Ist eine Seele wirklich unsterblich?

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Philippus
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Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von Philippus »

Heinz Holger Muff hat geschrieben: Mo 6. Mai 2024, 19:30 In fast allen mir bekannten großen Religionen, einschließlich der Christenheit mit ihren tausenden Glaubensrichtungen spielt der Glaube, dass eine Seele unsterblich sein soll offensichtlich eine zentrale Rolle;

Nicht die Kirche sagt das, sondern Jesus Christus Selber ....
Heinz Holger Muff

Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

Philippus hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 22:28
Heinz Holger Muff hat geschrieben: Mo 6. Mai 2024, 19:30 In fast allen mir bekannten großen Religionen, einschließlich der Christenheit mit ihren tausenden Glaubensrichtungen spielt der Glaube, dass eine Seele unsterblich sein soll offensichtlich eine zentrale Rolle;
Nicht die Kirche sagt das, sondern Jesus Christus Selber ....
Wo in der Schrift sagt Jesus, dass eine Seele unsterblich ist Mister Philippus? :)
oTp
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Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von oTp »

Da ist für mich die Frage, ob Gott es den Juden mitgeteilt hat, oder Jesus. ;)

Für mich ergibt der Seelentod keinen Sinn.
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Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von Heinz Holger Muff »

oTp hat geschrieben: So 25. Aug 2024, 23:24 Da ist für mich die Frage, ob Gott es den Juden mitgeteilt hat, oder Jesus.
Was für eine Frage? :roll: Logo hat der Gott der Bibel JHWH, aber nicht nur den Juden, sondern seinem gesamten damaligen Bundesvolk in Hes. 18;4 mitgeteilt, dass die Seele...........ach lesens bittschön bitt bitte selbst dort nach oTp:
Elberfelder
4 Siehe, alle Seelen gehören mir; wie die Seele des Vaters, so auch die Seele des Sohnes. Sie gehören mir. Die Seele, die sündigt, sie ⟨allein⟩ soll sterben. 
Und Jesus der sich im Tenach sehr gut auskannte, hat ganz bestimmt hier seinem größeren Vater nicht widersprochen indem er diesbezgl. vielleicht etwas völlig Gegensätzliches damals den Menschen in Judäa gelehrt hätte.
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Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von oTp »

Klar du gehörst zu den Christen, die nicht verstehen, dass die Katholiken und viele evangelische Christen an das Weiterleben nach dem physischen Tod glauben.

Damit gehörst du für mich zu den ewig rückständigen Christen, die eher die Wissenschaft umdeuten, und das offensichtliche leugnen, als zu überlegen, ob das AT einfach nur wenig sagt über das Leben nach dem Tod. Das das, was gesagt wurde, eher die ungewissen Vorstellungen der Juden damals davon sind.

Wie gut, dass die Katholiken sich nicht davon haben einengen lassen. So wird das Christentum eher zu einer toten Religion, weil es altertümlich auftritt.

Bleibt ein Kind bei kindgerechten Vorstellungen, weil Pappi die Welt kindgerecht dargestellt hat, und Vieles gar nicht erwähnt hat ?

Der Glaube vieler Christen an ein sofortiges Weiterleben nach dem Tod lässt sich zum Glück nicht ausrotten. Und das sehe ich als Chance des Christentums für die Zukunft.
Pharisäerhaftes Christentum, das festsetzen der Christen in altertümlichen Erklärungen, das bewirkt nichts Gutes. Es führt zur Erstarrung.

