Trinität

Themen des Neuen Testaments
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Kingdom
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Re: Trinität

Beitrag von Kingdom »

Larson hat geschrieben: Mo 9. Dez 2024, 19:05 Errettet wird man sicher nicht durch Blut, wie auch nicht durch das Blut Jesu, sondern durch Umkehr und die Barmherzigkeit und Gnade Gottes.
Ja sagt der Larson. Jesus sagt:
Mt 26:28 Das ist mein Blut des Neuen Testaments, welches vergossen wird für viele zur Vergebung der Sünden.
Umkehr ist nich wenn man den neuen Bund verwirft.
Alles andere widerspricht der Lehre und den Aussagen der Tenach, somit dem Worten Gottes, wie er sie Mose und den Propheten gegeben hatte, wo Gott aber auch deutlich sagt, dass man seiner Lehre nichts hinwegnehmen oder hinzufügen soll, und dass nichts davon im Himmel „hängen“ geblieben ist, oder in der Erde verborgen sei.
Nun Gott spricht von einem neuen Bund und dies durch Jeremia und der wird nicht sein wie der erste:
Jer. 31.31 Siehe, es kommen Tage, spricht der HERR, da ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen werde;
32 nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern schloß an dem Tage, da ich sie bei der Hand ergriff, um sie aus dem Lande Ägypten auszuführen;denn sie haben meinen Bund gebrochen, und ich hatte sie mir doch angetraut, spricht der HERR.
33 Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel nach jenen Tagen schließen will, spricht der HERR: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und es in ihren Sinn schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein;
34 und es wird niemand mehr seinen Nächsten oder seinen Bruder lehren und sagen: «Erkenne den HERRN!» denn sie sollen mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten, spricht der HERR; denn ich will ihnen ihre Missetat vergeben und ihrer Sünde nicht mehr gedenken!
Persönlich kennen heisst eben nicht diesen neuen Bund verleugnen und Christus verleugnen, sondern erkennen und hören, was Gott und sein Sohn darüber sagt.

Lg Kingdom
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Oleander
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Re: Trinität

Beitrag von Oleander »

Kingdom hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 18:42
Larson hat geschrieben: Mo 9. Dez 2024, 19:05 Errettet wird man sicher nicht durch Blut, wie auch nicht durch das Blut Jesu, sondern durch Umkehr und die Barmherzigkeit und Gnade Gottes.
Ja sagt der Larson. Jesus sagt:
11 Was soll mir die Menge eurer Opfer?, spricht der HERR.

Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fettes von Mastkälbern und habe kein Gefallen am Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke. 

12 Wenn ihr kommt, zu erscheinen vor meinem Angesicht – wer fordert denn von euch, dass ihr meine Vorhöfe zertretet? 

13 Bringt nicht mehr dar so vergebliche Speisopfer! Das Räucherwerk ist mir ein Gräuel! Neumond und Sabbat, den Ruf zur Versammlung – Frevel und Festversammlung – ich mag es nicht! 

14 Meine Seele ist feind euren Neumonden und Jahresfesten; sie sind mir eine Last, ich bin’s müde, sie zu tragen. 

15 Und wenn ihr auch eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und wenn ihr auch viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut. 


16 Wascht euch, reinigt euch, tut eure bösen Taten aus meinen Augen.

Lasst ab vom Bösen, 17 lernt Gutes tun!

Trachtet nach Recht, helft den Unterdrückten, schafft den Waisen Recht, führt der Witwen Sache!
https://www.bibleserver.com/LUT/Jesaja1%2C11
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Kingdom
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Re: Trinität

Beitrag von Kingdom »

Oleander hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 18:47
Kingdom hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 18:42
Larson hat geschrieben: Mo 9. Dez 2024, 19:05 Errettet wird man sicher nicht durch Blut, wie auch nicht durch das Blut Jesu, sondern durch Umkehr und die Barmherzigkeit und Gnade Gottes.
Ja sagt der Larson. Jesus sagt:
11 Was soll mir die Menge eurer Opfer?, spricht der HERR.

Ich bin satt der Brandopfer von Widdern und des Fettes von Mastkälbern und habe kein Gefallen am Blut der Stiere, der Lämmer und Böcke. 

12 Wenn ihr kommt, zu erscheinen vor meinem Angesicht – wer fordert denn von euch, dass ihr meine Vorhöfe zertretet? 

13 Bringt nicht mehr dar so vergebliche Speisopfer! Das Räucherwerk ist mir ein Gräuel! Neumond und Sabbat, den Ruf zur Versammlung – Frevel und Festversammlung – ich mag es nicht! 

14 Meine Seele ist feind euren Neumonden und Jahresfesten; sie sind mir eine Last, ich bin’s müde, sie zu tragen. 

15 Und wenn ihr auch eure Hände ausbreitet, verberge ich doch meine Augen vor euch; und wenn ihr auch viel betet, höre ich euch doch nicht; denn eure Hände sind voll Blut. 


16 Wascht euch, reinigt euch, tut eure bösen Taten aus meinen Augen.

Lasst ab vom Bösen, 17 lernt Gutes tun!

Trachtet nach Recht, helft den Unterdrückten, schafft den Waisen Recht, führt der Witwen Sache!
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Umkehr ist nicht wenn man den Messias und den neuen Bund verwirft. Sonder das wäre ja das Böse lieben und das Gute zu hassen.

Lg Kingdom
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Larson
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Re: Trinität

Beitrag von Larson »

Kingdom hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 18:42 Ja sagt der Larson. Jesus sagt:
Wen Jesus das so gesagt haben sollte wie du es darlegst verstösst er gegen die Weisungen Gottes in der Tenach. Und da hat Gott schon was dagegen.
Kingdom hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 18:42 Umkehr ist nich wenn man den neuen Bund verwirft.
Umkehr ist auch nicht, wenn man diese neue von dir proklamierte Lehre annimmt, sondern Umkehr ist sein Leben zu überprüfen, bekennen, das Schlechte zu lassen und sich dem Ewigen zuwenden. Dies allein fordert JHWH, der einzige alleien Gott.
Kingdom hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 18:42 Nun Gott spricht von einem neuen Bund und dies durch Jeremia und der wird nicht sein wie der erste:

.....

Persönlich kennen heisst eben nicht diesen neuen Bund verleugnen und Christus verleugnen, sondern erkennen und hören, was Gott und sein Sohn darüber sagt.
Nein, Jer 31,31ff spricht nicht von diesem Bund, den du da hineinpressen willst. Alles, was du sagst, passt doch nicht in diesen Text von Jer 31 (der ganze Kontext passt mitnichten zu deinem angeblichen Bund). Da geht es nirgend um einen Jesus, und Jesus ist nicht Gott.
Jes 45,9 Wehe dem, der mit seinem Bildner rechtet – ein Tongefäß unter tönernen Tongefäßen! Darf wohl der Ton zu seinem Bildner sagen: Was machst du? Und dein Werk von dir: Er hat keine Hände?
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Magdalena61
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Re: Trinität

Beitrag von Magdalena61 »

Zum Zitat aus Jes. 1: Vers 2 lesen. JHWH hat keineswegs die Opfergesetze (umfassend) gecancelt.
Auch Jeremia 7 gibt Aufschluß darüber, wer gemeint ist und warum.
Vgl. auch Mt. 5,18
LG
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Magdalena61
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Re: Trinität

Beitrag von Magdalena61 »

Larson hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 19:53 Nein, Jer 31,31ff spricht nicht von diesem Bund, den du da hineinpressen willst. Alles, was du sagst, passt doch nicht in diesen Text von Jer 31 (der ganze Kontext passt mitnichten zu deinem angeblichen Bund). Da geht es nirgend um einen Jesus, und Jesus ist nicht Gott.
Doch, genau diesen Bund meint Jesus in Lk. 22,20.

Hebr. 9,15 bestätigt: Jesus ist der Mittler des neuen Bundes. Wie viele "neuen Bünde" soll es denn geben? Ich weiß nur von einem (1). - Und das Gesetz, das der HERR den Vertragspartnern ins Herz schreiben will, ist das Gesetz Christi. Die ersten Christen waren jüdischer Abstammung, die kannten die Schriften, und die haben es begriffen: 2. Kor. 3,6.
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Oleander
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Re: Trinität

Beitrag von Oleander »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 00:10 Vgl. auch Mt. 5,18
18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht. 
Vgl auch mit: Matthäus 22,37-40
37 Er aber sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Verstand.« 
38 Dies ist das große und erste Gebot. 
39 Das zweite aber ist ihm gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.« 

40 An diesen zwei Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.
Begegne dem, was auf dich zukommt, nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung.
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Magdalena61
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Re: Trinität

Beitrag von Magdalena61 »

Die drei Personen der Trinität
Da jede der drei Personen der Trinität das völlige ungeteilte göttliche Wesen besitzt und deshalb alle drei gleichermaßen Gott sind, erhebt sich die Frage, wie sich diese Personen voneinander unterscheiden.

