Erst nach der Vernichtung des 10 Stämme Reiches Israel im Jahre 722 v.Chr. wurde aus dem hebräischen Scheol
in dem es kein Leben mehr gibt-der griechische Hades in der Gott Hades sein Unwesen treiben sollte. Die in der Diaspora lebenden Juden übernahmen damals (leider) diese gottentehrende Lehre der Heiden.
Luther trieb es noch doller. Er machte aus dem Scheol die Hölle-dessen Feuer er auch danach nicht mehr löschen konnte. Die RKK nahm diese Steil-Vorlage sehr dankbar auf. Aus Angst in der Hölle für immer schmoren zu müssen gaben die armen Menschen ihr letztes Geld-damit ihre Seelen aus der feurigen Hölle in den Himmel springen konnten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Tetzel
Und Tetzel hatte offensichtlich Erfolg, der heutige Prunkbau in Rom der Petersdom ist Zeuge seines schmutzigen Erfolges:Ablasshandel
Bis zum Ende des 15. Jahrhunderts war der Ablasshandel streng geregelt; nur bestimmte Sündenstrafen konnten durch Geld und keinesfalls ohne tätige Reue erlassen werden. Tetzel übertrieb den Umfang des Ablasses. Mit seinen Parolen:
„Sobald der Gülden im Becken klingt im huy die Seel im Himmel springt“
oder
„Wenn ihr mir euer Geld gebt, dann werden eure toten Verwandten auch nicht mehr in der Hölle schmoren, sondern in den Himmel kommen“
Tetzelkasten
Der Tetzelkasten war der Kasten zum Sammeln der Erlöse aus dem Ablassverkauf. Um die Menschen zum Kauf zu bewegen, ließ Tetzel einen Teufel auf den Kasten malen, der die armen Seelen im Fegefeuer quält. Darüber stand geschrieben: „Wenn das Geld im Kasten klingt, die Seele aus dem Feuer springt.“[14]
Die eine Hälfte der Einnahmen diente dem Bau des Petersdoms in Rom, während die andere sich der Erzbischof Albrecht von Brandenburg und der jeweilige Ablassprediger teilten.