Spice hat geschrieben: ↑Mo 12. Aug 2024, 19:06
Ich habe im Moment nicht viel Zeit. Deshalb nur kurz: [Der Irrtum des reinkarnationistischen Denkens ist jedoch, dass volle Gerechtigkeit,
Sühne und Wachstum durch eine Abfolge von sterblichen Lebenszeiten erfolgen muss, während die wahre Tatsache bleibt,
dass all diese Ziele auf der geistigen Seite des Lebens und nicht auf der Erde erfüllt werden.
Meint Padged, dass Reinkarnation ein Ausnahmefall ist?Weshalb sollte überhaupt für die einen Menschen dies und für die anderen das gelten? Wer auf die Erde kommt, lebt sich doch zuerst in diese ein. Sie nimmt sie gefangen und es sind wenige Menschen, die zunächst andere Interessen entwickeln als irdische. Also werden sie durch ihre Strebensrichtung wieder auf die Erde gezogen. Anderes würde gewaltsam sein, aber im Kosmos gibt es keine Gewalt, außer der von Menschen.
Gute Antworten brauchen Zeit, daher keine Eile.
Ich nenne es Padgett linie, weil er der erste war, aber es sind über 50 Medien, die von 1914 bis heute Botschaften mit konsistenten Inhalt verkündet haben
Was an sich schon beeindruckend ist, egal wie man zum Inhalt steht.
https://wahrheitfuerdiewelt.de/padgett- ... e-padgett/
Die Padgett Offenbarungen sagen , dass es Reinkarnation nicht gibt,
aber ich glaube , das es eine Gruppe von jenseitigen Wesen sind, die einfach "Werbung" für den geistigen Weg machen.
Ich glaube, das es Reinkarnation gibt, als einen Weg bis zur einer bestimmten Stufe.
Er ist ein Weg von vielen.
Spice hat geschrieben: ↑Mo 12. Aug 2024, 19:06
Weshalb sollte überhaupt für die einen Menschen dies und für die anderen das gelten?
Ein Grund steht im Zitat vom Franchezzo.
Wie sich alle Seelen dem Charakter und der Individualität nach voneinander unterscheiden, so muß auch jede einzelne Seele nach der für sie passende Methode erzogen werden. Denn sonst würde eine solche monotone Gleichartigkeit unter den Wesen entstehen, daß die Mannigfaltigkeit der Formen und Beziehungen unmöglich wäre, die dem irdischen Leben, und auch dem Dasein in den himmlischen Sphären ihren Reiz verleihen.
Mich überrascht auch, das du von Vergottung sprichst, dir aber nur einen möglichen Weg vorstellen kannst.
Darüber hinaus hat das Konzept der “Stufen der Einweihung” ein Element der Wahrheit in sich, solange man versteht,
dass seelische Entwicklung und Fortschritt ein kontinuierlicher Prozess in den Sphären der Geistigen Welt ist
und nicht das Nebenprodukt wiederholter sterblicher Inkarnationen.
[/quote][/quote] Wer kann, geistige Interessen überhaupt haben? Du siehst doch dass hier im Forum kaum jemand geistige Interessen hat. Wie wollen sich diese Menschen woanders weiterentwickeln. Sie brauchen das Leiden der Erde, um sich nach etwas anderem zu sehnen.
In anderen Botschaften habe ich deutlich gemacht, dass eine Seele niemals ihres Geistkörpers,
der sie enthält, entledigt werden kann, um sich in den Schoß eines anderen Sterblichen zu begeben.
Und so reicht diese Tatsache allein aus, um deutlich zu machen, dass es keine wiederholten Inkarnationen gibt;
Offenbar hat Padgett nicht so richtig verstanden. Das Leben der Menschen beginnt geschichtlich aus der Unbewusstheit heraus und wird - hauptsächlich durch Leiden - der Welt und sich seiner selbst immer mehr bewusst. Niemand begibt sich in "den Schoß eines anderen Sterblichen". Das ist völlig absurd. Die Eltern stellen den physischen Leib zur Verfügung. Der ist bei allen Menschen gleich. Zu diesen tritt die sich reinkarnierende Seele und gestaltet ihn nur ihren Bedürfnissen um.
Das scheint Padget nicht verstanden zu haben. Soweit für heute.
[/quote]
Wer auf die Erde kommt, lebt sich doch zuerst in diese ein. Sie nimmt sie gefangen und es sind wenige Menschen, die zunächst andere Interessen entwickeln als irdische. Also werden sie durch ihre Strebensrichtung wieder auf die Erde gezogen.
Jetzt betrachte deine eigene Wortwahl.... "Sie nimmt sie gefangen"
Ähnliches (schon öfter ziterrt hier( beschreibt Monroe in "der 2, Körper"
Wenn sich der Erstling dann durch das physische menschliche
Leben bewegt, nimmt er viele unerwartete DinJ?:e auf. Die stärksten
davon sind emotionaler Art, das heißt, eigentlich eher verzerrte
Emotionen, die sich ausschließlich auf einen Ausdruck in der Zeit-
Raum-Wirklichkeit beziehen. Sie erreichen eine solche Wucht, daß
es praktisch unmöglich ist, sie in der Erfahrung nur eines einzigen
menschlichen Lebens unterzubringen. Die Folge ist das zwanghafte
Bedürfnis zum erneuten Eintritt und Durchlauf, um das zu vervoll-
ständigen, was begonnen worden ist, um das zu erledigen, wofür
beim letztenmal keine «Zeit" war, um vermeintliche "Schulden••
zurückzuzahlen- die Liste ist endlos.
Die Motivation, die aus einem Erstling einen Wiederholer werden
läßt, kann demnach ganz einfach formuliert werden: Das physische
menschliche Leben macht süchtig.
Es wenn einem Gewahr wird, dass es mehrere Möglichkeiten gbt,
gibt es eine Wahl und Reinkarnation kann in Willensfreiheit gewählt werden.
Wenn Reinkarnation die einzige bekannte Option ist,
wird es zum Zwang.