... und täglich grüßt der Klimawandel

Politik und Weltgeschehen
jsc
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Re: ... und täglich grüßt der Klimawandel

Beitrag von jsc »

Nur eine kurze Google Suche hätte dir verraten, dass dieser Zyklus im besten Falle 0,04 Grad Celsius Schwankungen im Zyklus von durchschnittlich 11 Jahren erzeugen könnte...
Wenn ich das jetzt schreibe bin ich wieder streitsüchtig und mit dem Teufel im Bunde...
Achtung! Jeder hat ein Recht auf eine eigene Meinung, niemand aber hat das Recht auf eigene Fakten.

Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
Philippus
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Re: ... und täglich grüßt der Klimawandel

Beitrag von Philippus »

Magdalena61 hat geschrieben: Fr 15. Nov 2024, 15:41 Das heißt natürlich nichts, nichts zu tun.
Aber Aktivitäten zum Schutze der Schöpfung bitte mit Vernunft und ohne Ansehen von Personen.

So lange mit zweierlei Maß gemessen wird und Politik- und Geldadel exklusive Privilegien genießen, sind alle Werke, die alleine der Bevölkerung Opfer auferlegen, die diese teilweise kaum oder gar nicht stemmen kann, einfach nur boshaft.
Ebend! Warum dann nicht Strom mit Gott -gegebener Sonnenenergie und Gott -gegebenem Wind erzeugen ? Das würde uns unabhängiger vom Ausland machen.
Du willst doch wohl einem (ehemaligen) Grünen-Wähler nichts vormachen ?
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Magdalena61
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Re: ... und täglich grüßt der Klimawandel

Beitrag von Magdalena61 »

Ich habe nichts gegen Wind- und Sonnenenergie, wenn dafür nicht Wälder gerodet und Ackerflächen oder Grünland zerstört werden, denn wir brauchen jeden Baum und jeden Grashalm; es ist schon viel zuviel Fläche zubetoniert worden.
Energie, die riesige Sondermüllhaufen generiert, ist insgesamt zu teuer, und was soll mit dem Müll geschehen? Wind und Sonne stehen allerdings nicht durchgehend zur Verfügung, und die Industrie braucht verlässliche Lieferungen.

Man muss alternative Lösungen finden und probieren.
Und den Bedarf an Strom nicht durch E- Mobilität und von regierenden Ideologen favorisierte Wärmepumpen um ein Vielfaches erhöhen, so lange nicht genug davon da ist.
LNG ist langfristig keine Option.

Wissenschaft und Forschung brauchen freie Hand und nicht Planwirtschaft, die nur politisch gewollte Technologien fördert.
LG
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Philippus
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Re: ... und täglich grüßt der Klimawandel

Beitrag von Philippus »

Magdalena61 hat geschrieben: Sa 16. Nov 2024, 01:52
Energie, die riesige Sondermüllhaufen generiert, ist insgesamt zu teuer, und was soll mit dem Müll geschehen?
LG
Ebend! Genau aus dem Grund ist ja auch Atomenergie zu teuer :wave:
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Abischai
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Re: ... und täglich grüßt der Klimawandel

Beitrag von Abischai »

Philippus hat geschrieben: Sa 16. Nov 2024, 20:15 Genau aus dem Grund ist ja auch Atomenergie zu teuer
Was genau ist an Atomenergie teuer? Laß mal die Propaganda weg und verdichte das mal auf die reinen, wirklich bekannten Fakten!

In der Technik wird gern vereinfacht mit dem "Masse-Leistungs-Verhältnis" gerechnet, bei Kraftwerken entspricht das vielleicht dem Aufwand-Nutzen-Verhältnis.
Die Gefährlichkeit und Handhabbarkeit ist daraus aber nicht unbedingt zu erkennen.

(Li-Ionen-Akkus sind im Masse-Leistung-Verhältnis deutlich besser als Bleiakkus, bei der praktischen Anwendbarkeit liegen Li-Ionen-Akkus auch deutlich vorn. Aber was die Gefährlichkeit angeht, sieht das schon deutlich anders aus, von der "Gesamtbilanz" der Teile und dem "Preis" ganz zu schweigen.)

