Zwei Schriftgrundlagen zum Thema auf Basis von Jesu Wort. Wenn ich sie auch nicht ständig zitiere, aber ich baue meine Gedanken grundsätzlich auf dem auf was uns das prophetische Wort aus den Schriften offenbart.
1) Wesen und Aktivität des Teufels (aus einem Gleichnis):
Mt 13,39 hat geschrieben: Der Feind aber, der es (gemeint ist das Unkraut) gesät hat, ist der Teufel; die Ernte aber ist die Vollendung des Zeitalters, die Schnitter aber sind Engel.
2) Des Teufels ewiger Bestimmungsort samt allen Verfluchten:
Mt 25,41 hat geschrieben: Dann wird er auch zu denen zur Linken sagen: Geht von mir, Verfluchte, in das ewige Feuer, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist.
Weiterführende Gedanken
Der Lebensraum des Teufels uns seiner Engel (die Dämonen) ist unsere Erde. Zum Himmel gibt es für sie keinen Zugang mehr. Welche Lebensform sie haben ist schwer zu eruieren. Was feststeht ist, dass es allesamt böse Geister sind und ihnen keine Umkehr ermöglicht wird.
Sie können sich in Mensch und Tier einnisten, allerdings muss ein Mensch das auch zulassen oder er hat sich in einen Zustand versetzt (z.B. durch Alkohol, Drogen, Geisterbeschwörung), der solches ermöglichen kann.
Dieses quasi „physische“ Eindringen ist aber eine richtiggehende Ausnahmesituation, man kann nicht von der Alltagssituation reden. Was eindringt sind deren Gedanken, die wir übernommen haben. Das erste Beispiel bildet Eva, welche die Gedanken des Schlangenwesens aufgenommen hatte, das sie verführt hatte.
Die Weitergabe erfolgt dann durch Menschen, wie wir z.B. unsere Kinder falsch und damit auch sündhaft belehren. Dann sind kein Teufel und keine Dämonen mehr im Spiel, sondern die bösen Begierden des eigenen Herzens treiben uns zu den eigenen und bösen Taten. Man kann diese dann auch „teuflisch“ nennen, weil sie dem Wesen nach deren Natur sind. Aber es sind dann unsere bösen Werke, die daraus resultieren.
Wenn jemand sprichwörtlich sagt: „Das hast du vom Teufel“, dann wohl in einem übertragenen Sinn. Wer das wortwörtlich meint, muss nachweisen, dass es tatsächlich ein solches Gespräch gegeben hat, wir es uns über Jesus einmalig in seinem Leben überliefert worden ist. Es ist das aber kein Alltagsgeschehen.