Das Öl der Jungfrauen...

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Oleander
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Oleander »

Travis hat geschrieben: Fr 11. Nov 2022, 16:08 Gebet und Glaube haben keine Eigenwirkung...
Ich weiß nicht, was genau du damit meinst...
Aber wie ist dann das zu verstehn? Oder wie verstehst DU es? Oder wer noch darauf eingehn möchte...
19 Da traten die Jünger für sich allein zu Jesus und sprachen: Warum haben wir ihn nicht austreiben können?

20-21 Er aber spricht zu ihnen: Wegen eures Kleinglaubens; denn wahrlich, ich sage euch, wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berg sagen: Hebe dich weg von hier dorthin!, und er wird sich hinwegheben. Und nichts wird euch unmöglich sein.
https://www.bibleserver.com/ELB/Matth%C3%A4us17%2C20
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Abischai
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Abischai »

Heute, beim Bibellesen, kam das Thema bei mir noch mal hoch, denn ich las bei Matthäus noch mal den Kontext zum Thema. Da fiel mir auf, daß es allgemein um die Treue geht, die die Gläubigen haben (oder eben nicht haben), und daß es nicht auf ihre Effektivität, ihre Fähigkeit an sich ankommt (Tüchtigkeit), sondern auf ihre Treue. In diesem Zusammenhang steht die Beurteilung der drei Knechte, die die Talente empfangen hatten, und des einen Knechtes, der mit der Hege der Herde betraut, in Abwesenheit des Herrn anfängt zu schlemmen und die Geschwister zu schlagen. Und dann steht in dem Zusammenhang auch das Gleichnis von den zehn Jungfrauen, und wie gesagt, im Kontext geht es um Treue.

Mir scheint, daß da also mit dem Öl die Treue der klugen Jungfrauen gemeint ist. Die anderern waren nur "äußerlich" unterwegs, hatten vielleicht sogar die schöneren Lampen und Kleider, aber kein "Durchhaltevermögen", wenn etwas dazwischen kommt, und das war ja durch die Verzögerung der Ankunft des Bräutigam so. Dieser Anomalie waren die törichten Jungfrauen nicht gewachsen. Und das ist eben so sehr wichtig, daß es richtungsweisend für die Ewigkeit ist.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Oleander
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Oleander »

Abischai hat geschrieben: Sa 22. Jun 2024, 14:40 ...aber kein "Durchhaltevermögen", wenn etwas dazwischen kommt...
Petrus war von sich selber so überzeugt, dass er seine Treue/Liebe zu Jesus bekundte.
(Vielleicht tun das so manche Gläubige auch im Vorraus schon, ohne zu bedenken...)

Jesus wies zwar Petrus darauf hin (dass wenns so wirklich eng wird) dieser reagieren wird mit...

Sehe darin aber keinen Vorwurf Jesus gegenüber Petrus.

Petrus kam dann wohl anschließend selber drauf, was Jesus meinte....
Mt 26,75 Da dachte Petrus an das Wort, das Jesus gesagt hatte: Ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen. Und er ging hinaus und weinte bitterlich.
...und es wurde ihm dann wohl bewußt, dass er wohl besser die Klappe gehalten hätte, als vorlaut zu bekennen oder Zusagen zu machen...
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Jakobgutbewohner
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Abischai hat geschrieben: Sa 22. Jun 2024, 14:40Mir scheint, daß da also mit dem Öl die Treue der klugen Jungfrauen gemeint ist.
"Sind nun etliche der Zweige ausgebrochen und du, der du vom wilden Ölbaum bist, wirst unter sie gepfropft und bist der Wurzel und der Fettigkeit des Ölbaums teilhaftig geworden, so rühme dich nicht wider die Zweige. Rühmst du dich aber wider sie, so trägst du ja die Wurzel nicht, sondern die Wurzel dich. Du wirst wohl sagen: Zweige wurden abgeschnitten, auf daß ich eingepfropft würde. Schon recht, sie wurden ihres Unglaubens wegen ausgeschnitten, du aber stehst durch deinen Glauben. Überhebe dich nicht, sondern sei auf deiner Hut." Röm 11,17ff
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Abischai
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Abischai »

Jakobgutbewohner hat geschrieben: Sa 22. Jun 2024, 22:34 Röm 11,17ff
Was genau beabsichtigst Du damit zu referieren? Ich verstehe es nicht.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Jakobgutbewohner »

Mir fiel diese Stelle zu deiner Überlegung ein und ich teilte sie kommentarlos mit, weil ich es für möglich hielt, sie könnte dazu von Interesse sein. In ihr geht es ja auch um Öl, Fettigkeit des Öls und Glaube.
Isai
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Isai »

Abischai hat geschrieben:Da fiel mir auf, daß es allgemein um die Treue geht, die die Gläubigen haben (oder eben nicht haben), und daß es nicht auf ihre Effektivität, ihre Fähigkeit an sich ankommt (Tüchtigkeit), sondern auf ihre Treue. In diesem Zusammenhang steht die Beurteilung der drei Knechte, die die Talente empfangen hatten, und des einen Knechtes, der mit der Hege der Herde betraut, in Abwesenheit des Herrn anfängt zu schlemmen und die Geschwister zu schlagen. Und dann steht in dem Zusammenhang auch das Gleichnis von den zehn Jungfrauen, und wie gesagt, im Kontext geht es um Treue.
Hier auch nochmal von Apostel Paulus:
1. Korinther 4:2 hat geschrieben:Uebrigens sucht man hier an den Verwaltern, daß einer treu erfunden werde.
und Johannes
Offenbarung 17:14 hat geschrieben:Diese werden Krieg führen mit dem Lamme, und das Lamm wird sie überwinden; denn er ist Herr der Herren und König der Könige, und, die mit ihm sind Berufene und Auserwählte und Treue.

Lieben Gruß
Sinnet um, und lasset euch auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten.
Apg 2:38

Wer bekennt, dass Jesus der Sohn Gottes ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
1. Joh 4:15
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Kingdom
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Kingdom »

Abischai hat geschrieben: Sa 22. Jun 2024, 14:40 Mir scheint, daß da also mit dem Öl die Treue der klugen Jungfrauen gemeint ist. Die anderern waren nur "äußerlich" unterwegs, hatten vielleicht sogar die schöneren Lampen und Kleider, aber kein "Durchhaltevermögen", wenn etwas dazwischen kommt, und das war ja durch die Verzögerung der Ankunft des Bräutigam so. Dieser Anomalie waren die törichten Jungfrauen nicht gewachsen. Und das ist eben so sehr wichtig, daß es richtungsweisend für die Ewigkeit ist.
Hallo Abischai

Die Verzögerung ist bekannt und das einschlafen bezw. der Abfall vom Wort Gottes ist ersichtlich.

Gerade wenn es in die Endphase geht, wo es darum geht das Malzeichen des Tieres eben nicht an zu nehmen, werden wohl viele zuwenig Licht haben die Ereignisse genau einordnen zu können. Sie möchten zwar Öl kaufen das eben mehr Licht bringt aber die Umstände dieser Zeit und weil sie so schnell voran schreitet, werden es eben nicht mehr zulassen.

Interessant ist das die Klugen sagen wir können euch nicht mehr geben, sonst reicht es auch für uns nicht. Was eben wiederum auf eine Zeit hindeutet, wie sie eben für die Endzeit beschrieben ist. Jeder muss also selbst genug haben von der Treue zum Wort, vom heiligen Geist, sich mit den Zeichen der Zeit auseinander zu setzen, sich mit der ersten Liebe zu befassen usw.
Joh 9:4 Ich muß die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, wo niemand wirken kann.
Im Moment können wir ja noch wirken.

Also Öl gibt Licht. Das Wort Gottes ist Licht. Um dies zu haben und richtig zu verstehen braucht es den Heiligen Geist und den kann man eben nicht teilen und verschenken oder man kriegt ihn nicht als Danke schön für ein Religiöses Leben oder ein paar gute Werke.

Also nicht die Gemeinschaft wird uns retten, sondern das wir selber genug haben aus der persönlichen Beziehung zu Vater, Sohn und Heiligem Geist.