Man muss ja nicht übereagieren und die Lehre des Christentums völlig auf den Kopf stellen. Und für jeden Christen gibt es sowieso eine für ihn passende christliche Denomination. Soll doch Jeder dahin gehen, wo er sich wohl fühlt.
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Helmuth
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Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Mo 26. Aug 2024, 07:06 Klar du gehörst zu den Christen, die nicht verstehen, dass die Katholiken und viele evangelische Christen an das Weiterleben nach dem physischen Tod glauben.
Jeder Christ glaubt daran, ein anderer Glaube wäre ja nichtig.
oTp hat geschrieben: Mo 26. Aug 2024, 07:06 Bleibt ein Kind bei kindgerechten Vorstellungen, weil Pappi die Welt kindgerecht dargestellt hat, und Vieles gar nicht erwähnt hat ?
Der kindliche Glaube ist nicht falsch, Jesus hält ihn sogar für heilsnotwendig. Es sei denn man verwechselt ihn mit den Märchen der Gebrüder Grimm. Was meine Kinder betrifft, habe ich nach meiner Bekehrung solche Bücher abgelegt und wir haben ab damals aus der Bibel gelesen. Das war auch weit spannender.
oTp hat geschrieben: Mo 26. Aug 2024, 07:06 Der Glaube vieler Christen an ein sofortiges Weiterleben nach dem Tod lässt sich zum Glück nicht ausrotten. Und das sehe ich als Chance des Christentums für die Zukunft.
Du beharrst eigentlich nur auf dem unmittelbar sofortigen Leben nach dem Tod. Kein Christ leugnet, dass der Tod für ihn ewig wäre, denn das wäre wider das verversprochene Leben. Aber mit dieser nicht vorhandenen Zeitlücke leugest du damit den Tod, konkret den Zustand "tot", der z.B. auch für Jesus zumindest für 3 Tage lang bezeugt wird. Muss ich Jesu eigene Worte zitieren?

Jesus war also nicht sofort in einem sog. Paradies, sondern eine Zeit lang tot, und zwar wie ich meine mausetot. Kein Bewusstsein und kein Empfinden. Der Tod ist für dich damit keine Realität, wenn der Übergang vom irdischen Leben zum Paradies unmittelbar erfolgt.

Also selbst 3 Tage sind eine Zeit, wenn auch nicht viel, aber es ist nicht so, dass du sofort nach dem Leben auferstehst. Deine Vorstellung lehrt die Schrift nicht. Ich meine, es wird da wahrscheinlich zuviel Aufhebens um die ominöse Lukas-Stelle gemacht, wie er zu dem einen Schächer am Kreuz geredet hatte:
Lk 23,43 hat geschrieben: Und er sprach zu ihm: "Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein."
Es ist eine Einzelaussage, die sich nicht mit dem Kontext der übrigen Schrift deckt. Vor allem widerspräche sich Jesus damit selbst. Wie damit umgehen? Was ich denke: Lukas kann das Zeugnis von Zeugen 1:1 übernommen haben, weil er authentisch berichten will, oder er selbst hat diese Aussage nicht völlig richtig vestanden.

An die totale Irrtumslosigkeit aller Schrift glaube ich ja bekanntlich nicht. Wohl aber, dass sie ein authentisches Gesamtzeugnis liefert und dass man das Wort Gottes sehr wohl wie ein Kind glauben kann. Jesus fordert das sogar. Man muss halt nur Wort Gottes vom dem des Menschen trennen lernen. Religiöse Vorstellungen wie z.B das Fegefeuer sind von Menschen, dass wir wegen der Sünde auch sterben müssen und jeder Mensch den Tod sieht ist Wort Gottes.

Der gereifte Exeget hat den gesamten Kontext zu betrachten, der den Tod x-Mal bestätigt. Es ist an sich witzig, dass ein Christ gar nicht an den Tod glaubt. Wir bleiben ja nicht in dem Zustand, aber den realen zeitlich begrenzten Todeszustand als nicht existent erklären, weil man sofort in ein Paradeis entrückt, ist im Gegensatz zum kindlichen Glauben, der biblisch ist, in der Tat naiv.

Es gibt mit dir das übliche Grundproblem, und zwar keine Argumente auf Basis biblischer Grundlagen. Es sind deine eigenen Vorstellungen. Doch dreht sich so alles immer nur im Kreis, weil du wieder damit anfängst was du persönlich denkst, ohne auch nur einen Gedanken anderer zu berücksichtigen.

