Der Gartenthread II
Re: Der Gartenthread II
Ich zupfte mir ein Blatt ab und war begeistert von seiner Schönheit,
seinem Glanz. Gestorben, verdorrt und doch noch so wunderbar.
Re: Der Gartenthread II
Kenn ich von Mum...
Aber was will es aussagen?
Oder so: Schau dir nur die Schnecke an, wie die Schnecke schleimen kann...
Und trotzdem kann sie einem Feind werden, weil...
"Putt macht, was ich mit "Liebe und Aufwand" pflanzte...
"Fuchs du hast die Gans gestohlen, gib sie wieder her... SONST..."
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
- Magdalena61
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Re: Der Gartenthread II
Eine verzauberte Welt. Was ist das oben rechts? Giersch?
Mit dem vielen Regen ist alles so lindgrün. Eben Mai.
Hier gab es um den 20. April herum einige sehr kalte Tage, Spätfrost, auch Schnee. Es hat in die Blüte gefroren. Es sieht so aus, als gibt es in diesem Jahr keine Kirschen, Mirabellen oder Pflaumen. Nur wenige Johannisbeeren... die alten von den Apfelbäumen blühten etwas später, da konnte ich noch nicht erkennen, ob sich Früchte bilden werden.
Marmelade haben wir noch mehr als genug. Es ist also nicht so schlimm, wenn es ein Jahr lang nicht viel zu ernten gibt. Brombeeren und Himbeeren gibt es ja auch noch. Und einige Erdbeeren. Die haben, als der Kälteeinbruch kam, noch nicht geblüht.
Die Taglilien sind mittlerweile wieder "aufgestanden", und von den Sträuchern und Koniferen hatte ich den nassen Schnee abgeschüttelt, damit sie nicht so großen Schaden nehmen.
LG
Mit dem vielen Regen ist alles so lindgrün. Eben Mai.
Hier gab es um den 20. April herum einige sehr kalte Tage, Spätfrost, auch Schnee. Es hat in die Blüte gefroren. Es sieht so aus, als gibt es in diesem Jahr keine Kirschen, Mirabellen oder Pflaumen. Nur wenige Johannisbeeren... die alten von den Apfelbäumen blühten etwas später, da konnte ich noch nicht erkennen, ob sich Früchte bilden werden.
Marmelade haben wir noch mehr als genug. Es ist also nicht so schlimm, wenn es ein Jahr lang nicht viel zu ernten gibt. Brombeeren und Himbeeren gibt es ja auch noch. Und einige Erdbeeren. Die haben, als der Kälteeinbruch kam, noch nicht geblüht.
Die Taglilien sind mittlerweile wieder "aufgestanden", und von den Sträuchern und Koniferen hatte ich den nassen Schnee abgeschüttelt, damit sie nicht so großen Schaden nehmen.
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God bless you all for what you all have done for me.
Re: Der Gartenthread II
Unter der Rosmarinweide wächst Kraut und Rüben, wie auch sonst in meiner Wildnis.
- Magdalena61
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Re: Der Gartenthread II
Montag: Garten. Ränder schneiden kann man auch, wenn es naß ist, locker einige Stunden lang. Das hatte ich zwar vor nicht allzu langer Zeit gemacht, aber mit dem vielen Regen wächst das wie blöd. Und in höherem Gras verstecken sich Schnecken und bauen Ameisen riesige Haufen. Mit der Zeit wurde mir so kalt, dass ich die Winterjacke holen musste.
Dienstag: Die Blumenkästen endlich bepflanzen. Die überwinterten Knollenbegonien und die Geranien ziehe ich seit Monaten vor, jetzt fangen die Begonien endlich an zu blühen; die Geranien treiben Knospen. Nicht alle, aber einige.
Es war so lange kalt. Zu kalt für Begonien. Und ich hatte zu viel zu tun. Deshalb habe ich die Kästen erst jetzt aktiviert.
Es ist auch heute Nacht auffallend kühl. Ich hoffe, die Begonien halten durch und akzeptieren den neuen Standort. Auf der Terrasse war es insgesamt wärmer, da geschützt.
Die "Klimaerwärmung" ist hier jedenfalls weder angekommen noch präsent.
Den ganzen Tag (außer Hausarbeit) nichts anderes gemacht als die Winterbepflanzung entfernen, die Blumenkästen säubern, naja, die Fensterbänke, auf denen sie standen, auch. Erde mischen, pflanzen. Zehn Stück an der Zahl, einer fehlt noch.
Man muss noch dankbar sein, dass wir es hier zwar ziemlich naß und zu kalt für die Jahreszeit, aber keine Überschwemmung haben. Meine Schwester hat's erwischt. Großraum Stuttgart. Keller und Garage unter Wasser, inklusive Fahrzeuge, kein Strom, überall Schmutz-- bei einem Nachbarn sind große Mengen Heizöl ausgelaufen.
LG
Dienstag: Die Blumenkästen endlich bepflanzen. Die überwinterten Knollenbegonien und die Geranien ziehe ich seit Monaten vor, jetzt fangen die Begonien endlich an zu blühen; die Geranien treiben Knospen. Nicht alle, aber einige.
Es war so lange kalt. Zu kalt für Begonien. Und ich hatte zu viel zu tun. Deshalb habe ich die Kästen erst jetzt aktiviert.