Lg Kingdom
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Helmuth
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: Di 25. Jun 2024, 11:31
Abischai hat geschrieben: Sa 22. Jun 2024, 14:40 Mir scheint, daß da also mit dem Öl die Treue der klugen Jungfrauen gemeint ist. Die anderern waren nur "äußerlich" unterwegs, hatten vielleicht sogar die schöneren Lampen und Kleider, aber kein "Durchhaltevermögen", wenn etwas dazwischen kommt, und das war ja durch die Verzögerung der Ankunft des Bräutigam so. Dieser Anomalie waren die törichten Jungfrauen nicht gewachsen. Und das ist eben so sehr wichtig, daß es richtungsweisend für die Ewigkeit ist.
Gerade wenn es in die Endphase geht, wo es darum geht das Malzeichen des Tieres eben nicht an zu nehmen, werden wohl viele zuwenig Licht haben die Ereignisse genau einordnen zu können. Sie möchten zwar Öl kaufen das eben mehr Licht bringt aber die Umstände dieser Zeit und weil sie so schnell voran schreitet, werden es eben nicht mehr zulassen.
Mit politischen Umständen hat dieses Gleichnis für meine Begriffe nichts zu tun. Wie du hier das Malzeichen ins Spiel bringst ist theologisches Herumdeuten ohne auf den eigentlichen Kontext einzugehen, über den Jesus redet.

Es geht nicht um die Welt, es geht um dein Herz, wem es gehört. Das Malzeichen ist etwas, was zu viel Theologiekram erzeugt, ein bedeutungsloses Spekulieren, mitunter bei manchen aufgeblasen in scheinbarer Erkenntnis. Darum deute ich es gar nicht, ich meine heute. Der HG wird uns zeigen, wann es spruchreif wird.

Worüber Jesus redet ist dafür zeitlos, galt seinen damaligen Jüngern und uns uns heute gleichfalls. Das Öl steht für den innenwohnenden HG. Das denke ich ist eine gültige Deutung. Die einen Jungfrauen, als klug bezeichnet, haben ihn, die anderen, als töricht bezeichnet, nicht. Sie sind Mitläufer und stehen für jene, die sich noch gar nicht bekehrt haben.

Vielleicht stammen sie aus christlichen Elternhäusern, wurden christlich erzogen und stehen sogar für christliche Werte. Als solche betätigen sie sich vielleicht auch politisch. Sie mögen die Gewohnheit haben in eine Gemeinde zu gehen, z.B. weil die Eltern das seit Jahren tun. D.h. sie haben Kontakt mit den "Klugen". Aber sie sind sind nicht eines Geistes mit den wirklichen Jesuanern.

Dem äußeren Anschein nach tragen sie Lampen, geben sich sozusagen "christlich" , aber sie sind nicht des Herrn, mehr Lippenbekenner, und nicht mit Herzen. Falls eine größere Anfechtung kommt, fallen diese schon zuvor ab. Aber solange Schönwetter herrscht meint man, sie bilden mit den Klugen eine Gemeinschaft.

Abischai hat das Gleichnis als Treue ausgelegt. Das ist für mich ebenso eine zutreffende Auslegung. Gleichnisse haben nicht nur immer eine einzige Deutung, und diese hat was für sich. Aber ich deute das so: Die einen sind treu und bleiben es auch. Die anderen sind niemals treu gewesen, weil eben ihr Öl nicht der HG ist.

Wie zuvor gesagt hat das mit äußeren politischen Umständen der Endzeit nichts zu tun. Wenn du mich fragst, kommen aus diesen Reihen dafür die typischen Verschwörungschristen, die ohne den HG die Zeichen der Zeit nach ihrem theologischen Befinden deuten, d.h. sie sind wie falsche Propheten einzustufen. Damit gehen sie den Klugen bloß gehörig auf den Wecker, weil sie unnütze Botschaften verbreiten, die keine Relevanz haben.

Welche Botschaft richtet nun der HG durch das Gleichnis an uns? Ich gebe meine Deutung, wie ich meine, dass mich der HG dadurch lehrt: Ist meine Nachfolge echt? Marschiere ich gmeinsam mit den richtigen Brüdern? Bin ich dabei auf dem richtigen Weg und der HG lebt auch in mir und treibt jede Faser meines Lebens an? Bin ich unter ihnen nun der Kluge oder der Törichte?

Anders gefragt Habe ich auch das richtige Öl? (zur Info: es gibt auch fremdes Feuer). Oder bilde ich mir nur ein, dass ich angeblich Jesus nachfolge und ich mich "Christ" nenne?

Vielleicht ist dieser "Jesus" eine Wunschvorstellung, wie man sich ihn vorstellen will, d.h. wie unser Herz wünscht, dass Gott und Sohn sind? Man liest die Bibel, aber man klammert aus, was einem nicht passt. Ich meine damit also, dass das Herz Gottes in dir gar nicht schlagen kann. Dann gibt es auch keine Treue, weil ich so gar nicht Jesus, sondern bestenfalls mir selbst treu bleibe. Anders ausgedrückt: Ich hätte fremdes Öl in mir.

