Die Entwicklung zum Auftreten des Sohn des Verderbens

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Helmuth
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Re: Die Entwicklung zum Auftreten des Sohn des Verderbens

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: Do 31. Okt 2024, 16:54 Der Teufel wollte seit jeher diese töten aber weil er eben nicht menr so vorgehen kann wie er es zu Hitlers Zeiten tat und wie im Mittelalter oder zur Zeit Babylons, ...
Er findet neue Wege. Einer davon sind Terroranschläge. So etwas hat es vor 100 Jahren noch nicht gegeben. Man hatte einzelne Herrscher mit Hinterlist getötet, aber die Form sich Bomben um den Körper zu schnallen und sich dann mit einer Menschenmasse in die Luft zu sprengen als Attentat ist neu.

Ebenso hat es noch keine Atombomben gegeben. Mit einer einzigen Bombe eine ganze Stadt auszuradieren ist auch ein neuer Weg, der mit einer konventionellen Kriegsführung nicht mehr verglichen werden kann.

In etwa so denke ich agiert der Teufel und sein Heer von Dämonen, dass sie den Erfindungsgeist, der an sich gottgegeben ist, manipulieren dazu missbrauchen das Böse zu tun. Damit nimmt das Böse immer neue Formen und Wege an, aber der Böse, Satan und seine Dämonen bleiben weiter dieselben Geister.

Für mich hat das was von dieser Weissagung:
Dan 7,7 hat geschrieben: Nach diesem schaute ich in Gesichten der Nacht: Und siehe, ein viertes Tier, schrecklich und furchtbar und sehr stark, und es hatte große, eiserne Zähne; es fraß und zermalmte, und das Übriggebliebene zertrat es mit seinen Füßen; und es war verschieden von allen Tieren, die vor ihm gewesen waren, und es hatte zehn Hörner.
Ich deute es als dämonische Macht, die ihren Einfluss durch den Fortschritt der Technik weltweit verderbenbringend ausübt. So in etwa wird die letzte Zeit sein, aber werde mich hüten das auf irdische Mächte konkret zu deuten. Davon halte ich weiterhin nichts.

Diese Weissagung wäre dazu noch beachtenswert:
Sach 14,12 hat geschrieben: Und dies wird die Plage sein, womit JHWH alle Völker plagen wird, die gegen Jerusalem Krieg geführt haben: Er wird eines jeden Fleisch verwesen lassen, während er auf seinen Füßen steht, und seine Augen werden verwesen in ihren Höhlen, und seine Zunge wird in seinem Mund verwesen.
Das kann ein atomarer Schlag auch bewirken, den die Feinde Jerusalems herbeiführen könnten, ungewollt sozusagen, dass es sie selbst trifft, wiewohl ich meine, dass er damit immer noch nicht so effektiv ist, wie wenn Gott selbst zu einem vernichtenden Schlag ausholt.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Kingdom
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Re: Die Entwicklung zum Auftreten des Sohn des Verderbens

Beitrag von Kingdom »

Helmuth hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 16:21
Kingdom hat geschrieben: Do 31. Okt 2024, 16:54 Der Teufel wollte seit jeher diese töten aber weil er eben nicht menr so vorgehen kann wie er es zu Hitlers Zeiten tat und wie im Mittelalter oder zur Zeit Babylons, ...
Er findet neue Wege. Einer davon sind Terroranschläge. So etwas hat es vor 100 Jahren noch nicht gegeben. Man hatte einzelne Herrscher mit Hinterlist getötet, aber die Form sich Bomben um den Körper zu schnallen und sich dann mit einer Menschenmasse in die Luft zu sprengen als Attentat ist neu.

Ebenso hat es noch keine Atombomben gegeben. Mit einer einzigen Bombe eine ganze Stadt auszuradieren ist auch ein neuer Weg, der mit einer konventionellen Kriegsführung nicht mehr verglichen werden kann.

In etwa so denke ich agiert der Teufel und sein Heer von Dämonen, dass sie den Erfindungsgeist, der an sich gottgegeben ist, manipulieren dazu missbrauchen das Böse zu tun. Damit nimmt das Böse immer neue Formen und Wege an, aber der Böse, Satan und seine Dämonen bleiben weiter dieselben Geister.

Für mich hat das was von dieser Weissagung:
Dan 7,7 hat geschrieben: Nach diesem schaute ich in Gesichten der Nacht: Und siehe, ein viertes Tier, schrecklich und furchtbar und sehr stark, und es hatte große, eiserne Zähne; es fraß und zermalmte, und das Übriggebliebene zertrat es mit seinen Füßen; und es war verschieden von allen Tieren, die vor ihm gewesen waren, und es hatte zehn Hörner.
Ich deute es als dämonische Macht, die ihren Einfluss durch den Fortschritt der Technik weltweit verderbenbringend ausübt. So in etwa wird die letzte Zeit sein, aber werde mich hüten das auf irdische Mächte konkret zu deuten. Davon halte ich weiterhin nichts.