Was andere. wie z.B Magdalena, Absichai oder andere schreiben, die man durchaus ernst nehmen kann, ist mehr oder weniger bei dir für die Fisch. Das wird müßig. Aber ich muss dich weder überzeugen, noch deine Auffassung diskreditieren. Du wirst es alles mit deinen eigenen Augen erleben:
Lk 16,23 hat geschrieben: Und in dem Hades seine Augen aufschlagend, als er in Qualen war, sieht er Abraham von weitem und Lazarus in seinem Schoß.
Abschlussgedanke zum Beitrag: Die einen würden sich wünschen, dass sie niemals mehr aufgewacht, d.h. auferstanden sind und den anderen wird es egal sein, wie lange sie in der Totenruhe verblieben sind. Denn nun werden sie für alles getröstet was Scheiße im Leben gelaufen ist. Man sehe zu zur Gruppe "Lazarus" zu gehören.
Zuletzt geändert von Helmuth am Mo 26. Aug 2024, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von oTp »

Helmuth hat geschrieben: Mo 26. Aug 2024, 10:21 Du beharrst eigentlich nur auf dem unmittelbar sofortigen Leben nach dem Tod. Kein Christ leugnet, dass der Tod für ihn ewig wäre, denn das wäre wider das verversprochene Leben. Aber mit dieser nicht vorhandenen Zeitlücke leugest du damit den Tod, konkret den Zustand "tot", der z.B. auch für Jesus zumindest für 3 Tage lang bezeugt wird. Muss ich Jesu eigene Worte zitieren?
Meinst du nicht, ich habe alle solchen Argumente nicht schon lange immer wieder in meinen Gedanken umgewälst ?
Ich habe mich entschieden. Und zwar in dieser Frage in Richtung Katholiken.
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Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von Spice »

Helmuth hat geschrieben: Mo 26. Aug 2024, 10:21
oTp hat geschrieben: Mo 26. Aug 2024, 07:06 Klar du gehörst zu den Christen, die nicht verstehen, dass die Katholiken und viele evangelische Christen an das Weiterleben nach dem physischen Tod glauben.
Jeder Christ glaubt daran, ein anderer Glaube wäre ja nichtig.
Deshalb ist Erkenntnis der Wahrheit so wichtig und nicht bloßes Bibellesen. Heute ist es absolut sicher, dass der Mensch eine unsterbliche Seele hat. Er hat schon immer weitergelebt. Es gab keine Zeit und wird keine geben, an der er nicht lebte.
Alles andere ist Humbug. Da mag man noch so sehr die Bibel bemühen. Das "ewige Leben", das wir durch Christus haben können, ist Leben ohne Krankheit, Leid und Tod. Das ist also etwas völlig anderes, als ein Leben nach dem Tod.
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Helmuth
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Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von Helmuth »

oTp hat geschrieben: Mo 26. Aug 2024, 10:26 Ich habe mich entschieden. Und zwar in dieser Frage in Richtung Katholiken.
Wozu diskutierst du dann hier? Du hast ja gar nicht vor weiter zur Wahrheit vorzudringen. Die RKK lehrt doch im Grunde genommen nicht eine Sache wirklich korrekt. Sie sind doch wie die ZJ oder Mormonen, die von der Bibel abweichen und sich damit eine andere Grundlage legen.

Desgleichen spice, darum ist er auch kein ernsthafter Diskussionspartner. Bei dir hatte ich mehr Hoffnung, aber die wird zusehends geringer, da du im Grunde nichts wirklich diskutierst. Du palaverst vor dich her ohne nennenswert tiefer zu gehen.

Aber lies nochmals meinen Schlussgedanken. Für mich ist es nichtig, was du in der Sache glaubst, es ist das ja ebenso für mich. Was uns trägt ist die Hoffnung der Auferstehung zum ewigen Leben und zwar in der Gegenwart Gottes und Jesu und aller Propheten und Heiligen. Viel Spaß aber in der Übergangszeit. Du kannst mir ja später davon berichten. :wave:
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Re: Ist eine Seele wirklich unsterblich?

Beitrag von oTp »

Helmuth hat geschrieben: Mo 26. Aug 2024, 10:37 Wozu diskutierst du dann hier? Du hast ja gar nicht vor weiter zur Wahrheit vorzudringen. Die RKK lehrt doch im Grunde genommen nicht eine Sache wirklich korrekt. Sie sind doch wie die ZJ oder Mormonen, die von der Bibel abweichen und sich damit eine andere Grundlage legen.
Weiter zur Wahrheit vordringen ? Diesen Satz finde ich völlig unangebracht.
Passt aber zu dir, du bescheinigst dir selber, in dieser Frage die Wahrheit zu sein.
Die RKK sind also Irrlehrer. Wundere dich nicht, wenn du welche mal im Himmel siehst.
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