Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

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jsc
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von jsc »

Abischai hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 14:03 Den "Soli" habe ich nie begriffen, mich damals nur gewundert, daß ich etwas bekomme, während anderen offenbar selbiges entzogen worden ist.
Der Soli wurde im Osten und Westen gleichermaßen bezahlt.
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Abischai
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Abischai »

jsc hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 16:31 Der Soli wurde im Osten und Westen gleichermaßen bezahlt.
Nein, eben nicht, bei meinen Westkollegen stand auf dem Gehaltsschein "-xx,xx", bei mir "+xx,xx", zumindest anfang der 90'er habe ich nach BAT-O im ÖD (UNI) bekommen, was anderen genommen.
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von jsc »

Abischai hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 18:20
jsc hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 16:31 Der Soli wurde im Osten und Westen gleichermaßen bezahlt.
Nein, eben nicht, bei meinen Westkollegen stand auf dem Gehaltsschein "-xx,xx", bei mir "+xx,xx", zumindest anfang der 90'er habe ich nach BAT-O im ÖD (UNI) bekommen, was anderen genommen.
Was meinst du genau? Den Soli sehr wahrscheinlich nicht, denn der wurde nicht abhängig vom Wohnort oder von Herkunft abgezogen. Der Soli war (wie jede Steuer auch) nicht zweckgebunden für den Osten. Und den einzelnen Menschen wurde der sowieso nie ausgezahlt.
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Abischai
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Abischai »

jsc hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 18:25 Der Soli war (wie jede Steuer auch) nicht zweckgebunden für den Osten.
Sicher? Dann reden wir von verschiedenen Dingen, ich meinte den "Solidaritätszuschlag", der hieß, glaube ich, sogar "Solidaritätszuschlag Ost" und galt der Unterstützung des "Wiederaufbau Ost". Es kann allerdings auch sein, daß davon gezielt MA des ÖD alimentiert wurden und ich das daher mitbekommen hatte, weil ich bis '93 selbst im ÖD angestellt und daher nach BAT-O (Bundeangestelltentarif Ost) besoldet wurde.
Na vielleicht treibt meine Erinnerung auch Schabernak mit mir, ich habe vieles aus der Zeit echt vergessen...
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von jsc »

Abischai hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 18:32
jsc hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 18:25 Der Soli war (wie jede Steuer auch) nicht zweckgebunden für den Osten.
Sicher? Dann reden wir von verschiedenen Dingen, ich meinte den "Solidaritätszuschlag", der hieß, glaube ich, sogar "Solidaritätszuschlag Ost" und galt der Unterstützung des "Wiederaufbau Ost".
Ja, sehr sicher. Wir reden exakt vom gleichen Ding. Steuern sind nie zweckgebunden. Die Schaumweinsteuer genau so wenig wie die Kfz-Steuer. Das mit Aufbau Ost war halt ein super Marketing.
Nur Gebühren sind zweckgebunden und müssen immer einen Gegenwert haben (zum Beispiel Müllabfuhrgebühren)
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Abischai »

jsc hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 18:41 Steuern sind nie zweckgebunden.
?? Das Gegenteil wird eigentlich immer laut betont, Steuern seien absolut zweckgebunden, denn wofür sie erhoben werden, dafür bzw. für deren Schadensbegrenzung werden sie verwendet. Die Kfz-Steuer z.B. ist für den Straßenverkehr gedacht, wird aber anderweitig verwendet, was nicht im Sinne der Erfindung ist. Denn wer Straßen, aufwendig instantgehalten, nutzt, der soll auch (Verursacherprinzip) dafür mit herhalten. Hier werden nur die ausgenommen, die kein Kfz angemeldet haben. Man muß mit dem KfZ nicht fahren, das muß nur herumstehen, aber es wird die Steuer dennoch pauschal erhoben. Wenn es nach Fahrleistung ginge, würde ich das besser verstehen können, aber für den reinen Stillstand existenzauszehrende Kosten zu tragen, entspricht nicht meinem Empfinden für Gerechtigkeit.

Also wie gesagt, so kenne ich das, aber auch hier, vielleicht bin ich darin falsch informiert.

