Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Säkularismus
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Zippo
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Zippo »

Oleander hat geschrieben: Mo 3. Jun 2024, 19:16
Zippo hat geschrieben: Mo 3. Jun 2024, 18:45 Satan war...hat die Schlange mißbraucht, um...
Arme Schlange... :|
Die Schlange hätte vor Gericht Anklage gegen Satan erheben sollen, bezüglich "Mißbrauchs"...
Doch sie hielt einfach die Klappe und wurde von Gott verurteilt:
14 Da sprach Gott der HERR zu der Schlange:
Weil du das getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und allen Tieren auf dem Felde.
Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang.
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose3%2C4

Und seit dem Moment an kriechen Schlangen nur mehr auf dem Bauch und fressen nur mehr Staub...
So ist es. Aber die Schlange hat sich auch mißbrauchen lassen.

Und bei Menschen ist das ähnlich, sie können sich von Satan mißbrauchen lassen oder sie widerstehen ihm. Gott möchte, daß wir widerstehen. Jak4,7
Wenn ein Mensch einen anderen Menschen etwas wegnimmt oder ihn sogar tötet, beispielsweise weil er eine andere religiöse Auffassung hat, dann folgt er Satan. 1 Joh 3,8

Aber weil Gott weiß, daß es schon den ersten Menschen schwerfiel, Satan zu widerstehen, hat er ein Programm erstellt, um den Menschen zu helfen, die ihre Bosheit einsehen und Reue zeigen, nicht nur in Worten, sondern auch in Werken.
Und für dieses Rettungsprogramm war er bereit, sich von Satan, dem Verführer und Verkläger der Menschheit abstrafen zu lassen. Off 12,9-10 Das ist das erstaunliche Werk des Evangeliums. 1 Mo 3,15

Mit einbezogen in dieses Rettungswerk sind Menschen zu aller Zeit, die Gott gefallen haben, auch wenn sie das Evangelium nicht gehört haben. Apg 10,35 Mit dem Evangelium ist Gott in der Lage, Schuld auf sich zu verlagern, so daß dem Verkläger kein Raum mehr für seine Anklage bleibt, denn die Schuld hat Gott selbst bezahlt. 2 Kor 5,19, Jes 53,4-5

Wer nun bereit ist, dem Herrn Jesus nachzufolgen, soll nach Kenntnis des Evangeliums, Botschafter an Gottes statt werden 2 Kor 5,20
Aber er soll auch nun leben, wie es Gott gefällt und muß sich Zeit seines Lebens mit den Attacken Satans auseinandersetzen, so wie es die Botschaft des neuen Bundes empfiehlt. Off 12,9-12
Im NT ist alles enthalten, was Menschen tun können, um die Verpflichtungen dieses neuen Lebens einzuhalten, das Christen nunmehr mit ihrem Herrn Jesus führen sollen. Eph 2,20

Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.
Spice
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Spice »

Zippo hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 13:15
Oleander hat geschrieben: Mo 3. Jun 2024, 19:16
Zippo hat geschrieben: Mo 3. Jun 2024, 18:45 Satan war...hat die Schlange mißbraucht, um...
Arme Schlange... :|
Die Schlange hätte vor Gericht Anklage gegen Satan erheben sollen, bezüglich "Mißbrauchs"...
Doch sie hielt einfach die Klappe und wurde von Gott verurteilt:
14 Da sprach Gott der HERR zu der Schlange:
Weil du das getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und allen Tieren auf dem Felde.
Auf deinem Bauche sollst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang.
https://www.bibleserver.com/LUT/1.Mose3%2C4

Und seit dem Moment an kriechen Schlangen nur mehr auf dem Bauch und fressen nur mehr Staub...
So ist es. Aber die Schlange hat sich auch mißbrauchen lassen.
Wenn ich dergleichen lese, wird mir immer wieder deutlich, dass Menschen, die ohne die entsprechenden Voraussetzungen die Bibel lesen, nie zu einem wahren Sachverhalt gelangen.
Das ist reinster Schwachsinn.
Sara Funkelstein
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Sara Funkelstein »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Mo 3. Jun 2024, 21:21 Die Sintflut fand deiner Meinung einfach so statt ohne daß Gott etwas wirklich schlecht gefunden hatte? Du argumentierst mit der Allmacht, offenbar handelt Gott jedoch zumindest maßvoll, etwa beim Rauswurf der Menschen aus Eden?
Ich verwechsle diese Geschichten nicht mit historischen Tatsachenberichten. Selbstverständlich ist Gott allmächtig.

