Aslan hat geschrieben: ↑Fr 5. Jul 2024, 14:01
jsc hat geschrieben: ↑Fr 5. Jul 2024, 11:04
Wobei die Linie bei Israel und Gaza nicht immer den gewohnten Linien folgt. Zu Ukraine war der Kurs von Reitschuster auch "interessant"
Ja, das konnte man beobachten. Den Kurs Reitschuster´s zur Ukraine fand ich nicht sooo interessant.
Dessen Performance zu Corona fand ich dagegen klasse.
"'Putins Demokratur: Wie der Kreml den Westen das Fürchten' lehrt ist ein Sachbuch des deutschen Journalisten Boris Reitschuster (2006).... Die Zweifler der Kritik an Putin nach der ersten Auflage seien nun, nach der völkerrechtswidrigen russischen Annexion der Krim, wohl verstummt. Kaum jemand habe noch Zweifel daran, dass Wladimir Putin eine Gefahr für Europa sei. Vorzeichen des neuen Systems diagnostiziert Pylypchuk schon in der Orangefarbenen Revolution 2004, am „Gaskrieg“ mit der Ukraine 2006 und im Kaukasuskrieg 2008. In der Frage der „energischen Verteidigung“ von Freiheit, Rechtsstaatlichkeit und Demokratie könne sich kaum jemand mit Reitschuster messen, der auch durch seine Blogger- und Facebook-Aktivität „mit beinahe fanatischer Überzeugungskraft“ Kremllügen aufs Korn nehme, auch wenn er dafür als „Russland-Hasser“ abgestempelt und mit Mord bedroht werde."
- Zitat aus dem Buch: "Mit den alten KGB-Offizieren um Putin hat auch die Denkweise des sowjetischen Geheimdienstes im Kreml Einzug gehalten: Ex-KGB-ler fühlen sich tendenziell von Feinden umzingelt, wittern regelmäßig Intrigen und Verschwörungen – und halten zur „Gegenwehr“ alle Mittel für erlaubt. Die Niederlage im Kalten Krieg halten viele für eine Schmach – und sehnen sich nach Revanche. So entsteht in Moskau ein gefährlicher „Bolschewismus light“: eine Sowjetunion im Schafspelz, eine Demokratur, die trotz der Glitzerfassade in vielem noch unberechenbarer ist als ihr historisches Vorbild – und damit auch in vielem gefährlicher."
https://de.wikipedia.org/wiki/Putins_Demokratur
Das ist doch recht klar gesehen. So habe auch ich die Geschichte erlebt.