Darum meine Auslegung, dass die einen treu sind und bleiben es auch, sprich ihnen geht das Öl gar nicht aus. Der Umstand, dass die Törichten Öl nachkaufen wollen zeigt an, dass dieses Öl nutzlos ist. SIe waren nicht nur am Ende nicht bereit, sie waren es noch nie. Oder anders gesagt: Ihr Weg war falsch, der nicht zum Ziel geführt hat. So mal meine Deutung.

Und ich meine weiter, solche sind zumeist Kopfchristen, die meinen alles besser zu wissen und andere gerne belehren. Sie gehen ihnen oft mehr auf den Keks, als dass sie ihnen brüderlich zur Seite stehen. Darüber wieder spricht Jesus zu anderen Anlässen, dass man sie auch an der Liebe in der Bruderschaft erkennt. Aber wir erfahren auch, dass sie am Ende nicht ins Reich eingehen, sondern draußen bleiben. Sie waren nicht bereit.

Um einzugehen bedarf es des Öls, das nicht zu knapp werden darf. Und ich meine es wird nicht knapp, weil Gott selbst es nachfüllt. Ich kann es gar nicht woanders kaufen oder könnte meines anderen geben. Aber das sind auch Grenzen, wie man Gleichnisse deutet. Und wie immer man es noch deutet, es muss letztendlich einen Grund geben, warum Jesus zu den Törichten eines Tages sagen wird:
Mt 25,12 hat geschrieben: Er aber antwortete und sprach: "Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht."
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Kingdom
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Re: Das Öl der Jungfrauen...

Beitrag von Kingdom »

Helmuth hat geschrieben: Di 25. Jun 2024, 12:55 Mit politischen Umständen hat dieses Gleichnis für meine Begriffe nichts zu tun. Wie du hier das Malzeichen ins Spiel bringst ist theologisches Herumdeuten ohne auf den eigentlichen Kontext einzugehen, über den Jesus redet.
Nun Helmuth, das Malzeichen ist kein Politischer Umstand, sondern ein Zeichen von dem das Wort Gottes eindringlich warnt. Da es bei den Jungfrauen auch um ein Endzeitereignis geht, könnte es sehr gut sein das eben am Ende einige zu wenig Licht haben, um zu erkennen um was es geht, beim Wort Gottes, betreffend dieses Ereignisses.

Es geht nicht um die Welt, es geht um dein Herz, wem es gehört. Das Malzeichen ist etwas, was zu viel Theologiekram erzeugt, ein bedeutungsloses Spekulieren, mitunter bei manchen aufgeblasen in scheinbarer Erkenntnis. Darum deute ich es gar nicht, ich meine heute. Der HG wird uns zeigen, wann es spruchreif wird.
Beim Malzeichen geht es nicht um Theologiekram. Dort geht um eine eindringlich warnende Engelsbotschaft die von Ihrer Deutlichkeit über Leben und Tod entscheidet. Wenn Dir das nicht gesagt wurde, das es mehr als spruchreif ist, heisst eben nicht das andere nichts darüber gesagt bekamen. Diese warnende Botschaft wurde bereits vor 2000 Jahren niedergeschrieben, somit ist für mich der Zeitpunkt klar, das man sich mit diesem Hinweis tiefer auseinander setzen muss. Vorher, nicht wenn es eingeführt wird ist es spruchreif.
Welche Botschaft richtet nun der HG durch das Gleichnis an uns? Ich gebe meine Deutung, wie ich meine, dass mich der HG dadurch lehrt: Ist meine Nachfolge echt? Marschiere ich gmeinsam mit den richtigen Brüdern? Bin ich dabei auf dem richtigen Weg und der HG lebt auch in mir und treibt jede Faser meines Lebens an? Bin ich unter ihnen nun der Kluge oder der Törichte?
Beide hatten ja geschlafen. Dennoch hatten die einen bei diesem Endzeitereignis eben genug Öl und Licht.

Die anderen hatten bezüglich dieses Endzeit Ereignis zuwenig Licht, das heisst sie kannten das Wort Gottes zuwenig und waren zu wenig darin verwurzelt, als das die Zeit noch gereicht hätte, das sie eben noch ein Wurzel hätten bilden können.

Da die Endzeitereignisse so dramatisch waren, konnte eben von denen die fest verwurzelt waren nichts mehr weiter gegeben werden, weil sie das was sie hatten für sich selbst benötigten.

Lg Kingdom
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