Johncom hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 01:34 Sicher. Im letztlichen Sinn ist Gott absolut. Es gibt Gottferne, aber nichts ist wirklich außerhalb.
Diese Gottesferne mögest du mir bitte noch einmal erklären. Ich sehe keine.
Johncom hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 01:34 ... alles ist Gottes Wille. :thumbup:
Auf dem Standpunkt bin ich auch.

oTp hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 08:19 Hallo, Sara Funkelstein
Bisher kann ich die Antwort auch nicht stimmig aus dem ablesen, was du bisher geschrieben hast.

Das Böse ist ja recht gegensätzlich vorgestellt.
Lorber, der sehr viel erklärt, erklärt es ja völlig anders als die Inder, die im Tempel dämonisch aussehende Götter verehren. Bei Steiner, der auch im Hinduismus verwurzelt ist ist es eher unklar. Softsatanisten sehen das Nützliche in ihrem Bild von Satan. Und die Satanisten verehren ihn sogar.

Es ist also eine breite Spanne möglich.
Ok, wenn ich dazu etwas beitragen kann, schreibe mir bitte noch mal dein Anliegen. Ich kann daraus keine Fragestellung für mich erkennen.
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von oTp »

Ich höre einfach erst mal auf, dich nach deiner Beurteilung zur Rolle des Bösen zu fragen. Bleibt ja ohne Resonanz.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
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Johncom
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Johncom »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 19:45
Johncom hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 01:34 Sicher. Im letztlichen Sinn ist Gott absolut. Es gibt Gottferne, aber nichts ist wirklich außerhalb.
Diese Gottesferne mögest du mir bitte noch einmal erklären. Ich sehe keine.
Ich fühle auch keine, aber ich sehe viel Gottferne im Außen.
In der Welt, den Medien, im Konsum, in der Kriegs-Aufwiegelei.
Lichtstrebender hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 10:03
Böse entsteht durch Gottesferne.
Man kann nie von Gott ganz getrennt sein, aber wie können uns gottfern wähnen.

Je weiter man von Gott entfernt ist, desto mehr Angst und Mangel empfinden wir,
desto schwächer fühlen wir uns.
Durch Angst und Mangel ensteht das Böse.
Wer ganz in Gott ist, der hat alles, weil alles Gott gehört. (Klingt etwas geschollen)
Der, der unter Angst und Mangel leidet, der braucht persönlichen Besitz, der kämpft um Macht, um die Teile, die anderen zustehen.

Es wäre falsch im geistlichem Sinn, anderen böse zu sein. Die Bösen sind geisteskrank. Die Kriegstreiber und die Macht-Diktatoren sind krank. Aber auch gefährlich für meist friedfertige Allgemeinheit. Wer seine eigene Freiheit würdevoll verteidigen will, sollte dem Bösen ins Auge schauen und es gegebenenfalls zurück schlagen.
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Spice »

Johncom hat geschrieben: Mi 5. Jun 2024, 02:15 In der Welt, den Medien, im Konsum, in der Kriegs-Aufwiegelei.
Joncom, du musst erst einmal denken lernen. Weißt du nicht, dass es derzeit keine "Kriegsaufwiegelei" gäbe, wenn es keinen barbarischen Krieg, der von deinem Freund Putin vom Zaun gebrochen wurde, gäbe?
Alle osteuropäischen und alle westeuropäischen würden gern im Frieden leben, wie es sie sich erhofft hatten, nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.
Zippo
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Zippo »