Jedoch:

Im Gegensatz zu einer Gebühr, die nicht pauschal erhoben wird, sondern gezielt einer Leistung konkret entspricht (auch wenn sie en Detail pauschalisiert wird), wird eine Steuer immer pauschal erhoben, ohne konkret sichtbare Gegenleistung, ganz gleich wer der Gegenleistungsempfänger ist.
Und das ist auch der zentrale Kritikpunkt z.B. an der "GEZ", weil das eine absolut pauschale Steuer ist, und eben keine Gebühr für irgendeine auch nur andeutungsweise meßbare Leistung die zudem viele gar nicht haben wollten, egal ob meßbar oder nicht.
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von jsc »

Abischai hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 18:50
jsc hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 18:41 Steuern sind nie zweckgebunden.
?? Das Gegenteil wird eigentlich immer laut betont,
Eigentlich nur von nicht wissenden Laien (neutral gemeint) 😜
Das ist halt eins der Dinge, wo man intuitiv es so sehen würde, aber tatsächlich ist es nicht so...

Da gibt es tatsächlich sehr viele Beispiele. Mein liebstes ist der Glaube vieler Menschen an einen Gott, der im alten Testament den Menschen scheinbar sagt, dass sie ihre Feinde hassen sollen und dann mit der Feindesliebe im alten Testament konfrontiert werden.
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Abischai »

jsc hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 19:40 Mein liebstes ist der Glaube vieler Menschen an einen Gott
Heißes Thema, aber Deine Position erkenne ich darin jetzt nicht zweifelsfrei, würde ich aber zu gern. Ich habe auch eine, und die ist fest, aber möglicherweise nicht fehlerfrei.

Gott ändert sich nie und auch seine Ansichten nie. Einzig die Formulierungen mit bestimmtem Ziel ändern sich mit der Zeit, aber das hat etwas mit der Offenbarung darüber und der folgerichtigen Erkenntnis über den Sinn des Ganzen zu tun, gehe ich recht in der Annahme?
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

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Abischai hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 20:47
jsc hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 19:40 Mein liebstes ist der Glaube vieler Menschen an einen Gott
Heißes Thema, aber Deine Position erkenne ich darin jetzt nicht zweifelsfrei, würde ich aber zu gern. Ich habe auch eine, und die ist fest, aber möglicherweise nicht fehlerfrei.

Gott ändert sich nie und auch seine Ansichten nie. Einzig die Formulierungen mit bestimmtem Ziel ändern sich mit der Zeit, aber das hat etwas mit der Offenbarung darüber und der folgerichtigen Erkenntnis über den Sinn des Ganzen zu tun, gehe ich recht in der Annahme?
Ist hier leider off topic, deshalb nur kurz:
Mit dem fett markierten gehe ich voll mit. Den nächsten Satz verstehe ich nicht 100% und weiß deshalb nicht ob ich ihn auch so sehe. (Vermutlich schon)
Ich würde es aber eher so formulieren:
Wenn wir eine Änderung erkennen oder wahrnehmen liegt es (immer?) daran, dass wir Gott nicht 100% verstanden/erkannt haben (oder die Situation vollkommen missverstehen)
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Re: Die AfD will die Gesellschaft verändern (AfD II)

Beitrag von Abischai »

jsc hat geschrieben: Di 8. Okt 2024, 21:28 Ich würde es aber eher so formulieren:
Wenn wir eine Änderung erkennen oder wahrnehmen liegt es (immer?) daran, dass wir Gott nicht 100% verstanden/erkannt haben (oder die Situation vollkommen missverstehen)
Sehr wohl. Ein weiteres meine ich über dies aber: in der Schrift erkennen wir zunehmend eine Klärung vieler Geheimnisse. In den ganz alten Berichten ist vieles noch unklar, später wird es genauer dargestellt. Das hat etwas mit der successiven Offenbarung durch Gott selbst zu tun.
In Daniel steht ja, daß der Engel dem Propheten zusagt, daß gegen Ende der Tage die Erkenntnis zunehmen wird. In der Zeit leben wir aktuell.
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