Diese Weissagung wäre dazu noch beachtenswert:
Sach 14,12 hat geschrieben: Und dies wird die Plage sein, womit JHWH alle Völker plagen wird, die gegen Jerusalem Krieg geführt haben: Er wird eines jeden Fleisch verwesen lassen, während er auf seinen Füßen steht, und seine Augen werden verwesen in ihren Höhlen, und seine Zunge wird in seinem Mund verwesen.
Das kann ein atomarer Schlag auch bewirken, den die Feinde Jerusalems herbeiführen könnten, ungewollt sozusagen, dass es sie selbst trifft, wiewohl ich meine, dass er damit immer noch nicht so effektiv ist, wie wenn Gott selbst zu einem vernichtenden Schlag ausholt.
Wenn der Antimessias wie ein Teufel auftritt, wird er als Teufel erkannt. Wenn er als guter Hirte angenommen werden will und die ganze Welt verführen will sogar die Gläubigen, kann er nicht mit Atombombe und Terroranschlägen kommen.

Er kommt und sagt das wird aufhören, wenn Ihr das Malzeichen annehmt und wer es nicht annimmt, der ist gegen den Frieden, gegen die Gesundheit der Welt und darf darum getötet werden. Da werden viele sagen stimmt, die lehnen den Messias ab, darum ist es gut das alle umgebracht werden die das tun. Das Götzenbild Nebukadnezzar war, jeder der sich nicht niederwarf, musste getötet werden.

Das lezte Götzenbild tut genau das gleiche, wer diesen Weltlichen falschen Hirten nicht annimmt, der ein falsches Messianisches Friedensreich bringen will, der wird getötet und die verführten werden sagen recht so. Bei Nekudnezzar wusste man er ist kein Messias, der letzte wird sich als Messias präsentieren.

Wer das Standbild falsch deutet, betreffend den vier Reichen, der wird nicht weiter kommen, weil nach Griechenland, kam Rom und darum müssen wir sehen was ist daraus geworden.

Lg Kingdom
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Helmuth
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Re: Die Entwicklung zum Auftreten des Sohn des Verderbens

Beitrag von Helmuth »

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 16:05 Die Heilige Stadt Jerusalem ist nach wie vor von den Nationen zertreten und bleibt es auch.
Grundsätzlich richtig, aber in erster Linie zertritt sich die Nation Israel heute selbst und danach zertreten auch alle anderen die heilige Stadt Jerusalem. Ich denke wir können diese Sache hier nicht weiter klären, da jeder dazu andere Prämissen setzt (wie auch Kingdom).

D.h. wir bräuchten zuerst eine Abklärung, welche Prämisse Gott gesetzt hat und müssten diese mit der gegenwärtigen Auffassung abstimmen, ehe man fortsetzt. Meine Sicht entwickelt sich auch immer ein Stück weiter, Ich würde nie sagem, ich habe schon alle klaren Fakten.

Ich bleibe aber dabei, dass wir noch länger nicht in der letzten Zeit sind, mit "letzte Zeit" als Abgrenzung zum Begriff Endzeit, den die Schrift für sich gar nicht kennt, sondern dass wir immer noch in den Anfängen der Wehen (--> Mk 13:8) sind.

So erkläre ich mir auch deine Ablehnung meiner Interpretation Israels als Feigenbaum. Ja, man sieht heute einfach noch nichts, das ist wohl wahr. Man kann es daher nur geistlich sehen. Ich kann nicht absehen, wie sich die Dinge weiterentwickeln. Ich bin nun mal kein Prophet, aber auch kein Wahrsager!

Doch wenn du auch den Feigenbaum anders interpretierst als ich, so ist schon die Tatsache, dass wir immer noch das Evangelium in etlichen Nationen predigen ein Kennzeichen, dass wir noch nicht am Ende angelangt sind (--> Mt 24:14), und zwar an dem Ende, wonach die Jünger gefragt haben:
Mk 13,3-4 hat geschrieben: Und als er auf dem Ölberg saß, dem Tempel gegenüber, fragten ihn Petrus und Jakobus und Johannes und Andreas für sich allein: "Sage uns, wann wird das sein, und was ist das Zeichen, wann dies alles vollendet werden soll?"
Ist dir aber schon aufgefallen, dass Jesus diese Frage gar nicht beantwortet? Es verhält sich ähnlich wie mit der Frage nach der Wiederherstllung Israels. Es waren für die Jünger andere Dinge wichtig, die für sie zu beachten waren.

Er beantwortet danach nur die unmittelbare Zeichen seiner Ankunft, ansonsten hält er sich allgemein, Nation gegen Nation, Erdeben, Seuchen mal hier und mal da, und warnt uns vor Verführung, was sein allererstes Wort zu der Frage ist:
Mk 13,5 hat geschrieben: Jesus aber fing an zu ihnen zu sagen: Gebt acht, dass euch niemand verführe!
Das war Jesus also primär wichtig, nicht dass sie alle prophetischen Hinweise kennen. Und dazu bräuchte man nicht mal Prophet sein, all das beobachten wir laufend, was Jesus "Anfang der Wehen" nennt.

