Österreich hat FPÖ gewählt

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Helmuth
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Re: Österreich hat FPÖ gewählt

Beitrag von Helmuth »

jsc hat geschrieben: Di 1. Okt 2024, 10:14 Du hattest von "*Hintergrund" gesprochen und ich von "Migranten" (weil ich dazu nichts gefunden habe)
Mir ist klar, dass es nicht direkt übertragbar ist. Die Frage ist ja: verschiebt sich das dann eher in die von dir beschriebene Richtung oder eher weg davon?
Wie objektiv meine Einschätzung ist werde ich hier nicht analysieren. Ich lebe aber in Wien, d.h. ich muss nicht auf der Straße in bestimmen Teilen Wiens zu zählen beginnen. Du hörst dort einfach keinen Detusch reden. Das ist zwar subjektiv, aber so wird es von mir wahrgenommen.

Folgende Studie ist etwas objektiver und kommt sogar vom Amt der Wiener Stadtregierung (hört, hört!): https://www.wien.gv.at/menschen/integra ... ation.html

Klarerweise ist die der FPÖ anders, aber schon diese zeigt, dass wir halt ein Schmeltegel geworden sind. Das waren wir früher auch, aber nicht unter linker Regierung. Das macht den Unterschied.
jsc hat geschrieben: Di 1. Okt 2024, 10:14 Ich denke eher in die andere Richtung, denn jemand aus der dritten Generation wird wohl viel eher FPÖ wählen als jemand aus der ersten Generation, oder?
Kann ich bestätigen. Aber solche sind zumeist integriert. ich kenne z.B. Serben, die auch FPÖ wählen, weil sie sich mittlerweile bei uns beheimatet und wohl fühlen, aber ebenso eine voranschreitende Entfremdung wahrnehmen. Statistiken werden das m.E. nicht ändern.
jsc hat geschrieben: Di 1. Okt 2024, 10:14 Haben sie auch eine (realistische) Lösung?
Nicht falsch verstehen, ich breche keine Lanze für die FPÖ, aber ich sehe sie für Österreich als geringstens Übel. Fakt ist, dass sie schon seit bald 40 Jahren immer wieder in Koalitionen an der Regierung beteiligt ist. Wer ihr dann immer noch Nazitum andichtet, der ist m.E. nur ein bösartiger Linker und es fehlt ihm das rechte Demokratieverständnis.

Und wer weiß, vielleicht steht Österreich gerade deshalb besser da als die BRD, we man heute den Eindruck hat, da wissen nicht einmal die Oberen was links und was rechts ist, aber genug damit. ;)

Ich war mit der Wahl unseres Bundespräsidenten auch nicht glücklich, aber wenn nun mal ein Grüner Präsident wird, dann zerre ich ihn nicht in den Dreck und hacke immer nur an seiner Vergangenheit herum. Aber ich bin gespannt, wie er nun damit umgeht.

PS: Mein Thema ist die NR-Wahl, und deren Konsequenzen, also mal ein Österreich-Thema, nicht was in der BRD gerade abgeht. Dazu habt ihr genug Threads um darüber herzuziehen. ;)
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Lena
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Re: Österreich hat FPÖ gewählt

Beitrag von Lena »

Sara Funkelstein hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 13:00 Ich freue mich insbesondere persönlich für Herbert Kickl. Während der Corona-Zeit habe ich immer gespannt seine Wortmeldungen verfolgt. Er hat dem freiheitlichen Geist eine Stimme gegeben.
:thumbup:
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Magdalena61
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Re: Österreich hat FPÖ gewählt

Beitrag von Magdalena61 »

Helmuth hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 07:36 Was sagen meine Landsleute dazu bzw. die aus meinen Nachbarländern? Was ich zuerst sage ist, dass ich bei den Verlierern recht deutlich das grundsätzliche Demokratieverständis vermisse. Solches war früher nicht denkbar, dass man andere Parteien derart ausgrenzt, schon gar nicht den Wahlsieger.
Das Wahlergebnis spricht eine klare Sprache. Die Probleme, die die Bürger drücken, sind wohl ähnlich gelagert wie bei uns.

Mir scheint, in Österreich geht das jetzt genauso wie in Deutschland- es geht "antidemokratisch" weiter, indem der Wille von ca. 30% der Wähler unter fadenscheinigen Vorwänden ignoriert und mit langjährigen Traditionen- etwa: "die stärkste Partei erhält einen Regierungsauftrag"- gebrochen wird.

Aber echt schlimm finde ich das hier:
Hafenecker: Linksextreme Antifa machte Jagd auf FPÖ-Politiker

Nur wenige Stunden nach Bekanntgabe des Ergebnisses zog eine Antifa-Demo durch den ersten Bezirk sowie den angrenzenden 9. Bezirk, wo die Wahlfeier der FPÖ stattgefunden hat.

FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker: „Gestern haben sich Linksparteien besorgt gezeigt, dass durch den fulminanten Wahlerfolg der FPÖ die Demokratie in Österreich in Gefahr sei. Wenn man sich als demokratisch legitimierte Partei am Ende eines Wahltags nicht mehr auf der Straße bewegen kann oder gemeinsam mit Gleichgesinnten feiern kann und Mitarbeiter von der Antifa brutal und gewaltsam attackiert werden, dann ist es um unsere Demokratie wirklich schlecht bestellt. Ich fordere die Parteien auf, derartige Umtriebe aufs Schärfste zu verurteilen.“

Eskalation

Die FPÖ berichtet von folgenden Vorfällen:
...
Quelle
Einschüchterung durch verbale und physische Gewalt... wie "demokratisch" ist DAS denn?

Kam eine Reaktion der "demokratischen" Parteien auf diese Eskalationen? Ich habe nichts dazu gefunden. Und den Artikel da oben fand ich auch erst nach längerer Suche, nachdem ich durch die Nachrichten bei AUF1 davon erfahren hatte.
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Kingdom
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Re: Österreich hat FPÖ gewählt

Beitrag von Kingdom »

Helmuth hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 07:36 Was ich zuerst sage ist, dass ich bei den Verlierern recht deutlich das grundsätzliche Demokratieverständis vermisse. Solches war früher nicht denkbar, dass man andere Parteien derart ausgrenzt, schon gar nicht den Wahlsieger.
Hallo Helmuth

Es zeigt wie Arrogant, diese unterwegs sind und das ihnen eigentlich der Wählerwille und auch die Demokratie egal ist. Hauptsache sie bleiben an der Macht.

Nerhammer ist bis jetzt noch nicht als ein Freund der Demokratie aufgefallen.

Das er als Wahlverlierer Vorschriften macht, mit wem er gerne zusammen arbeiten möchte und mit wem nicht zeigt eben das ihm eigentlich egal ist, was dier Wählerwille ist.

Sie wollen einfach nur Partner haben die auf Ihrer Linie politisieren.

Ich habe es im AFD Thread erwähnt, das des genau so kommen wird. Man muss weder Prophet noch Hellseher sein um zu wissen das sie die FPÖ blockieren werden oder sie eben auf Agenda Linie trimmen wollen.

Lg Kingdom
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Helmuth
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Re: Österreich hat FPÖ gewählt

Beitrag von Helmuth »

Magdalena61 hat geschrieben: Mi 2. Okt 2024, 13:47 Kam eine Reaktion der "demokratischen" Parteien auf diese Eskalationen?
Das ist schon so üblich, dass ich dem keine Beachtung mehr schenke, stupider Alltag. Der mündige Bürger lässt sich davon weder beeindrucken, geschweige denn provozieren. Sich jeder Provokation zu stellen hätte zur Folge, dass man sein ganzen Leben dem widmen müsste. Geistlich beurteilt hätte m.E. so nur der Teufel seinen Willen erreicht.

Wie du mich kennst, bin ich heute nur bedingt politisch interessiert und tätig. Das war früher noch anders, da war ich sogar 2 Jahre politisch aktiv tätig. Mein Interesse liegt aber stets bei JC und seinem Evangelium, das allein Erlösung aus allem Übel bringt. Daran hat sich nichts geändert.

Jesus kümmerten politische Angelegenheiten nur am Rande, aber er gab uns Anweisung wie man damit umgeht. Und Paulus fordert uns auf für alle in Obrigkeit zu beten. Das tue ich, aber dazu muss ich auch ein wenig bebachten was sie so treibt. ;)


Kingdom hat geschrieben: Mi 2. Okt 2024, 15:23 Man muss weder Prophet noch Hellseher sein um zu wissen das sie die FPÖ blockieren werden oder sie eben auf Agenda Linie trimmen wollen.
Es geht den anderen nun um die Verhinderung einer FPÖ-Regierung, dass diese keinesfalls den Kanzler stellt, und man will sie auch nicht als Zweiten, indem sie den Vizekanzler stellen. Ja, das ist so offensichtlich, dass es keiner prophetischen Gabe bedarf.

Von einer Agenda kann gar keine Rede sein, denn das würde voraussetzen, dass man sich zusammensetzt. So ging man schon vor, als sich 1999 angebahnt hatte, dass die FPÖ mit der ÖVP koalieren wird. Man kratzte dann die Kurve, dass Schüssel (ÖVP) den Kanzler stellen sollte und Haider jemand anderen nominiert.

Da Haider Kärntner Wurzeln hatte, so ging er darauf sogar ein und wurde später Landeshauptmann von Kärnten. Nun hat Kickl solche Optionen nicht und er wird, so schätze ich ihn ein, keine faulen Kompromisse eingehen, da doch das Volk klar gewählt hat.