Helmuth hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 02:26
Zippo hat geschrieben: Mo 3. Jun 2024, 18:45 Wie willst du die Wahrheit finden, wenn du nicht in die Bibel schaust ? Alles andere ist doch nur ein herumphilosophieren, das ist der reinste Sumpf.
Damit gehe ich mit dir d'accord. Sumpf ist ein gutes Wort. Man watet in der Gedankenwelt der Menschen, im eigenen Sumpf, oder bei manchen sind es auch dämonischen Wirkungen. Der Stellenwert der Schrift wird nicht nur vom TE verkannt.
Wenn man die Bibel aufschlägt, hat man Fundament. Deswegen zitiere ich auch gerne die Bibel, darüber was dort geschrieben steht, kann man dann diskutieren. Und ich denke, bei dem Thema Gut und Böse, sollte Gott etwas zu sagen haben. Er hat uns ja die Gabe, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, gegeben.
Wenn auch nicht ganz freiwillig, denn der Mensch hat sich diese Gabe selbst genommen. 1 Mo 3,6 Und damit war das Behütetsein im göttlichen Paradiese, vorüber. Der Baum der Erkenntnis über Gut und Böse hat uns die Vergänglichkeit und den Tod eingebracht.1 Mo 2,17
Und Satan ist auch weiterhin bestrebt uns das Böse wählen zu lassen, um uns gänzlich zu Fall zu bringen. 1 Joh 3,8
Fast alles Leid in der Welt läßt sich doch darauf zurückführen, daß Satan den Menschen zum Bösen bewegt.
Helmuth

Wer die Heilge Schrift nicht zu einem festen Bestandteil seines Lebens macht und sich "gläubig" wähnt, sie mehr oder weniger den anderen Schriften gleichstellt, der stellt sie auf die Stufe rein menschlicher Werke.

Es gibt auch solche, die nicht viel lesen, weil sie grundsätzlich keine Leseratten sind. Das muss man ja auch nicht, aber wenn solche behaupten, sie glauben an Gott, dann glauben sie an das, was sie sich sebst ausdenken. Auch dieses Muster zeigt uns die Schrift:
Ri 21,25 hat geschrieben: In jenen Tagen war kein König in Israel; jeder tat, was recht war in seinen Augen.
In jenen Tagen gab es noch kein Recht und keine Ordnung, und zwar derart, dass man sie anhand der Schrift etabliert hatte. In der Zeit nahm das Böse die Überhand. Es gab keine Gerichtsbarkeit, die solches eingedämmt hätte.
Diese Geschichte im Vortext ist eine der grausamsten Erzählungen, die ich kenne. Eine Frau wird vergewaltigt, von ihrem Ehemann zerstückelt und zur Aufforderung eines Strafgerichtes versandt. Dann haben die Stämme Israels, Benjamin bestraft, das hat jede Menge Tote gebracht und die Strafaktion über Jabes in Gilead hat auch viele Tote gekostet, weil sie sich am Strafgericht nicht beteiligt haben. Dann wurden denen von Jabes einfach die Frauen weggenommen und den Benjaminitern gegeben, damit der Stamm weiter existieren kann. Ri 20,21 Kann man sich etwas Schrecklicheres vorstellen ? Da geht doch die Saat des Bösen auf, obwohl Gott zwischenzeitlich um Rat befragt wurde. Ri 20,18

Hat es nun daran gelegen, daß kein König im Land war ? Gott wollte doch nie einen König, er selbst wollte doch Ratgeber des Volkes Israel sein. 1 Sam 8,5-7
Helmuth