Es ist auch heute Nacht auffallend kühl. Ich hoffe, die Begonien halten durch und akzeptieren den neuen Standort. Auf der Terrasse war es insgesamt wärmer, da geschützt.
Die "Klimaerwärmung" ist hier jedenfalls weder angekommen noch präsent.
Den ganzen Tag (außer Hausarbeit) nichts anderes gemacht als die Winterbepflanzung entfernen, die Blumenkästen säubern, naja, die Fensterbänke, auf denen sie standen, auch. Erde mischen, pflanzen. Zehn Stück an der Zahl, einer fehlt noch.
Man muss noch dankbar sein, dass wir es hier zwar ziemlich naß und zu kalt für die Jahreszeit, aber keine Überschwemmung haben. Meine Schwester hat's erwischt. Großraum Stuttgart. Keller und Garage unter Wasser, inklusive Fahrzeuge, kein Strom, überall Schmutz-- bei einem Nachbarn sind große Mengen Heizöl ausgelaufen.
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God bless you all for what you all have done for me.
Re: Der Gartenthread II
Mir fiel auf, dass du in den letzten Monaten kaum noch über deinen Garten berichtet hast...
Iwie vermiss ich es.
Die untersten Wohnungen (Ebenerdigen) in meiner Wohnsiedlung, haben einen kleinen Garten.
Die direkt unter mir auch...
Aber sie pflegen ihn nicht, weil sie kaum hier sind.
Sieht wie "Dschungel" aus.
(Vielleicht ein Grund dafür, dass ich dieses Jahr soviel Stinkwanzen hatte? )
Die Nachbarn links neben ihnen machten sich sogar Mühe, deren Baum(keine Ahnung was das für einer ist) zurück zu schneiden, weil durch das Laub kaum noch Licht (Nordseite) in obere Wohnungen dringen konnte(so auch nicht in meine)
Ich war so dankbar dafür.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
- Magdalena61
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Re: Der Gartenthread II
Nach wie vor arbeite ich jeden Nachmittag im Garten, wenn es nicht gerade regnet oder schneit. Wenn es zu naß ist, kann man immer noch Laub rechen, das in diesem Jahr immer noch nicht ganz abgefallen ist, sondern schön langsam... man hat ja sonst nichts zu tun. Wenn zu viele Blätter auf dem Gras liegen, findet man die Hinterlassenschaften der Hunde nur schwer, und die werden von mir regelmäßig aufgesammelt und entsorgt.
Die letzten Tage übe ich mich darin, Natursteine, die ich über Jahre hinweg gesammelt habe, als Trittsteine einzugraben, vor der Terrasse, weil das da im Winter bei Dauernässe gerne matschig wird. Das ist nicht nur schlammig, sondern richtig gefährlich- früher war da mehr Gras gewesen, aber das ist mit den Jahren immer weniger geworden, wenn so viele Erwachsene ständig darauf laufen. Wir benützen fast ausschließlich den "Hintereingang" über die Terrasse.
Und mit den Steinen werde ich gleich anschließend weitermachen. Teilweise sind sie so schwer, dass ich sie kaum tragen kann. Aber die Großen sind die Besten, auf denen hat man dann wirklich einen festen Tritt. Im Untergrund sind auch Steine, Kleinere und Kleinste, verkantet und "einbetoniert" wie immer, die müssen raus, damit die "Trittsteine" überhaupt versenkt werden können. Die Löcher dürfen nicht zu groß sein, sonst wird das Ganze instabil.
Wenn es zu dunkel wird, mit Stirnlampe.
LG
Die letzten Tage übe ich mich darin, Natursteine, die ich über Jahre hinweg gesammelt habe, als Trittsteine einzugraben, vor der Terrasse, weil das da im Winter bei Dauernässe gerne matschig wird. Das ist nicht nur schlammig, sondern richtig gefährlich- früher war da mehr Gras gewesen, aber das ist mit den Jahren immer weniger geworden, wenn so viele Erwachsene ständig darauf laufen. Wir benützen fast ausschließlich den "Hintereingang" über die Terrasse.
Und mit den Steinen werde ich gleich anschließend weitermachen. Teilweise sind sie so schwer, dass ich sie kaum tragen kann. Aber die Großen sind die Besten, auf denen hat man dann wirklich einen festen Tritt. Im Untergrund sind auch Steine, Kleinere und Kleinste, verkantet und "einbetoniert" wie immer, die müssen raus, damit die "Trittsteine" überhaupt versenkt werden können. Die Löcher dürfen nicht zu groß sein, sonst wird das Ganze instabil.
Wenn es zu dunkel wird, mit Stirnlampe.
LG
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Re: Der Gartenthread II
Meine "beste" Freundin, die mich oft besser verstand, als... , verstarb dieses Jahr im Februar.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Do 12. Dez 2024, 15:31 Nach wie vor arbeite ich jeden Nachmittag im Garten..
Sie war 83..und ich bewunderte Ihre Kraft, den zu hegen und pflegen (als auch ihre Liebe zu ihren Garten)...
Manchmal wurde es ihr aber auch schon zu viel, und sie seufzte ab und wann mal darüber - verständlich.
Ich vermisse immer wieder...
"Es war einmal und es war einmal schön..."
Übrig blieb die Erinnerung, welche mich immer wieder mal einnimmt und auferbaut...
Oder Tränen in mir hervorrufen= weil ich vermisse...
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.