1999 war die FPÖ Zweiter bei der Wahl, aber nur um Haaresbreite vor dem Dritten, der ÖVP. Damals war es der Wille der ÖVP nicht mit der SPÖ, sondern mit der FPÖ zusammenzuarbeiten, obwohl man Haider genauso nicht mochte wie heute Kickl.

Es hängt nun vom Bundespräsidenten ab, denn er ist am Zug. Die Parteien können inzwischen Sondierungsgespräche führen und werden das auch tun. Wenn der Mann Eier hat, dann würde er diese nicht erst abwarten, sondern genau den Schritt tun, der in der Demokratie nun dran wäre.

Es war bislang immer Usus die stimmenstärkste Partei zuerst mit der Bildung einer Regierung zu beauftragen. Bisher war das nie die FPÖ, so stellte sich nicht die Frage dies nicht zu beachten. Die Frage ist aber: Sind wir noch demokratisch? Ich fürchte, dass die Linksideologie das nun umgehen könnte. Dann sage ich bald: "Ade, schönes Österreich!"
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Oleander
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Re: Österreich hat FPÖ gewählt

Beitrag von Oleander »

Ich finde Androsch Gedanken dazu interessant:
Aus den vielfältigen Reaktionen auf die Nationalratswahl fällt eine Stimme besonders auf: Es ist der frühere Finanzminister und Vizekanzler Hannes Androsch, der inzwischen als Industrieller tätig ist.

Seine Reaktion auf
das Wahlergebnis: Obwohl es fast nur Verlierer gibt, feiern die sich wie nach einem Sieg.

Dabei bleibt dem Land nur die Entscheidung zwischen Pest und Cholera.

...

Statt kluger Vorschläge entdeckt Androsch zahllose Versäumnisse: Wo bleibt die Diagnose, wo die Therapie?

... ...

Androsch könnte diese Liste noch lange fortsetzen.

In Österreich wäre so viel zu tun.

Für ein Siegesgeheul jedenfalls ist kein Anlass gegeben.

https://www.krone.at/3547493
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Helmuth
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Re: Österreich hat FPÖ gewählt

Beitrag von Helmuth »

Bundespräsident Van der Bellen erteilt der FPÖ keinen Regierungsauftrag, wiewohl sie die Wahl gewonnen hatte und den Willen zu regieren auch klar bekundet hatte. Er erteilt ihn aber auch keiner anderen Partei.

Das kann man nun sehen wie man will, als weise Entscheidung, weil Kickl keiner will, wiewohl es damit keine Entscheidung ist, oder man sieht es als Abweichung von der bislang gelebten demokratischen Gepflogenheit oder sonst wie.

Wäre die ÖVP oder SPÖ an erster Stelle, so wäre das m.E. sicher wie gewohnt verlaufen diese mit der Regierungsbildung zu beauftragen. Ich versuche dennoch meinen Respekt nicht zu verlieren, jedenfalls nicht vor dem Amt unseres Staatoberhauptes oder vor jedermann in gegenwärtiger Obrigkeit.

V.d.Bellen spricht von einer Patt-Situation und überlässt es nun den Parteien sich zu einer Koaltion zusammenzuraufen. Dazu könnte man sagen, er zieht sich fein säuberlich aus der Verantwortung, dass er nicht die Entscheidung treffen muss. Auch davon kann man nun halten was man will. Führungsstärke nenne ich es nicht, von Gottvertrauen ohnehin keine Spur.

Das war übrigens für mich ein klarer Grund bei der Wahl des Bundespräsidenten nicht für ihn zu stimmen, da ich damals schon befürchtet hatte, das er im Falle eines FPÖ-Gewinns nicht willens wäre diese mit der Bildung einer Regierung zu beauftragen. Der Fall scheint nun eingetreten zu sein.

Wenn's so weiter geht, dann sage ich ade Demokratie, ade Österreich, mögen nun die Looser in meinem schönen Land das Sagen haben. Ich habe es zwar befürchtet, aber es trifft mich dennoch etwas. Wie gut, dass mein Regent Jesus heißt.
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Helmuth
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Re: Österreich hat FPÖ gewählt

Beitrag von Helmuth »

ORF hat geschrieben:Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am Dienstag dem bisherigen Bundeskanzler und ÖVP-Chef Karl Nehammer den Auftrag zur Regierungsbildung erteilt. Aus den bisher geführten Gesprächen sei klar geworden, dass FPÖ-Chef Herbert Kickl keinen Koalitionspartner finden werde. Deshalb beauftragte er die Partei mit den zweitmeisten Stimmen.
Quelle: https://orf.at/stories/3373551/