Da ist nur ein Gott und er besteht in einem einigen (nicht-zusammengesetzten, ungeteilten) Wesen (5Mo 6,4; Mk 12,29; Joh 17,3; Jak 2,19).

Der eine Gott existiert ewig als drei unterschiedene Personen (auch bezeichnet als Subsistenzen [Lat. subsistere = bestehen, dasein, sein] und Hypostasen [Gr. hypóstasis = Grundlage, Substanz, Wesen]). Die folgenden Bibelstellen offenbaren, dass es drei göttliche Personen gibt: Mt 3,16–17; 4,1; Joh 1,18; 3,16; 5,20–22; 14,26; 15,26; 16,13–15. Die Unterscheidung zwischen den Personen wird weiter verdeutlicht durch die folgende sehr alte Illustration
...
Schild der Trinität (Lat. arma trinitatis) oder Schild des Glaubens (Lat. scutum fidei).png
Schild der Trinität (Lat. arma trinitatis) oder Schild des Glaubens (Lat. scutum fidei).png (37.07 KiB) 400 mal betrachtet
Durch die Bezeichnung der ersten Person der Trinität als »Vater« (Lat. pater) will die Schrift ihm die persönliche Eigenschaft der Vaterschaft (Paternität) in Bezug auf den Sohn zuschreiben. Durch die Bezeichnung der zweiten Person der Trinität als »Sohn« (Lat. filius) will die Schrift ihm die persönliche Eigenschaft der Sohnschaft (Filiation) in Bezug auf den Vater zuschreiben. Durch die Bezeichnung der dritten Person der Trinität als »Geist« (Lat. spiritus) will die Schrift ihm die persönliche Eigenschaft der Spiration (Hauchung oder Hervorgehen) in Bezug auf den Vater und den Sohn zuschreiben. Aufgrund seiner Vaterschaft ist der Vater ungezeugt, aber er zeugt (o. »generiert«) ewig den Sohn. Aufgrund seiner Sohnschaft ist der Sohn vom Vater gezeugt oder ewig »generiert«. Aufgrund seiner Spiration geht der Geist ewig aus dem Vater und dem Sohn hervor.
...
Der Vater wird besonders als der Schöpfer herausgehoben (1Pet 4,19); der Sohn wird unterschieden als der Erlöser und Mittler (Röm 3,24; Eph 1,7; 1Tim 2,5); und der Heilige Geist wird als der Vermittler der Heiligung identifiziert (2Thes 2,13; 1Pet 1,2).

Die externen Werke der Trinität in der Heilsökonomie reflektieren deshalb die Ordnung, die durch die internen Werke der ewigen Zeugung und des ewigen Hervorgehens innerhalb des göttlichen Lebens gegeben ist. In der Ökonomie des Heils sendet der Vater den Sohn, weil er den Sohn ewig zeugt. Der Geist wird vom Vater und vom Sohn ad extra gesandt, weil er von ihnen ewig ad intra hervorgeht.

Dennoch wirken in all diesen Werken alle drei Personen der Trinität untrennbar zusammen (vgl. Joh 14,10).

1. Schöpfung und Erhaltung
a. Durch den Sohn (Joh 1,3.10; Kol 1,16–17; 1Kor 8,6; Heb 1,2–3.10)
b. Durch den Geist (1Mo 1,2; Hi 26,13; 32,8; 33,4; 34,14–15; Ps 104,30)
2. Erlösung
a. Durch den Vater (1Chr 17,21; Jes 63,16; Gal 4,4–5)
b. Durch den Geist (Heb 9,14; Röm 8,11)
3. Heiligung
a. Durch den Vater (Joh 17,17; 1Thes 5,23)
b. Durch den Sohn (1Kor 1,30; Eph 5,25–27)
John MacArthur
Das ist das Zeugnis der Bibel. Ich werde jetzt nicht alle angegebenen Schriftstellen verlinken. Wer nachprüfen möchte, ob der Autor die Wahrheit sagt, möge bitte den Bibelserver nützen.

