Oleander hat geschrieben: ↑Mo 25. Nov 2024, 16:41
Zippo hat geschrieben: ↑Mo 25. Nov 2024, 16:36
Vertrauen blindlings ? Also am Anfang hatte ich sowas, da bin ich 6 mal mit einem Epileptiker...
Mein erstes Date...
Um mein Gegenüber überhaupt mal kennen lernen
zu können, bedarf es...
Was meinst du, gemeinsame Erlebnisse ? Ja, und diese Erlebnisse waren auch da. Es fiel nachts um 2 Uhr ein Buch vom Regal mit dem Namen eines Gemeindemitgliedes, ich wurde unruhig und bekam die Gewissheit, daß ich mich um Michael kümmern sollte. Also bin ich hingefahren und es wurde eine Beziehung geknüpft, die nicht immer einfach war, aber Gott hat sich dazu gestellt.
In der Gemeinde soll ja immer ein Glied des Leibes, das andere unterstützen, mit dem Maß der Kraft, die für diesen Zweck gegeben wird Eph 4,15-16
Gott erscheint am Anfang noch groß und mächtig, fähig jedes Problem zu lösen, da weiss man noch nichts von den vielen bösen Kräften, die den Menschen auflauern. Warum sollte er nicht einen Epileptiker am Steuer eines LT 28 halten können ? Michael sagte auch immer, daß er merkt, wenn es losgeht. Dann ging er nach hinten.
Damals hatte ich auch noch nicht solche Depressionen, also konnte der Glaube vorantreiben, später mußte ich es einfach lassen.
Oleander
Zippo hat geschrieben: ↑Mo 25. Nov 2024, 16:36
Wenn Glaube, etwas mit Gehorsam zu tun haben soll,
dann muß Gottes Wille da sein
Woher weißt du eigentlich, was der Wille Gottes ist?
Gottes Wille steht im NT, das ist die Lehre der Apostel Eph 2,20. Aber zusätzlich gibt es für gläubige Christen den Heiligen Geist, der einjedes Gemeindeglied in ganz bestimmte Aufgaben einweisen möchte. Da gibt es verschiedene Führung die den Willen Gottes klarmachen. Da hat jeder Gläubige seine eigenen Erfahrungen und weiss, was er tun sollte.
Man kann sich ja auch von der Gemeinde für eine Aufgabe einsetzen lassen. Das probiert man dann aus und merkt doch dann ob es einem gut gelingt und ob Gott dabei unterstützt, ansonsten orientiert man sich eben noch mal anders. So war das bei uns in der Brüdergemeinde.
Ein weiterer Gedanke kam mir zum Thema Glauben. Viele Christen können eigentlich nur das glauben, was sie selbst erlebt haben, da mag in der Bibel stehen, was will. Aber, wenn sie das selbst nicht so erlebt haben, dann verstehen sie nicht, was andere da für Probleme haben. Da kommt es zu einem Unverständnis und manchmal sogar Anfeindung, wie es bei Hiob der Fall war. Seine Freunde wollten ma immer nicht glauben, daß er kein Unrecht getan hatte. Hiob 11,1-6...
Es ist auch schlimm, wenn Erfahrungen den Glauben bestimmen, der sich mit dem Wort Gottes aber nicht zur Deckung bringen läßt. Das findet sich viel in der charismatischen Gemeinde, solche Einflüsse sollte man möglichst meiden.
Ein guter und biblischer Glaube muß sich immer mit dem Wort Gottes zur Deckung bringen lassen und für Christen ist das das neue Testament.
Wieviel Unheil ist entstanden, weil Christen für ihren Gottesdienst in das alte Testament geschaut haben ! Es kommt ja drauf an, was man glaubt, wenn eine vernünftige Verwirklichung des Glaubens entstehen soll. Auf die Quelle kommt es an und die Quelle ist für Christen das NT !
Gruß Thomas
2 Kor 13,14 Die Gnade unseres Herrn Jesu Christi und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen.