Dabei fiel mir dann spontan diese Botschaft ein, den Petrus in einer Vision von Gott bekam ...
... weil Petrus sich weigerte, Tiere zu essen, die nach dem Gesetz unrein waren.Apg. 11,9
Was Gott rein gemacht hat, das nenne du nicht unrein.
In mir kam die Frage auf, wodurch diese Tiere rein geworden sind - da sie nach dem Gesetz (von Gott?) ja als unrein erklärt wurden ... (?)
Später habe ich dann nochmal die ganze Geschichte dazu gelesen.
Wenn Menschen sich Diskussionen und Streitfragen liefern, wer denn nun ein echter/guter/richtiger Christ sei, dann ist das ja immer an Bedingungen gebunden, wie man diesen Status "erwerben" kann. Diese Bedingungen haben oft auch etwas mit dem Verständnis von "Sünden" zu tun.
In der Geschichte kamen Menschen (Heiden) zu Petrus, die einen Hinweis von einem Engel erhalten haben, dass Petrus ihnen die Botschaft zum Heil bringen könnte.
Als Petrus anfing zu reden, fiel der HG auf diese Menschen (Boten).
Das geschah, bevor diese irgendeine Bedingung erfüllt haben (so wie Jesus auch oft Menschen die Sünden vergab, bevor diese ihr Anliegen geäußert haben).
Das Zeichen das Petrus erhielt um diesen Heiden zu folgen, waren dann Tiere, die per Gesetz unrein (verboten) waren.
Der Zusammenhang zwischen meinen Gedanken um die Sünden, die von Gott trennen und dieser Aussage, dass Gott diese Tiere als "rein" erklärt ist:
Wie sieht das aus mit den "Bedingungen", die Gott stellt, um Menschen für "rein" zu erklären
Kann es sein, dass Gott gar nicht so viele Bedigungen stellt, wie die Gläubigen (Christen) anderen Menschen oft auferlegen - um vor Gott "rein" zu sein?
Welche Gedanken kommen Euch dazu, im Zusammenhang mit diesem biblischen Bericht