Es gilt also einzig das Verhältnis aus der Gesamtbilanz und dem Anteil an erzieltem Nutzen, den man während der "Lebenszeit" irgendeiner Sache ziehen kann. Und Gesamtbilanz umfaßt ausnahmslos alle Aufwendungen von der erstmaligen Gewinnung der Ausgangsstoffe bis hin zur endgültigen Wiederverbringung an den Ort, von wo sie einst entnommen worden sind, oder bis zu dem Punkt an dem sie völlig von neuem gewonnen, den Zyklus wiederholt beginnen können (echtes Recycling!).
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
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Magdalena61
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Re: ... und täglich grüßt der Klimawandel

Beitrag von Magdalena61 »

jsc hat geschrieben: Fr 15. Nov 2024, 17:29 Nur eine kurze Google Suche hätte dir verraten, dass dieser Zyklus im besten Falle 0,04 Grad Celsius Schwankungen im Zyklus von durchschnittlich 11 Jahren erzeugen könnte...
Wenn ich das jetzt schreibe bin ich wieder streitsüchtig und mit dem Teufel im Bunde...
Meine Google-Suche brachte mehrere Quellen, die von 0,1% sprechen, z.B.:
Das heißt die Strahlung nimmt bei diesen 11-Jahres-Zyklen um ein Tausendstel – 0,1 Prozent – zu oder ab. Man kann ausrechnen, dass so ein Tausendstel relativ wenig ausmacht.
swr.de
... wobei man berücksichtigen muss, dass Mainstreaminformationen gewissen Vorgaben folgen.
Es gibt Zehntausende von Wissenschaftlern, die anderer Meinung sind.

Dann kommt's ja noch darauf an, wo und wie gemessen wird- da hat sich auch einiges verändert in den letzten Jahren, zu Gunsten der Klimaoligarchen und zu Ungunsten der Genauigkeit- deshalb werden höhere Durchschnittstemperaturen aufgezeichnet. Die Sache mit dem IPCC wäre auch noch ein Thema wert.

Das hier scheint mir zutreffend zu sein:
Es gibt den menschgemachten Klimawandel – und es gibt natürliche Klimaschwankungen. Ein wichtiger Faktor bei diesem unabänderlichen Auf und Ab der Erdtemperatur, das in verschiedenen Zyklen verläuft, ist die Sonne: Ihre Aktivität variiert und damit auch die Intensität der Strahlung, die bei uns ankommt. Es ist eine der zentralen Fragen der Klimaforschung, ob diese Schwankungen überhaupt einen Effekt auf das irdische Klima haben. Die IPCC-Berichte gehen davon aus, dass die Sonnenaktivität in der jüngeren Vergangenheit und auch der nächsten Zukunft keine Bedeutung für den Klimawandel hat.

Eine vom Schweizerischen Nationalfonds (SNF) geförderte Studie relativiert diese Annahme nun. Die Forschenden vom Physikalisch-Meteorologischen Observatorium Davos (PMOD), der EAWAG, der ETH Zürich und der Universität Bern liefern mit aufwendigen Modellrechnungen eine belastbare Schätzung des zu erwartenden Beitrags der Sonne zur Temperaturänderung in den nächsten 100 Jahren und finden dabei erstmals einen signifikanten Effekt. Sie errechnen eine Abkühlung des Erdklimas um ein halbes Grad, wenn die Sonnenaktivität ihr nächstes Minimum erreicht.

Auch wenn diese Abkühlung den menschgemachten Anstieg der Temperatur keineswegs kompensieren wird, ist sie bedeutsam, so Werner Schmutz, Direktor des PMOD und Leiter des Projekts: "Wir könnten wertvolle Zeit gewinnen, wenn die Aktivität der Sonne zurückgeht und sich der Temperaturanstieg damit ein wenig verlangsamt. Das dürfte uns helfen, mit den Folgen des Klimawandels umzugehen." Doch die Zeit ist nur geborgt: Nach dem nächsten Minimum komme auch das nächste Maximum garantiert, warnt Schmutz.
Quelle
Die Strangulierung der Bevölkerung Deutschlands bis zur Unerträglichkeit kann und wird das "Weltklima" nicht retten.

Weltweite Anstrengungen sind erforderlich, aber da geht es nicht nur um den Anstieg der Temperatur, also um die Auswirkungen, die Folgen menschlicher Dummheit und Bosheit, sondern um einen schonenden, verantwortungsvollen und demütigen Umgang mit der Schöpfung überhaupt. Und da sehe ich halt schwarz. Wenn nicht alles zusammenbricht, werden dem Gott Mammon weiterhin Opfer gebracht werden, auch Menschenopfer.

Kernkraft ist nicht wirklich eine Lösung, nicht langfristig. Mittlerweile sollen ja Techniken da sein, die sogar den Atommüll verwenden können--- detaillierte Informationen habe ich jetzt nicht dazu und frage mich, warum so etwas nicht transparent und ergebnisoffen diskutiert wird.

Wie bereits gesagt: Die letzten Regierungen orientierten sich absolut einseitig und wirklichkeitsfremd. Demokratie stelle ich mir anders vor. Die Kreativität alternativer Energieerzeugen wurde zugunsten einer totalitären Ausrichtung auf Strom unterdrückt. Ein Schlingerkurs in Sachen Wärmepumpen und Solarenergie- für den Einzelnen. Energietechnisch autonome Bürger zahlen weniger Steuern und sind weniger abhängig von staatlicher Gunst; die könnten ja rebellisch werden und auf die Idee kommen, die Alternativlosigkeit in Frage zu stellen und wahre Demokratie zu fordern.