Nun kommt es darauf an, dass die OVP auch eine tragfähige Koalition zusammenbringt. Ich respektiere die Entscheidung des Bundespräsidenten, teile sie aber nicht. Noch sehe ich die Sache nichts als gegessen ab. Wir werden sehen.
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Abischai
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Re: Österreich hat FPÖ gewählt

Beitrag von Abischai »

Helmuth hat geschrieben: Mo 30. Sep 2024, 07:36 Was sagen ... dazu ... die aus meinen Nachbarländern?
Ich blicke da nicht durch, wer genau FPÖ und SPÖ und ÖVP ist, das PÖ heißt sicher jedesmals "-Partei Österreich", aber wer genau das ist, und wer die Gallionsfiguren sind und was die wollen und verheimlichen, keine Ahnung. Ich weiß das von den Parteien in Deutschland, aber irgendwie hat Kickl in Ösiland jetzt was zu sagen? Aber was genau der will und nicht will, weiß ich nicht. ICh wußte nicht mal genau, welche Rolle Kurz gespielt hat, und zu welcher Partei der gehört/e. Ist das sowas wie die AfD in Deutschland, oder das genaue Gegenteil davon? Bei uns gibt es ÖRM und ÖPNV, aber das sind keine Parteien...
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Helmuth
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Re: Österreich hat FPÖ gewählt

Beitrag von Helmuth »

Abischai hat geschrieben: Di 22. Okt 2024, 20:04 Ich weiß das von den Parteien in Deutschland, aber irgendwie hat Kickl in Ösiland jetzt was zu sagen?
Er hätte etwas zu sagen, wenn ihn unser geschätzter B-Pr. mit der Regierungsbildung beauftragt hatte. Das tat er nicht und meine persönliche Einschätzung ist, dass er das gar nicht vorhatte, ja sogar verhindern wollte. Aber ok das ist seine Macht, die er von Gott hat.
Abischai hat geschrieben: Di 22. Okt 2024, 20:04 ICh wußte nicht mal genau, welche Rolle Kurz gespielt hat, und zu welcher Partei der gehört/e.
Kurz war ein ÖVP-ler und gemeinsam mit der FPÖ unter Strache in Koalition. Die zerbrach aber innerhalb ihrer Legislaturperiode.
Abischai hat geschrieben: Di 22. Okt 2024, 20:04 Ist das sowas wie die AfD in Deutschland, oder das genaue Gegenteil davon? Bei uns gibt es ÖRM und ÖPNV, aber das sind keine Parteien...
Man will die FPÖ wie bei euch vermutlich die AfD ins rechstradikale Eck abschieben. Inwieweit das bei der AfD der Fall ist, kann ich nicht beurteilen, aber für die FPÖ kann ich einwandfrei sagen, das ist reine Linkspropaganda. Sie ist mittlerweile schon seit ca. 40 Jahren immer wieder an Regierungen beteilgt. Lernt denn die dumme Linke nie etwas dazu?

Wir haben noch Glück, dass vss. Nehammer (ÖVP) Kanzler bleiben wird, er steht zwischen der linken SPÖ und der rechten FPÖ. Eine stabile Koalition wäre mit der FPÖ möglich, nur keiner will sie. Nehammer hätte an sich nichts gegen eine FPÖ, aber keinesfall mit Kickl und ihn noch dazu als Kanzler. Klarerweise hat Kickl an seinem Ruf auch gearbeitet, das kann ich nicht schönreden.

Nun hat die ÖVP vor leider mit denen koalieren, die für mich Österreich ich in den Abgrund fahren und das wegen Nehammers persönlicher Abneigung zu Kickl, die er offen ausspricht. Mir fällt da aber auch der Spruch ein:
Spr 21,1 hat geschrieben: Wasserbächen gleicht das Herz eines Königs in der Hand JHWH's; wohin immer er will, neigt er es.
Nehammers Absicht könnte auch gewesen sein an der Macht zu bleiben, doch er macht keinen Hehl aus seiner Ablehnung gegenüber der Person Kickl. Vergeigt er nun die Koaltionsverhandlungen, würde ich das sogar als Einschreiten Gottes sehen.

Wie auch immer, die Entscheidung des B-Pr. sehe nicht für ganz korrekt. Man kann es natürlich so oder so sehen, aber m.E. hätte er Kickl die Chance geben müssen und nicht bereits präjudzierend feststellen dürfen, dass er eh keine Regierung stellen werde. Nun möge Gott die Herzen der Parteiführer lenken.

Hauptsache und Gebet ist für mich: Bitte keinen SPÖ Kanzler, sonst würde ich sagen: "Gute Nacht Österreich, es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut" (dazu der Winke-Winke Gruß wie das seinerzeit Kaiser Fanz Josef praktiziert hatte) :wave:
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