Flüche - Ursachen und Überwindung
Moderator: Moderation Helmuth
Re: Flüche - Ursachen und Überwindung
Alles korrekt was Du schreibst.
Aber ich glaube nicht, daß wir selbst Dinge tun können, die zu unserer Besserung dienen. OK, wir sollen glauben. Dazu bedürfen wir aber der exakten Kenntnis, was bitte genau wir denn glauben sollen. Das dann zu tun hat mit Disziplin zu tun. Aber es gibt Dinge, die ich in der Schrift als Zusage deutlich lese, aber ich habe den schweren Eindruck, daß diese oder jene Zusage nicht generell auch für mich persönlich gilt. Würde der Herr mir eindeutig zusagen, daß dies genau für mich gelte, hätte ich kein Problem damit, das auch im Glauben voll anzunehmen.
Was Belastung (Fluch) in meinem Leben angeht, so habe ich das einfach alles zur Disposition gestellt und dem Herrn übergeben, manchmal fällt mir ein Detail auf, worum ich dann ganz konkret bitte/danke, grundsätzllich erwarte ich aber von Gott, daß er mir alles nötige zu seiner Zeit gibt.
Aber ich glaube nicht, daß wir selbst Dinge tun können, die zu unserer Besserung dienen. OK, wir sollen glauben. Dazu bedürfen wir aber der exakten Kenntnis, was bitte genau wir denn glauben sollen. Das dann zu tun hat mit Disziplin zu tun. Aber es gibt Dinge, die ich in der Schrift als Zusage deutlich lese, aber ich habe den schweren Eindruck, daß diese oder jene Zusage nicht generell auch für mich persönlich gilt. Würde der Herr mir eindeutig zusagen, daß dies genau für mich gelte, hätte ich kein Problem damit, das auch im Glauben voll anzunehmen.
Was Belastung (Fluch) in meinem Leben angeht, so habe ich das einfach alles zur Disposition gestellt und dem Herrn übergeben, manchmal fällt mir ein Detail auf, worum ich dann ganz konkret bitte/danke, grundsätzllich erwarte ich aber von Gott, daß er mir alles nötige zu seiner Zeit gibt.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]
Re: Flüche - Ursachen und Überwindung
Darin liegt der Schlüssel, denn vieles kann nicht gelöst werden, wenn der Glaube dazu fehlt.
Wir dürfen alles glauben, was Gott und Jesus je gesagt haben, das jedermann als Verheißung zusteht. Es gibt auch persönliche oder nationale Zusagen, die meine ich natürlich nicht, aber es gibt allgemeine Zusagen, die jedem gelten, der auch glaubt.
Ich kenne keine Lehre, die lehrt, dass wir mit Flüchen ein Leben lang leben müssen. Wir müssen mit den Konsequenzen leben, welche uns die Eltern durch ihre Sünden hinterlassen haben, wie es hier geschrieben steht:
Wenn Menschen Gott hassen, dann sucht Gott auch dessen Kinder heim. So gehen z.B. Geschäfte den Bach runter, Familien zerbrechen und vieles anderes. Ich denke dabei geht es darum, dass auch die Kinder wieder Gott hassen und so setzt sich eine Kette des Fluchs fort, bis dieser familiäre Zweig ausgerottet ist. Wird aber jemand gläubig, dann dreht sich der Spieß um und es heißt:2. Mo 20,5 hat geschrieben: Denn ich, JHWH dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Ungerechtigkeit der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und an der vierten Generation derer, die mich hassen.
Aber ehe wir beginnen herumzutheologisieren, bitte doch einfach den Herrn darum, dass er Güte erweist und alles auflöst, was für dein Leben behindernd ist. Gott weiß schon wo er Grenzen ziehen muss, damit du nicht hochmütig wirst, aber wie viel unnötigen Ballast schleppst du mit, den du nur abladen musst? Jesus sagt:2. Mo 20,6 hat geschrieben: Und der Güte erweist auf Tausende hin an denen, die mich lieben und meine Gebote halten.
Das ist so ein allg. Wort der Verheißung. Glaubst du, dass sein Joch leicht ist, oder stöhnst du vor dich her ob deiner privaten Sorgen, in denen jeder steckt? Ich habe sie auch, aber ich verspüre dabei keine Last. So ermutige ich auch dich: Lade ab, was du unnötig mitschleppst.Mt 11,28-30 hat geschrieben: Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen, und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen; denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.
