Johncom hat geschrieben: ↑Di 20. Aug 2024, 01:22
Nein, die mit unseren Sinnen wahrgenommene Natur ist nicht okkult. Ich meinte die gezielte Manipulation, die unterbewusst beeinflusst. Wenn mit Farben, Tönen, Symbolen, auch Worten, Begriffen, Bildern auf Gesellschaften eingewirkt wird.
Grundsätzlich kann man
alles "verunreinigen", indem man es mit Götzendienst in einen Zusammenhang bringt und irgendwelchen Farben oder sonstigen Materialien "kosmische Kräfte" zuschreibt.
Es gibt aber auch Interpretationen jenseits spiritueller Absichten. Beobachtungen, Feststellungen.
Zum Evangelium:
Apg. 4,12 (LUT): Und in keinem andern ist das Heil, auch ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden.
Das ist Fakt.
Also müssen alle, die errettet werden, irgendwie dahin kommen, das Wissen zu erwerben, was es mit dem "Namen Jesu" auf sich hat.
Wem das Evangelium gepredigt wird, der ist in der Pflicht, sich damit auseinander zu setzen; der Sache nachzugehen. Es ist auch eine Frage der Möglichkeiten. Da Kirchen und Christen oftmals abschreckend wirken; es sind ja auch jede Menge Blindgänger dabei, die bestenfalls ein System predigen, aber die Kraft der Frömmigkeit vermissen lassen- sollte man sich direkt an Gott wenden. Auch dann, wenn man seine Existenz bezweifelt. Er antwortet nämlich; denen, die es aufrichtig meinen.
Wer ohne eigene Schuld Zeit seines Lebens das Evangelium nicht hören oder nicht verstehen konnte, wird nicht benachteiligt werden, sonst wäre Gott ungerecht. Es heißt aber, Er ist ein Gott der Gerechtigkeit.
Und für solche sehe ich Chancen... in der "Wartezeit"
vor dem Weltgericht, auch dann, wenn sie bereits verstorben sind. Es sind die, die dem König dienten, ohne Ihn zu kennen. Sie haben sich durch ihre Werke; durch ihr Bemühen, das "Gesetz" zu halten, welches sie nicht im Detail kannten, die Anwärterschaft für das Heil erworben. Jesus nennt sie "Gesegnete".
In einem stimme ich mit dir überein: Drohbotschaften sind für abtrünnige Insider reserviert, und zwar ausschließlich für diese. Mit allen anderen; mit den Unwissenden, muss man vernünftig reden. Wer sich über unbekehrte Sünder überhebt, offenbart, dass in ihm geistlicher Stolz ist. Das Bewußtsein der eigenen Sündhaftigkeit und Schwäche sowie die Dankbarkeit für die gewährte Gnade lassen den Menschen demütig werden. Geistlicher Stolz ist Sünde. Unvergebene Sünde schließt vom Himmelreich aus.
Wir müssen Gott nicht "anbieten" wie verdorbene Milch. Wenn JHWH für uns Realität ist, wird man uns das anmerken. Unser Auftreten als Missionar sollte nüchtern sein und einer gewissen Würde nicht entbehren. Man muss niemanden überreden. Man muss nur informieren. Der Geist Gottes ist anwesend und macht seine Arbeit ordentlich.
LG