Lesen, ohne Abstriche zu machen:
Joh. 16, 13-15 (LUT): Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch in aller Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden; sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. 
Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er’s nehmen und euch verkündigen. Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er nimmt es von dem Meinen und wird es euch verkündigen. 
Alles, das der Vater hat, "gehört" auch dem Sohn; der Sohn kann darüber verfügen.
Der Geist, der vom Vater ausgeht Joh. 15,26 wird den Sohn verherrlichen. Der Sohn sendet den Geist.- Er hat 100% Vollmacht.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie es war im Anfang, jetzt und immerdar, und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Gloria Patri

LG
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Helmuth
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Re: Trinität

Beitrag von Helmuth »

Larson hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 19:53
Kingdom hat geschrieben: Mo 16. Dez 2024, 18:42 Ja sagt der Larson. Jesus sagt:
Wen Jesus das so gesagt haben sollte wie du es darlegst verstösst er gegen die Weisungen Gottes in der Tenach. Und da hat Gott schon was dagegen.
Liste die Verstöße konkret auf, dann hätten wir eine Diskussiongrundlage. Reine Behauptungen sind keine Diskussion und bringen auch nichts, was einander auferbauen könnte oder dienstbar wäre. Ich spreche damit auch Kingdom an. Auch er behauptet, wenn ich dem auch zustimme.

Ansonsten ginge das eher in Richtung unreifes Kinderverhalten - stimmt, stimmt nicht, stimmt doch, nein das stimmt, nein stimmt nicht, ... - bis sie beginnen mit Gegenständen aufeinander zu werfen oder sich zu boxen, wenn nichts Greifbares herumliegt. ;)

Als reifer Erwachsener hat man auch Argumente, bleibt sachlich und hilft dem anderen weiter, wie jeder eben kann.
Zuletzt geändert von Helmuth am Di 17. Dez 2024, 09:40, insgesamt 1-mal geändert.
So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigartigen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. - Johannes 3:16
1Johannes4
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Re: Trinität

Beitrag von 1Johannes4 »

Magdalena61 hat geschrieben: Di 17. Dez 2024, 00:47Das ist das Zeugnis der Bibel.
Nein, ist es nicht. Es ist eine Lehre, die über die Bibel gestülpt wurde:
die Lehre der Dreifaltigkeit ist darin geschickt mit einzelnen Bibelversen verwebt und dabei jede Aussage der Bibel ignorierend, die dem widerspricht. Es ist auch ein Widerspruch in sich selbst: wenn etwas aus drei Teilen besteht, dann ist jeder Teil 1/3 des einen Gesamten oder es sind dann drei Götter. Das wäre für einen aufrichtigen Menschen der Moment zur Umkehr, aber die RKK machte daraus lieber ein nicht zu verstehendes „Mysterium“ indem die drei Götter als ein Gott bekannt werden sollen. Das hat nun aber nichts mehr mit Wahrheit zu tun und ist vorallem auch kein Zeugnis der Bibel.

Zum Beispiel behauptet die Bibel nirgend folgendes: „ewigen Zeugung und des ewigen Hervorgehens innerhalb des göttlichen Lebens“. Das ist nichts als wirres Zeug, das dabei herauskommt, wenn man vergeblich versucht seine Fantastereien mit weiteren Fantastereien zu flicken - da wird es dann eigentlich sehr deutlich, dass es höchstens irgendwann mal ansatzweise etwas mit der Bibel zu tun gehabt haben könnte.

Das Zeugnis der Bibel geht von 1. Mose 1 bis Offenbarung 22. Alles Andere ist im besten Fall Exegese, im schlechten Fall Eisegese.

Wenn man einem Text das Prädikat „Zeugnis der Bibel“ gibt, sollte man besser prüfen, ob man sich damit nicht selbst zur Lügnerin und Irrlehrerin macht. Die verschiedenen Glaubensgemeinschaften lesen die selben Texte der Bibel, legen diese aber teils sehr unterschiedlich aus. Besser man bleibt bei der klaren Unterscheidung zwischen dem, was in der Bibel steht, und dem, was lediglich eine Auslegung sein könnte, wenn es keine Hineinlegung wäre.

Die nicht-trinitarische Perspektive auf die Bibel erklärt ein gewisser Wolfgang Schneider sehr gut auf seiner Webseite, verteilt auf viele Artikel zu den speziellen Themen, die dabei oft angerissen werden: https://www.bibelcenter.de/bibel/studie ... slehre.php
Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, der nach seiner großen Barmherzigkeit uns wiedergezeugt hat zu einer lebendigen Hoffnung durch die Auferstehung Jesu Christi aus den Toten,
‭‭1 PETRUS‬ ‭1:3‬ ‭ELB‬‬
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