PS: Ich könnte mir vorstelken, dass das hier nicht länger ein Diskussions-, sondern ein Ermutigungsthema ist, denn dem TE geht es sicher weniger um die Ursachen, die sicher gegeben sind, sondern mehr um dessen Überwindung. Dazu helfen uns die Ursachen oft nicht weiter, dafür aber die gegenseitige Auferbauung durch unseren Glauben und der damit verbundenen Kraft Gottes, die alles möglich machen kann.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
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Re: Flüche - Ursachen und Überwindung
Ich bin schon längst darüber hinaus, meine Vergangenheit oder nicht vollständig geklärte Herkunft als Fluch zu sehen, der mich belastet. Probleme die ich habe oder hatte, sind nicht unbedingt ein ausschließliches Merkmal von Adoptivkindern. Nur als Adoptivkind hat man vielleicht ein anderes Bewusstsein dafür, da dieser Fakt ja historisch nachvollziehbar und greifbar ist. Mir fällt es vielleicht leichter in Frage zu stellen, ob ich je ein Kind meiner Eltern war. Ich kann das möglicherweise leichter in Frage stellen, da ich ja "nur" adoptiert bin. Andere Kinder, die bei ihren leiblichen Eltern groß wurden, denen wird sich diese Frage wahrscheinlich nie stellen, obwohl auch sie diese stellen könnten, ob sie tatsächlich Kinder waren oder einfach nur biologische Abkömmlinge unter dem gleichen Dach, die halt pflichtgemäß mitversorgt wurden aber keine Wunschkinder waren. Von meinen Adoptiveltern weiß ich mit Gewissheit, dass sie ein Kind wollten. Ein "Unfall" ist da völlig ausgeschlossen, da das ganze Adoptionsverfahren bewusst und unter großen bürokratischen Hürden initiiert werden muss. Dennoch stellt sich mir die konkrete Frage, ob sie nur ein Kind wollten, oder ob sie auch mich wollten, wie ich dann geworden bin. Diese Frage wiederum können sich auch alle anderen Kinder ihrer Eltern stellen. Und letztlich ergibt sich dann die Frage, ob wir Kinder unserer Erziehungsberechtigten sind oder Kinder Gottes.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Flüche - Ursachen und Überwindung
Im Idealfall sind wir beides, denn so erfüllt sich Jesu Gebet auch für unsere gesamte Familie: "Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden. " Also Kind Gottes und auch das eines irdischen Vaters, an dem man mit Liebe hängt. Ich gäbe viel dafür, hätte sich das bei mir so verwirklicht. Auch ich bin mehr oder weniger fluchbelastet.ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Fr 13. Dez 2024, 14:04 Und letztlich ergibt sich dann die Frage, ob wir Kinder unserer Erziehungsberechtigten sind oder Kinder Gottes.
Es ist also Gottes Wille, dass wir gesunde und intakte Familen haben, die ihre eigenen Kinder großziehen und nicht Zerspaltungen, Patchworking, oder Heimkinder entstehen, weil die Eltern sündigen.
Nachdem ich Christ geworden bin, habe ich gelernt wie ernorm wichtig Famnilie für Gott ist. Viele Segnungen gehen verloren, weil man deren Wichtigkeit nicht erkennt. Wer also seine eigene Familie aufgibt, der ist schlimmer als ein Ungläubiger, zumindest vertritt Paulus diesen Standpunkt:
1. Tim 5,8 hat geschrieben: Wenn aber jemand für die Seinen und besonders für die Hausgenossen nicht sorgt, so hat er den Glauben verleugnet und ist schlechter als ein Ungläubiger.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
- Magdalena61
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Re: Flüche - Ursachen und Überwindung
Warum sollte eine Adoption für das Kind mit einem Fluch verbunden sein? Die Tatsache, dass eine andere Frau als die leibliche Mutter für das Kind sorgt, erzeugt keinen "Fluch", eher das Gegenteil: Mt. 18,5 u.U. in Kombination mit Röm. 2, 14-15ProfDrVonUndZu hat geschrieben: ↑Fr 13. Dez 2024, 14:04Ich bin schon längst darüber hinaus, meine Vergangenheit oder nicht vollständig geklärte Herkunft als Fluch zu sehen, der mich belastet.
Von denen ich eines bin.Andere Kinder, die bei ihren leiblichen Eltern groß wurden, denen wird sich diese Frage wahrscheinlich nie stellen, obwohl auch sie diese stellen könnten, ob sie tatsächlich Kinder waren oder einfach nur biologische Abkömmlinge unter dem gleichen Dach, die halt pflichtgemäß mitversorgt wurden aber keine Wunschkinder waren.
