Warum AfD-Anhänger ein Fall für den Therapeuten sind (focus.de; Jan Fleischhauer)

[stereotyp]

Bei den jungen AfD Wählern ist wohl mindestens teilweise der Hang zum Risiko auch Ursache, oder Leichtsinn. Man möchte die Gesellschaft verändern.

Hm? Hab' ich dich richtig verstanden? Die AfD-Wähler wollen die Gesellschaft verändern?

[oTp]

Bei den jungen AfD Wählern ist wohl mindestens teilweise der Hang zum Risiko auch Ursache, oder Leichtsinn. Man möchte die Gesellschaft verändern.

Hm? Hab' ich dich richtig verstanden? Die AfD-Wähler wollen die Gesellschaft verändern?

Warum fragst du derart ?
Grundsätzlich wählt man doch eine Partei, die die Gesellschaft nach eigenen Vorstellungen verbessert. Oder am wenigsten falsch macht laut eigenem Verständnis.

[Hiob]

Die AfD-Wähler wollen die Gesellschaft verändern?

Denke ich schon. Die Selbstsicht der AfD ist "Wir wollen unsere Mitte zurückhaben". DIE ZEIT hat eine Umfrage gemacht oder zitiert, demnach sich 95% der AfD-Wähler als "mittig" verstehen.

Ob die Wähler der AfD damit anders als die Parteifunktionäre der AfD ticken, wäre zu prüfen. Aber das ist nicht so einfach, weil die maßgeblichen Medien derart konditioniert über die AfD berichten, dass man als Leser oder Hörer wenig erfährt, was die AfD WIRKLICH ist.

[Magdalena61]

Bei Youtube gibt es einige Kanäle mit original Beiträgen von AfD- Politikern.

https://www.youtube.com/@AfDFraktionimBundestag

https://www.youtube.com/channel/UCeP-mE ... g34dfUl6rA

https://www.youtube.com/@Alice.Weidel

https://www.youtube.com/@BeatrixvonStorch

Wenn man den Namen eines Abgeordneten eingibt, kommen meist viele Ergebnisse, auch von anderen Kanälen und AfD- Gegnern.

Auch bei Twitter oder Facebook sind sehr viele Politiker vertreten, natürlich auch aus den anderen Parteien.

Da kann jeder selbst hören oder lesen, was AfD- Leute von sich geben. Und, dass sie inhaltlich durchaus im "demokratischen" Rahmen bleiben. Was gewisse Medien daraus machen, kann man bisweilen nur noch "üble Nachrede" nennen- bis hin zu Lügen, die ständig wiederholt werden.
LG

[oTp]

Da kann jeder selbst hören oder lesen, was AfD- Leute von sich geben. Und, dass sie inhaltlich durchaus im "demokratischen" Rahmen bleib

Das öffentliche Aushängeschild und Erscheinungsbild ist natürlich möglichst nett und positiv.
Aber Jeder zeigt sich nun mal von seiner besten Seite.

Da meine ich, hineinsehen zu müssen. Ob das dann den äußeren Schein als Wirklichkeit bestätigt. Schließlich benehmen sich doch einige innerhalb der AfD ziemlich braun. Und man muß erwägen, welcher Populismus und wieviel davon für die Deutschen nützlich ist.

[Hiob]

Schließlich benehmen sich doch einige innerhalb der AfD ziemlich braun.

Möglich, aber ich weiß es nicht. Ich weiß es deshalb nicht, weil Begriffe wie rechts, Nazi, extremistisch, braun, etc. in den letzten Jahren in ihren Bedeutungen derart ausgehöhlt wurden, dass man nicht mehr weiß, was substantiell damit gemeint ist. In dem Moment, in dem ein traditionelles Familienbild (wie geschehen) als "völkisch" (also "braun") bezeichnet wird, ist "braun" ein substanzloser Begriff.

Nichtsdestoweniger kann es natürlich tatsächlich an den rechten Rändern der AfD Idioten geben, die alte Zeiten heraufbeschwören wollen, was wirklich bescheuert wäre. Wenn aber private Treffen konservativer Kräfte in Potsdam seitens Politiker und Medien als "Geheimtreffen" bezeichnet und in Kontext zur Wannseekonferenz (wo die "Endlösung der Judenfrage" beschlossen wurde) gestellt werden, ist dies nicht nur üble Nachrede, sondern eine billige Instrumentalisierung des Holocaust, gegen die sich der Zentralverband der Deutschen Juden eigentlich wehren sollte.

Dasselbe gilt für die mediale Interpretation des Wortes "Remigration" als etwas, was vergleichbar wäre mit der Judendeportation. Aus Sicht der AfD ist damit etwas ganz anderes gemeint, nämlich " Maßnahmen und Anreize zu einer rechtsstaatlichen und gesetzeskonformen Rückführung ausreisepflichtiger Ausländer in ihre Heimat" (Zitat: AfD). Dazu kann man stehen, wie man will, aber es ist nicht "braun".

Mich ärgert es, dass ich ständig im Namen von intellektueller Redlichkeit und der Verfassung die AfD verteidigen muss, obwohl ich ihr programmatisch nicht nahe stehe. Die größere Gefahr sehe ich durch die Minderheiten, die es fertigbringen, Political Correctness, Sprachregulierungen, Cancel Culture, Gendern, etc. an der Bevölkerung vorbei medial als Norm erscheinen zu lassen, innerhalb der man alles verunglimpfen darf, was nicht dieser Norm entspricht. Ich halte dies für demokratie-aushöhlender als die AfD.

[Kingdom]

Da kann jeder selbst hören oder lesen, was AfD- Leute von sich geben. Und, dass sie inhaltlich durchaus im "demokratischen" Rahmen bleib

Das öffentliche Aushängeschild und Erscheinungsbild ist natürlich möglichst nett und positiv.
Aber Jeder zeigt sich nun mal von seiner besten Seite.

Da meine ich, hineinsehen zu müssen. Ob das dann den äußeren Schein als Wirklichkeit bestätigt. Schließlich benehmen sich doch einige innerhalb der AfD ziemlich braun. Und man muß erwägen, welcher Populismus und wieviel davon für die Deutschen nützlich ist.

Hallo oTp

Ich kenne die AFD ja nicht so gut aber bisher erscheint es mir zumindest so, das man oft aus einer Mücke einen Elefanten macht.

Das Rechte Parteien Menschen anziehen welche sich mit Ihren Äusserungen hart an der Grenze bewegen, ist bekannt, gibt es aber auch bei den Linken oder Grünen Ideologen, die zum Teil eben regieren und aus Ideologischen Gründen Ihre Regierungsgewalt nützen um den Rechsstaat zu um gehen. Sieht man ja aktuel bei Faeser, der man auch erklären muss wie der Rechtstaat funktioniert.

Ich glaube auch nicht das die AFD die Rettung für Deutschland ist. Das Problem ist einfach, es gibt wirklich ja keine Alternativen, denen man eben eine Chance noch geben könnte, weil die anderen es gar nicht wollen und eben nur sprechen, dass sie es wollen.

Es ist eben die einzige Opposition, welche noch der Globalen Agenda sich ein wenig entgegen stellt und aufzeigt das man dieser Agenda durch aus auch kritisch gegenüber stehen sollte, wenn man eben nicht im Totalitärismus landen will. Wir sehen in ganz Europa das gleiche, wer nicht die Globale Agenda unterstützt, ist eine Gefahr. Während man die wahren Gefahren dieser Agenda, immer schön redet oder eben sagt, dagegen können wir nichts tun.

Wenn aber jemand nie die Chance hatte zu beweisen, das er es besser macht, kann man ja nicht einfach sagen was passieren würde, wenn sie diese Chance hätten.

Zudem kann man ja nicht die ganze Partei in Kollektiv Haftung nehmen, nur weil ein paar Exponenten eben gewisse Grenzen überschreiten. Das wäre ja schon fast Rassismus, wenn man eben ein Mehrheit schlecht macht nur weil ein paar wenige eben hart am Rand politisieren.

Ehrlicherweise müsste man sagen wir wollen sie nicht regieren lassen, weil sie nicht die Politische Agenda verfolgen, die momentan sowohl: FDP, SPD, Die Grünen inkl. CDU vertreten. Weil sie nicht auf Kurs sind, redet man sie schlecht. Die anderen vier haben in den letzten Jahren bewiesen, das sie die Probleme nicht auf die Reihe kriegen und eigentlich gar nicht willens sind dies zu tun aber seit 20 Jahren der Bevölkerung sagen wir tun etwas und sind dran am Thema.

Wagenknecht gewinnt wohl stimmen, weil sie die Sozialen Nöte anpacken will. Die AFD weil sie sagt, wir werden die Themen anpacken, betreffend Migration, Deutschland und Deutsches Recht vor Ideologischen Globalen Agenden und eben weg mit der Fremdbestimmung durch Gremien, die nicht demokratisch vom Volk gewählt wurden.

Beides ist ja den Globalisten ein Dorn im Auge, weil es zu 100 % gegen Ihre Auffasung geht, wie eben die neue Weltordnung aussehen sollte und weil sie Ihre Macht dadurch bedroht sehen, durch die Stimmbürger und durch Demokratische Prozesse.

Brisant ist sicher, das Deutschland eine ähnliche Ausgangslage hat wie damals, bevor Hitler an die Macht kam, das dies auch Ängste schürt kann ich verstehen.

Die Globale Agenda erachte ich als noch viel verherrender, weil dann eben ein paar wenige alles bestimmen und das Volk kann nur noch ja und AMEN sagen dazu.

Das wäre dann so ein Globalistische Diktatur ohne Opposition aber eben nicht auf Deutschland beschränkt, sondern Weltweit.

Die Bibel spricht genau davor das dies das schlimmste System ist was der Welt passieren kann, die Globalisten sagen das wird das beste sein für die Welt.

Lg Kingdom

[oTp]

ch glaube auch nicht das die AFD die Rettung für Deutschland ist. Das Problem ist einfach, es gibt wirklich ja keine Alternativen, denen man eben eine Chance noch geben könnte, weil die anderen es gar nicht wollen und eben nur sprechen, dass sie es wollen.

Ja, über pro und contra kann man lange reden. Dazu gehört auch das Thema Populisten und Globalisierung.
Und Jeder hat seine Position dabei.

Was ich nicht mit heissem Eifer vertrete, sind Spekulationen in Bezugnahmen auf die Apokalypse. Noch dazu, wo sie umstritten ist, sowohl bezüglich dem Autor als auch welche nahe oder ferne Zukunft sie anspricht.

[Zippo]

Hallo zusammen,

welche konkreten Fakten sprechen eigentlich gegen die AFD ? Woher kommt dieser, aus meiner Sicht unbegründete Hass ? Braucht man so ein Feindbild, um von den eigenen Fehlern abzulenken ? Da macht man einfach andere schlecht um sich selbst ein wenig besser zu fühlen. Die Medien spielen da eine interessante Rolle, denn diejenigen, die nur über das Fernsehen ihre Information beziehen, denken grundlegend anders, wie diejenigen, die sich auch über alternative Medien informieren.
Aber obwohl immer alles schön geredet wird, der Zustand des Landes, den die Etablierten herbeigeführt haben, spricht doch eine andere Sprache. Ich fand dazu einen ganz interessanten Vortrag von Dr. Markus Krall:

https://youtu.be/pAZAug_djPY?si=ER49YMIITIqW-Nap

Gruß Thomas

[oTp]

Da macht man einfach andere schlecht um sich selbst ein wenig besser zu fühlen.

das ist die unterste Ebene. Gewisse Verschwörungstheoretiker sind gar auf U-Boot Niveau: untergetaucht mit ihrem Urteilsvermögen.