Eklantante Fehler in der Energiepolitik: Deutsche Solartechnik wohl nach China verramscht

2012 hätte Planwirtschaft greifen und die Unternehmen in Deutschland halten müssen, mindestens für den Eigenbedarf. Aber sie setzten auf russisches Gas... ebenfalls zu einseitig.

Elektrische Energie sollte Problemlöser sein; E- Mobilität, Heizung etc., und mehr oder weniger die einzige Alternative auf breiter Ebene seit dem gehorsam ausgeführten Zerwürfnis mit Rußland ab 2022. Und dann schalteten sie die letzten drei AKW ab und sind dabei, das Versorgungsnetz Gas für Privatkunden platt zu machen- während laut Google mehr als 2000 Gaskraftwerke betrieben werden und auch noch Weitere gebaut werden sollen.

Wenn jemand diese Taktik nachvollziehen kann, möge er es mir erklären...
LG
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Re: ... und täglich grüßt der Klimawandel

Beitrag von jsc »

Magdalena61 hat geschrieben: So 17. Nov 2024, 15:39
jsc hat geschrieben: Fr 15. Nov 2024, 17:29 Nur eine kurze Google Suche hätte dir verraten, dass dieser Zyklus im besten Falle 0,04 Grad Celsius Schwankungen im Zyklus von durchschnittlich 11 Jahren erzeugen könnte...
Wenn ich das jetzt schreibe bin ich wieder streitsüchtig und mit dem Teufel im Bunde...
Meine Google-Suche brachte mehrere Quellen, die von 0,1% sprechen, z.B.:
Das heißt die Strahlung nimmt bei diesen 11-Jahres-Zyklen um ein Tausendstel – 0,1 Prozent – zu oder ab. Man kann ausrechnen, dass so ein Tausendstel relativ wenig ausmacht.
swr.de
Ich weiß: die habe ich auch gefunden aber da geht es um 0,1% der Strahlung die von der Sonne hier auf der Erde ankommt.
Mein Wert bezieht sich auf die daraus resultierende Temperaturänderung. 40 Grad Celsius mal 0,1% ergibt ungefähr die 0,04 Grad Celsius (so wird nicht gerechnet sondern das ist mein grober Überschlag, dass beide Zahlen das selbe meinen.
... wobei man berücksichtigen muss, dass Mainstreaminformationen gewissen Vorgaben folgen.
Es gibt Zehntausende von Wissenschaftlern, die anderer Meinung sind.
Das ist drollig. Du unterstellst einfach, dass alle Experten das, was du auf extrem ideologischen Seiten findest nicht berücksichtigen, ohne auch nur ansatzweise das Thema zu verstehen und selbst wenn sich zeigt, dass es komplett Unsinn ist, sagst du einfach die sind ja Ideologen und verweist auf andere "Meinungen"...
Das da oben sind Tatsachen und keine Meinungen 🤷🏼‍♂️
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Re: ... und täglich grüßt der Klimawandel

Beitrag von jsc »

Abischai hat geschrieben: So 17. Nov 2024, 14:44
Philippus hat geschrieben: Sa 16. Nov 2024, 20:15 Genau aus dem Grund ist ja auch Atomenergie zu teuer
Was genau ist an Atomenergie teuer? Laß mal die Propaganda weg und verdichte das mal auf die reinen, wirklich bekannten Fakten!
Frag mal die Leute, die Leute vom EDF wieso der im Bau befindliche Hinkley Point C wohl niemals Strom zum wettbewerbsfähigen Preisen liefern wird...
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Abischai
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Re: ... und täglich grüßt der Klimawandel

Beitrag von Abischai »

jsc hat geschrieben: So 17. Nov 2024, 17:46 Frag mal die Leute, die Leute vom EDF
Nein, die frage ich nicht, ich habe Philippus gefragt. Auch Du darfst mr das gern sagen, aber die Leute vom EDF frage ich nicht.
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Re: ... und täglich grüßt der Klimawandel

Beitrag von jsc »

Abischai hat geschrieben: So 17. Nov 2024, 17:48
jsc hat geschrieben: So 17. Nov 2024, 17:46 Frag mal die Leute, die Leute vom EDF
Nein, die frage ich nicht, ich habe Philippus gefragt. Auch Du darfst mr das gern sagen, aber die Leute vom EDF frage ich nicht.
Schade, die könnten dir sehr gut erklären warum das so teuer ist...
Musst du halt weiter suchen.
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Und diese Faktenchecker von den sie immer reden... sind die jetzt bei uns hier im Raum und sie können sie sehen und hören?
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