So leben auch heute inmitten einer gesetzten Ordnung viele dahin, indem sie das Gottes Wort ignoriebren. Suspekt sind mir solche, die zwar rein äußerlich nichts Verwerfliches tun, weil sie sich dem Mainstrem der Gesellschaft, auch der christlichen Gesellschaft anpassen, und sich in dieser Anpassung in ihren eigenen Augen als gut und gerecht ansehen. Jesus nannte sie Heuchler.
Heute ist wieder eine schlimme Zeit auch für Deutschland. Gottes Wort wird ignoriert, unsere Regierung will scheinbar aller Welt helfen, aber sie sorgen für Verhältnisse, mit denen niemand zufrieden ist und es gibt ganz traurige Zwischenfälle. Vor allem von den Islamisten ausgehend. Unsere Regierung meint daß alle Menschen der Welt nach Deutschland kommen können, um friedlich mit uns zusammen zu leben, aber es funktioniert einfach nicht.
Es hat schon seinen Grund, warum Gott jedem Volk sein Land gegeben hat, um darin zu leben, wie es ihm gefällt.

Pharisäer gibt es auch heute. Die zeigen mit dem Finger auf jeden, der angeblich was Falsches gesagt oder gemacht hat. Aber sie haben eigentlich einen Balken im eigenen Auge und sehen die eigene Ungerechtigkeit nicht.
Das kann man viel in der politischen Scene betrachten, vor allem, wenn man die alternativen Medien mit einbezieht. Da werden unsinnigste Anklagen erhoben, gegen völlig normale Menschen, weil sie eben der Opposition angehören.
Hierzulande werden ja Ausländer und Menschen mit seltsamer Geschlechterzuordnung auf Händen getragen und wehe, es beklagt sich jemand, dann hat er mit hohen Geldstrafen oder sogar Gefängnis zu rechnen.

Es erinnert mich ein wenig an die Verhältnisse in Off 13, denn zunehmend verliert der Bürger seine Freiheit, es wird alles von oben herab gesteuert und demnächst soll ja auch das Bargeld abgeschafft werden.
Europa wird ja oft mit dem römischen Reich verglichen Dan 7,7.23... und dieses Reich formiert sich, als fester Bestandteil der Tiergestalt in Off 13.
Helmuth
Zippo hat geschrieben: Mo 3. Jun 2024, 18:45 Das Böse ist die Versuchung und der Griff nach dem Verbotenen. Die ersten drei Kapitel der Bibel geben dafür das Paradebeispiel.
Ich denke auch, dass uns der beschriebene Sündenfall die Grundstruktur lehrt, wie das Böse vom Menschen Besitz ergreift. Das kommt noch krasser bei Kain zum Vorschein, denn er beging eine solche Sünde, für die Gott nicht nur die Sterblichkeit über den Menschen kommen lässt, sondern damit auch den Befehl erlassen musste, dass des Menschenhand solche vorzeitig zu Tode bringt:
. Mo 9,6 hat geschrieben: Wer Menschenblut vergießt, durch den Menschen soll sein Blut vergossen werden; denn im Bild Gottes hat er den Menschen gemacht.
Man kann es das erste universale Grundgesetz nennen, das auch in das spätere Gesetz integriert worden ist. So soll das Böse in Schach gehalten werden. Doch gerade dieses Gebot haben die meisten Staaten wieder außer Kraft gesetzt. Wieso wundert es mich nicht, dass das Böse damit seinen Lauf nehmen kann?
Gott ließ den Kain sein Unrecht tun, damit wurde Abel zum ersten Gerechten, der Gott das Opfer brachte, das ihm gefiel und deswegen von seinem Bruder ermordet wurde. Erinnert die Geschichte nicht auch an die Tötung des Stephanus ?
Und viele Menschen haben ihr Leben gelassen, weil sie getan haben was Gott wollte. Mt 23,29-32
Viele gute Nachfolger Jesu wurden umgebracht, auf den Scheiterhaufen gezerrt oder ersäuft.
Gott ist letztlich manchmal nur Herr über das Schicksal nach dem Tod geblieben, die einen werden in den Himmel geholt, die anderen kommen in das Gericht und in die Hölle. Off 20
Irgendwann wird jedem Menschen vergolten was er Böses getan hat. Joh 5,29