Für die weitere Vorausschau dienen die Weissagungen aus dem AT durchaus mehr, weil sie klarere Bilder liefern als die Offenbarung, wo nur visionäre gezeigt werden, die wir nicht mit Bestimmtheit deuten können, sondern auch da nur den letzten Ausgang aller Dinge kennen, wie das letzte Gericht über alle Menschen und danach das Neue Jerusalem bzw. für die Verdammten das Feuer der Hölle.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Helmuth
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Re: Die Entwicklung zum Auftreten des Sohn des Verderbens

Beitrag von Helmuth »

Kingdom hat geschrieben: Fr 1. Nov 2024, 17:10 Wenn der Antimessias wie ein Teufel auftritt, wird er als Teufel erkannt.
Doch damit ist er nicht gleich dem Antimessias (= Antichristus), sondern eben der Teufel oder besser gesagt ein Kind des Teufels. Es werden weiter Begriffe vermischt.

Der Teufel war von Anfang an der ewige Feind Gottes, bevor schon Gott den Menschen erschuf. Da war noch gar keine Rede von Christus. Christus ist aber die Antwort, wie Gott die Werke des Teufels eines Tages endgültig vernichten wird. Dazu aus dem Joh-Brief:
1. Joh 3,8 hat geschrieben: Wer die Sünde tut, ist aus dem Teufel, denn der Teufel sündigt von Anfang an. Hierzu ist der Sohn Gottes offenbart worden, damit er die Werke des Teufels vernichte.
Willst du dich nicht einigen vom Sohn des Verderbens bzw. von seinen Vorläufern zu reden? Der Thread ist dem gewidmet, damit wir hier über die Entwickung dorthin reden können. Zuvor aber diese Grundlage. Die Menschen werden in zwei generelle Gruppen aufgeteilt:
1. Joh 3,10 hat geschrieben: Hieran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels offenbar. Jeder, der nicht Gerechtigkeit tut, ist nicht aus Gott, und wer nicht seinen Bruder liebt.
So unterteilt sie der Autor des Joh-Briefes wie Jesus das auch macht mit Schafen und Böcken. Und das offenbart schon die Genesis, die über den Samen der Schlange und den Samen Evas redet.

All das meint dasselebe. Damit haben wir eine aus meiner Sicht saubere exegetische Analyse und können diese als Prämisse setzen. Die AC bilden dabei nur eine Teilmenge der Kinder des Teufels, es sind also nicht alle Kinder des Teufels AC. Kannst du dies anerkennen? Ansonsten hat jeder eine andere Grundlage und es gibt keine gemeinsame Aufbauarbeit.
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Kingdom
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Re: Die Entwicklung zum Auftreten des Sohn des Verderbens

Beitrag von Kingdom »

Helmuth hat geschrieben: Sa 9. Nov 2024, 21:00
Doch damit ist er nicht gleich dem Antimessias (= Antichristus), sondern eben der Teufel oder besser gesagt ein Kind des Teufels. Es werden weiter Begriffe vermischt.
Was begriffe vermischt? Der letzte Grosse Verführer kriegt seine Macht vom Teufel, genau gleich wie das System aus dem er hervorgehen wird:
Off.13.2 Und das Tier, das ich sah, war einem Panther gleich, und seine Füße [waren] wie die eines Bären und sein Rachen wie ein Löwenrachen; und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Thron und große Macht.
Wenn er aber das falsche Reich repräsentieren will, kann er nicht wie ein Teufel auftreten, sonder wird eben als Hirte kommen der eben sagt ich bringe jetzt den Frieden auf Erden. Diesen Frieden, will er mit Malzeichen und Götzenbild durchsetzen und eben jeden Töten der nicht mitmacht, beziehungsweise eben dies Falsche Lehre Anbetung annimmt.



All das meint dasselebe. Damit haben wir eine aus meiner Sicht saubere exegetische Analyse und können diese als Prämisse setzen. Die AC bilden dabei nur eine Teilmenge der Kinder des Teufels, es sind also nicht alle Kinder des Teufels AC. Kannst du dies anerkennen? Ansonsten hat jeder eine andere Grundlage und es gibt keine gemeinsame Aufbauarbeit.
Wir reden nicht über alle die Antichristlich handeln, wir sprechen über das Tier dem ein Bild gemacht wird und dies wird ein Oberhaupt haben (Menschen Zahl), wird also durch einen Menschen repräsentiert, der aber alle Macht vom Teufel hat zu verführen. Er muss die geänderten Gesetzte Gottes einführen und für allgemein Gülitig erklären, zudem muss er alle Greuel des Teufels in sich vereinen also alle Religiösen und Weltlichen Greuel und eben die ganze Welt soll ja das Götzenbild annehmen, also hier geht es um falsche Anbetung.

Das der Teufel diese sucht ist bekannt aber wir sehen die hat er immer wieder gesucht, der AC wird aber einführen, das alle das Malzeichen annehmen, die ganze Welt und eben so zu falscher Anbetung verführen und wird eben die töten lassen die da nicht mitmachen werden und sie eben vom kaufen und verkaufen ausschliessen.

Lg Kingdom
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