufbaut.

Sobald man sich aufregt, das jemand was anderes glaubt, führt das zur Trennung, denn letztendlich mußman sich fragen,
was hilft diesem Menschen die Trennnung von Gott zu veringern ?

Jemand kommt zum Glauben und veringert die Gottesferne.
Der Glauben wird mit Wörtern verbunden und dadurch wieder in diese Welt herabgezogen.

Das Glaubenserlebnis ist nicht von dieser Welt, aber alles was es in Worten ausdrückt schon.
Wenn dann dieses Glaubenserlebnis mit Worten konditioniert ist und man anderes entdeckt,
zum Beispiel einen anderen Glauben, kommt die Trennungsangst von Gott wieder und man möchte dieses wieder entfernen.

Dadurch entsteht dann möglicherwwiese Gewalt und damit das Böse, weil man das Gute beschützen will.
Gott muß man nicht beschützen , auch nicht in der Welt, der kann gut auf sich aufpassen.
Man muß auf sich aufpassen.

Die nächste Nähe zu Gott die mit dem Verstand möglich ist, ist nicht zu werten. Deswegen kam man mit dieser Methode in der Wiassenschaft so weit,
aber das ist nichts gegen das Liebeserlebens auslöst, wenn man sich Gott mit der Seele nähert.

Die Entsprechung in der Seele zum nicht werten des phyischen Verstand ist die allliebe, das heisst sich selbst und den Nächsten zu lieben.

Ich glaube an die Existenz Luzifers, aber sich nciht als Gegenstück zu Gott.
Er kann Gott nicht besiegen, das weiß er auch, aber er kann ein anderes Geschenk ausnutzen, das Gott uns gegeben hat.
die Willensfreiheit.

Er hat uns eingeredet, wenn wir nicht issen, wie das isst von Gott fern zu sein, wissen wir etwas wichtiges nicht,
somit hat er uns überredet uns von Gott zu entfernen, damit wir werden wir Gott, da uns sonst eine Erfahrung fehlt.

Der Baum der Erkenntnis. Wir sollten ihn nicht essen, da Gott von dem Schmerz weiß, aber Willensfreiheit wäre keine ,
wenn wir es nicht könnten.

Luzifer will nicht Gott besiegen, er will sich für gegenüber uns als Gott aufschwingen, indem er eine Regel Gottes nutzt, die Willensfrewiheit.
Damit das möglich ist, überredete er uns uns von Gott zu entfernen und setzt andere Dinge ein, wo wir unsere Gottessehnsucht darauf richten können,
die da istbei jedem Menschen, ob gläubig oder nicht. Die Sehnsucht glücklich zu sein alle Zeit, das will jeder, das können wir nur bei Gott,
aber durch das Vergessen und unsere Fixierung auf die Erfahrungen in dieser Welt, wird diese Sehnsucht durch Ablenkungen auf weltliche Dinge gelenkt
und daruch kann er über uns herschen. Da er keine Energie mehr von Gott bekommt, bedient er sich unserer.

Das ist mein aktueller Stand, was das Böse ist in kurzform.

Wird nie fertig werden, da ich immer noch forsche und nachdenke.
Erstarrte Vögel, das Gefängnis ist offen
und ihr wagt nicht, zu fliegen!
Ich schrecke euch auf,
damit ihr flieget!
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von oTp »

Lichtstrebender hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 10:03 Ich glaube an die Existenz Luzifers, aber sich nciht als Gegenstück zu Gott.
Er kann Gott nicht besiegen, das weiß er auch, aber er kann ein anderes Geschenk ausnutzen, das Gott uns gegeben hat.
die Willensfreiheit.
Die Willensfreit ausnutzen, das ist sicher ein grundlegender Aspekt. Die Basis, auf der das Böse möglich wird.
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Lea
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Lea »

Lichtstrebender hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 10:03...
Wow ... ich habe selten einen so langen Beitrag so interessiert bis zum Ende gelesen ... danke Lichtstrebender :thumbup:
Alles was du geschrieben hast, macht für mich Sinn...es drückt viele Dinge aus, für die ich bisher keine Worte gefunden habe. Ich werde mir diesen Beitrag auf meinen PC kopieren und mehrmals lesen, um weiter darüber nachzudenken ...
Lichtstrebender hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 10:03 Böse entsteht durch Gottesferne.
Man kann nie von Gott ganz getrennt sein, aber wie können uns gottfern wähnen.
Das ist für mich auch der Schlüssel und die Zusammenfassung zum Thema überhaupt. Er beschreibt auch das Gesamtthema der Bibel, in der Gott auch immer dazu aufruft, zu IHM zurück zu kommen, nach Ihm zu suchen. Den Weg muss jeder für sich selbst immer wieder neu suchen und finden - weil Gott sich finden lässt von denen, die Ihn suchen.
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von oTp »

Lichtstrebender,
Eigentlich kann ich allen deinen Aussagen zustimmen. Jedenfalls wie ich sie interpretiere und in Zusammenhang stelle.

Allerdings mit etwas Vorbehalt, da ich wenig Zeit habe, (deshalb schnell mal gelesen habe),morgen in Urlaub fliege.

Interessant, wie du die verschiedenen Religionen siehst. Ich finde allerdings auch, dass sie insofern Sinn machen, sich selber der Liebe Gottes anzunähern. Aber ich würde ja auch keinen Gerechten, der nicht Christ ist, verdammen.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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