Aber sind wir befugt, über Leben und Tod zu entscheiden ? Ist das Gesetz Auge um Auge , .....Leben um Leben 5 Mo 19-21 auch unser Gesetz ?
Es ist doch Bestandteil des Gesetzes im Bundes mit Israel. Und das Gesetz das du genannt hast, wurde nach der Sintflut gegeben. Was sagt der neue Bund dazu, das Gesetz der Freizeit, wie Jakobus es nennt ? Jak 1,25

Gruß Thomas
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Oleander
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Oleander »

Zippo hat geschrieben: Mi 5. Jun 2024, 13:14 Er hat uns ja die Gabe, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, gegeben.
Nein, hat er nicht... :)
Diese Erkenntnis über...kam erst durch das Essen der Frucht!
1Mo 3,22 Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist.

Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und nehme auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!
https://www.bibleserver.com/search/LUT/ist%20geworden
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Lea
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Lea »

Helmuth hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 02:26 Der Stellenwert der Schrift wird nicht nur vom TE verkannt.
Ich glaube eher, du hast nur eines deiner Lieblings-Antithemen in dem Text gesucht und gefunden, und dann sofort in dein ganz persönliches "Werte-System" aktiviert.
Wenn du genau hingeschaut hättest ...
Lea hat geschrieben: Fr 31. Mai 2024, 15:06 Bei dieser Frage geht es mir gerade nicht darum, Bibelverse zu sammeln, die etwas belegen sollen, sondern einfach mal von Ursache und Wirkung auszugehen. Ich gehe dabei von der Grundlage aus, dass die Schöpfung von Gott so wie in den ersten Kapiteln der Bibel geschildert wird, stattfand.
.... hättest du evtl. feststellen können, dass ich die Bibel nicht ausgeklammert habe, sondern einfach einen anderen Schwerpunkt gesetzt habe ... in diesem Forumsteil, in dem es auch mal um Gedanken "über den Horizont hinaus" geht. Ich wollte dabei nur vermeiden (nicht verbieten), dass es nur um das sammeln und auflisten von Bibelversen geht, die eigene Gedanken dazu ausschließen oder gleich abtöten sollen. (Indoktrinieren ;) )
Glauben (an Gott) funktioniert nicht, indem man "über" den Glauben redet, sondern indem man Glauben LEBT.
Sichtbar werden die Spuren indem sie hinführen zu Gott. Denn Gott findet man nur bei Gott selbst.
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Oleander
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Re: Gut gegen Böse – wieviel Böse braucht es, damit es als solches allgemein verstanden wird?

Beitrag von Oleander »

Helmuth hat geschrieben: Di 4. Jun 2024, 02:26 Das kommt noch krasser bei Kain zum Vorschein, denn er beging eine solche Sünde, für die Gott nicht nur die Sterblichkeit über den Menschen kommen lässt, sondern damit auch den Befehl erlassen musste, dass des Menschenhand solche vorzeitig zu Tode bringt:
Laut Bibel meinte Jakobus Folgendes:
8 Wenn ihr das königliche Gesetz erfüllt nach dem Schriftwort: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!«, so handelt ihr recht; 

9 wenn ihr aber die Person anseht, so begeht ihr eine Sünde und werdet vom Gesetz als Übertreter verurteilt. 

10 Denn wer das ganze Gesetz hält, sich aber in einem verfehlt, der ist in allem schuldig geworden.

11 Denn der, welcher gesagt hat: »Du sollst nicht ehebrechen!«, hat auch gesagt: »Du sollst nicht töten!«

Wenn du nun zwar nicht die Ehe brichst, aber tötest, so bist du ein Übertreter des Gesetzes geworden.
https://www.bibleserver.com/SLT/Jakobus2%2C10

Ich versteh das so: Mord wiegt da nicht schwerer als Ehebruch, oder Ehebruch schwerer als die Übertretung irgend eines anderen Gebot Gottes, sondern sie wiegen alle gleich schwer....
10 Denn wer das ganze Gesetz hält, sich aber in einem verfehlt, der ist in allem schuldig geworden. 
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