Man nahm mich halt in Kauf, aber eigentlich wollte man einen Jungen. Und das nachdrücklich, da ich schon das zweite Kind mit dem falschen Geschlecht war. Nach mir kam dann nochmal ein Mädchen, und dann endlich der ersehnte Prinz.
Ich bin sicher: Viele tun es. Sehr viele.Dennoch stellt sich mir die konkrete Frage, ob sie nur ein Kind wollten, oder ob sie auch mich wollten, wie ich dann geworden bin. Diese Frage wiederum können sich auch alle anderen Kinder ihrer Eltern stellen.
Die leiblichen Kinder kann man sich nämlich auch nicht heraussuchen. Und manch eines kann zu einer anstrengenden Herausforderung werden für die Eltern, vor allem auch dann, wenn es völlig anders strukturiert ist als diese und man sich gegenseitig nicht versteht und sich mit zunehmendem Alter der Kinder innerlich voneinander entfernt.
So gesehen will ich meinen Eltern nicht übel nehmen, was sie nicht nachvollziehen konnten... sie waren ja auch beide "Kriegskinder" gewesen und wahrscheinlich traumatisiert, ohne jede "psychologische Aufarbeitung"; und deshalb setzten sie andere Prioritäten als die nachfolgenden Generationen. Aber für mich war es oftmals bedrückend; belastend- und es dauerte lange, bis ich falsche Urteile meiner sozialen Umgebung analysieren und mit der Zeit hinter mir lassen konnte.
In unserer Familie war ich die Erste, die mit Evangelikalen in Berührung kam und sich als junge Erwachsene für ein Leben mit Jesus Christus entschied.Und letztlich ergibt sich dann die Frage, ob wir Kinder unserer Erziehungsberechtigten sind oder Kinder Gottes.
Es ist schon etwas dran an dem Schwert, von dem Jesus spricht Mt. 10,34- auch dann, wenn man um Freundlichkeit, Geduld und Integrität bemüht ist. Da kann man mit Herausforderungen; Anfechtungen... konfrontiert werden, die man nicht selbst zu verantworten hat, bis hin zu regelrechtem Haß.
Sind deine Adoptiveltern gläubig?
LG
God bless you all for what you all have done for me.
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Re: Flüche - Ursachen und Überwindung
Das habe ich mich auch gefragt. Ich habe das auch eigentlich nie so gesehen, dass ich diesen Begriff dafür als angemessen empfunden hätte.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 14. Dez 2024, 17:19 Warum sollte eine Adoption für das Kind mit einem Fluch verbunden sein?
Übrigens, was auf dieser Webseite von Derek Prince zum Thema Flüche steht, halte ich für eher fragwürdig. Ich habe keine Lust, momentan näher darauf einzugehen. Ich schreibe hier nur, weil Helmuth meine Aussage hier rüber gezogen hat.
Durch die Bibel bekam ich diesbezüglich auch nur Zuversicht statt Zweifel, weil es da ja einige treffende Beispiele gibt.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 14. Dez 2024, 17:19Die Tatsache, dass eine andere Frau als die leibliche Mutter für das Kind sorgt, erzeugt keinen "Fluch", eher das Gegenteil: Mt. 18,5 u.U. in Kombination mit Röm. 2, 14-15
Ähnliches habe ich tatsächlich schon oft gehört und das hat für mich auch maßgeblich ein Bewusstsein dafür geschaffen, dass ich zumindest oberflächlich gesehen ein Wunschkind war. Ich will aber damit nun auch nicht festgestellt haben, dass meine Adoptiveltern mich irgendwann bereuten oder wegwünschten. Darüber kann ich bestenfalls Vermutungen anstellen.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 14. Dez 2024, 17:19 Man nahm mich halt in Kauf, aber eigentlich wollte man einen Jungen.
Es ist normal, dass man andere Menschen in seinem engstem Lebensraum auch mal nervig findet. Es kommt darauf an wie sehr man es zulässt, dieses Gefühl zu kultivieren.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 14. Dez 2024, 17:19Ich bin sicher: Viele tun es. Sehr viele.
Die leiblichen Kinder kann man sich nämlich auch nicht heraussuchen. Und manch eines kann zu einer anstrengenden Herausforderung werden für die Eltern, vor allem auch dann, wenn es völlig anders strukturiert ist als diese und man sich gegenseitig nicht versteht und sich mit zunehmendem Alter der Kinder innerlich voneinander entfernt.
