Magdalena61 hat geschrieben: ↑Fr 2. Aug 2024, 16:42
Eine einfache Frage: Wenn uns unablässig die Notwendigkeit von "Toleranz" gepredigt wird gegenüber "Abtreibung, Gleichberechtigung von LGBTIQ-Personen und Islam"- wo bleibt denn die Toleranz in Bezug auf Evangelikale?
Eine einfache Antwort: Man hat von Heuchlern nichts anderes zu erwarten. Toleranz wird hier zu einer Einbahnstraße. Sie wird nur für sich gefordert und das mit Vehemenz. Die eigene Lebensweise muss von anderen toleriert werden, das bedeutet nicht, dass diese im Gegenzug andere Lebensweisen tolerieren.
Man kann beobachten wie das Rechtsverständnis immer mehr verkehrt wird, indem gottlose Lebensweisen zum Lebensstandard erhoben werden sollen, die rechtlich noch geschützt werden sollen, hingegen wird die öffentliche Kritik an der Gottlosigkeit zu einem Straftatbestand erklärt.
Gottes Wort und Ordnung wird auf den Kopf gestellt Von wem kennen wir denn solche Spielchen? Aber widmest du dem nicht etwas zu viel Engagenment? Was geht uns die Welt an?
Ich würde es sogar begrüßen, wenn Trump Präsident oder Kickl in Österreich Kanzler wird. Anhand der Reaktionen darauf kann man das sog. Demokratieverständnis sehen, oder was davon noch vorhanden ist, wenn solches vom Wutbürgertum mit ihrer Nulltoleranz als "menschenverachtend" abgeschmettert wird.
Ich denke, wenn die modernen Herrn Gutmenschen nicht alsbald einen auf den Deckel bekommen, dann wird auch unser Leben als Christ nicht mehr lange toleriert werden. Aber manche ich mir Sorgen? Nein, es kommt so, wie Gott es zulässt. Unser Glaube muss das aushalten und wir vertrauen weiter auf Gottes Schutz.