Soweit ich überblicken kann, war das bei mir ähnlich.Magdalena61 hat geschrieben: ↑Sa 14. Dez 2024, 17:19In unserer Familie war ich die Erste, die mit Evangelikalen in Berührung kam und sich als junge Erwachsene für ein Leben mit Jesus Christus entschied.
Der Zweig meiner Mutter war evangelisch geprägt, der meines Vaters katholisch. Der Glaube und Religion spielte nie eine Rolle in der Familie. Ich bin profan erzogen worden in ein Arbeitermilieu hinein. Der Glaube war das Geld und die Arbeit. Inzwischen lebt von der Generation vor mir aus der Familie niemand mehr. Irgendwo schwirren noch Cousins und Cousinen und deren Kinder oder schon Enkel rum. Kontaktversuche meinerseits wurden abgeblockt oder verliefen im Sande. Da gab es auch mal einen Erbstreit zwischen meinem Vater und seinem Bruder, der nie überwunden wurde. Meine leibliche Mutter ist einige Monate vor Beginn der Corona-Pandemie recht plötzlich verstorben. Wir hatten ein gutes Verhältnis einer Freundschaft ähnlich. Da wir weit auseinander wohnten (ich BaWü, sie NRW), habe ich sie nur zwei mal gesehen aber wir telefonierten mehr oder weniger regelmäßig.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
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Re: Flüche - Ursachen und Überwindung
Ja, eigentlich alles richtig, aber ich habe es schon so oft erlebt : Kinder, die eigentlich alles haben, was man ihnen nur wünschen kann. Familie intakt und harmonisch. Keine finanzielle Probleme. Beruf und Schule alles entwickelt sich scheinbar ideal. Und dann rutschen die Kinder doch in die Drogenszene oder gar ins kriminelle Milieu ab, ein Elternteil geht fremd oder fällt in Schulden. Irgendeine Kranktheit tritt auf. Ich wage nicht mehr zu behaupten, sowas immer nur an der individuellen Sündhaftigkeit derer festzumachen, die dann von den Problemen betroffen sind. Es liegt sicher an der Sünde des Menschen oder eher an der Sünde der Menschheit. Wenn irgendwo auf der Welt jemand sündigt, zieht er anderswo auf der Welt andere mit hinein.
Offenbarung 1,3 Glückselig, der da liest und die da hören die Worte der Weissagung und bewahren, was in ihr geschrieben ist; denn die Zeit ist nahe!
Re: Flüche - Ursachen und Überwindung
Darüber denke ich auch immer wieder nach.
Schlimmes kann Jedem passieren, auch mit der Familie eines guten Pastors, möchte ich noch ergänzen.
Schlimmes kann Jedem passieren, auch mit der Familie eines guten Pastors, möchte ich noch ergänzen.
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Re: Flüche - Ursachen und Überwindung
Wenn man abergläubisch sein will, wirkt solches schon allein psychisch.
Nur, der Mensch soll sich doch in Gottes Hand wissen, was sollen da andere Menschen über einem wettern?
So kommt es wieder auf das Vertrauen an, den „Glauben“ oder aber den Unglauben, sprich Aberglauben, dass andere Menschen Macht über die eigene Seele haben.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
Re: Flüche - Ursachen und Überwindung
Ich kenne zwei Pastorenkinder aus meinem Gemeindeumfeld, das eine wurde homosexuell, das andere lesbisch. Es gibt nun mal keine Garantie für die perfekte Erziehung. Christliche Eltern sind keine Garantie dafür, dass auch alle Kinder Christen werden, denn bekehren muss sich jeder. Man kann nur beten und ein besserer Vater, bzw. eine bessere Mutter zu werden. Auch das bedarf der Gnade Gottes.
Aber es sind die Abwege auch nichts anderes als uns Jesus vom verlorenen Sohn erzählt. D.h. erst durch die Schwieirigkeiten, in die sich die Kinder oft selbst bringen aufgrund ihrer rebellischen Lebensweise, treibt sie dann in die Arme Jesu, wenn sie ihre Ausweglosigkeit erkennen.
So ist der eine, der homosexuell war wieder zurückgekehrt und es war nicht leicht für die Eltern ihn bedingungslos wieder anzunehmen. Aber eines war klar, von der Homosexualität musste er wegkommen. Ansonsten ist das wie der Jojo-Effekt.
Man darf nicht zusehen wie dein eigenes Kind unter dem Fluch seinen Niedergang findet. Dann hielte ich es sogar besser, es auszustoßen und weiter dafür zu beten, dass es zur Einsicht kommt. Es mag den Segen dieses Lebens verlieren, aber schrecklicher ist der Tod in der Hölle.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16